Mindesthöhe von 1000 Metern
Swakopmund - Eine Kopie der neuen Regeln des Dorob-Nationalparks hat die AZ aus vertraulicher Quelle erhalten. Es wird erwartet, dass die zuständige Umweltministerin, Netumbo Nandi-Ndaitwah, die Richtlinien am heutigen Mittwoch bei der offiziellen Eröffnung der Reisemesse Tourism Expo 2011 in Windhoek bekannt gegeben wird und diese danach in Kraft treten.
Von den neuen Regeln sind alle Piloten betroffen. Zuvor war für alle Flugzeuge lediglich eine Mindesthöhe über die verschieden Feuchtgebiete oder RAMSAR-Umgebungen festgelegt worden. Mit den neuen Regeln wird sich dies ändern: Nun darf im gesamten Park nicht niedriger als 1000 Meter geflogen werden.
"Ich habe die Regeln noch nicht erhalten", sagte Swakopmunds Hauptnaturschutzbeamter Cletius Maketo auf AZ-Nachfrage. Als die AZ ihn über die neue Mindesthöhe für Flugzeuge informiert hat, gab er aber seine Zustimmung. "Weil es viele Tiere im Park gibt, müssen Flieger eine bestimmte Höhe einhalten", sagte er. Und: "Nur mit Ausnahmegenehmigung darf dann niedriger geflogen werden." Aus zuverlässiger Quelle hat die AZ allerdings erfahren, dass das Umweltministerium in diesem Zusammenhang noch mit den Piloten verhandeln will. So soll offenbar ein separates System für Genehmigungen (Permits) für Piloten wirksam werden.
Ferner will das Umweltministerium auch für alle Angler bestimmte Richtlinien festlegen. Dafür seien allerdings noch einige Treffen erforderlich, heißt es. Man müsse noch vereinbaren, wie die Angler ihre beliebigen Angelstellen am Strand erreichen sollen. Dafür müssten bestimmte Straßen angelegt werden. Mit dieser Regelung will man laut einer zuverlässigen Quelle erreichen, dass Angler immer dieselbe Straße benutzen und nicht eine beliebige Route durch die Wüste zum Strand wählen.
Laut den neuen Regeln kann jedes Fahrzeug im Park auf allen proklamierten Straßen ohne Permit fahren. Lediglich in allen 4x4-Gegenden sei ein Permit erforderlich. In einer Klausel heißt es allerdings, dass ein Permit für alle anderen Straßen (z.B. zu einem bestimmten Strandgebiet) erst erforderlich sei, sobald ein Datum dafür angekündigt worden sei.
Anders als in anderen namibischen Parks sind im Dorob-Naturschutzgebiet Haustiere ohne Genehmigung erlaubt. Die Tiere müssten aber immer unter Kontrolle des Eigentümers sein, der Eigentümer für das Verhalten verantwortlich sei. Zudem müsse die Person den Kot des Tieres (z.B. von Hund oder Pferd) immer entfernen.
Im Dorob-Park sei das Campen weiterhin nur in offiziell gekennzeichneten Bereichen erlaubt. Allerdings werde dafür ein Permit benötigt. Haustiere seien auf Campingplätzen nicht erlaubt, es sei denn der verantwortliche Naturschutzbeamte erteile dafür eine Genehmigung.
Unterdessen werde künftig von allen Unternehmen im Park eine Genehmigung verlangt. Dies betrifft vor allem die Quadbikeverleih-Firmen. Die Organisatoren jeglicher Wettbewerbe oder Ereignisse im Park müssten künftig ebenfalls ein Permit besitzen. Auch für Bauaktivitäten oder andere gewerbliche Tätigkeit im Park sei ein Permit erforderlich.
Von den neuen Regeln sind alle Piloten betroffen. Zuvor war für alle Flugzeuge lediglich eine Mindesthöhe über die verschieden Feuchtgebiete oder RAMSAR-Umgebungen festgelegt worden. Mit den neuen Regeln wird sich dies ändern: Nun darf im gesamten Park nicht niedriger als 1000 Meter geflogen werden.
"Ich habe die Regeln noch nicht erhalten", sagte Swakopmunds Hauptnaturschutzbeamter Cletius Maketo auf AZ-Nachfrage. Als die AZ ihn über die neue Mindesthöhe für Flugzeuge informiert hat, gab er aber seine Zustimmung. "Weil es viele Tiere im Park gibt, müssen Flieger eine bestimmte Höhe einhalten", sagte er. Und: "Nur mit Ausnahmegenehmigung darf dann niedriger geflogen werden." Aus zuverlässiger Quelle hat die AZ allerdings erfahren, dass das Umweltministerium in diesem Zusammenhang noch mit den Piloten verhandeln will. So soll offenbar ein separates System für Genehmigungen (Permits) für Piloten wirksam werden.
Ferner will das Umweltministerium auch für alle Angler bestimmte Richtlinien festlegen. Dafür seien allerdings noch einige Treffen erforderlich, heißt es. Man müsse noch vereinbaren, wie die Angler ihre beliebigen Angelstellen am Strand erreichen sollen. Dafür müssten bestimmte Straßen angelegt werden. Mit dieser Regelung will man laut einer zuverlässigen Quelle erreichen, dass Angler immer dieselbe Straße benutzen und nicht eine beliebige Route durch die Wüste zum Strand wählen.
Laut den neuen Regeln kann jedes Fahrzeug im Park auf allen proklamierten Straßen ohne Permit fahren. Lediglich in allen 4x4-Gegenden sei ein Permit erforderlich. In einer Klausel heißt es allerdings, dass ein Permit für alle anderen Straßen (z.B. zu einem bestimmten Strandgebiet) erst erforderlich sei, sobald ein Datum dafür angekündigt worden sei.
Anders als in anderen namibischen Parks sind im Dorob-Naturschutzgebiet Haustiere ohne Genehmigung erlaubt. Die Tiere müssten aber immer unter Kontrolle des Eigentümers sein, der Eigentümer für das Verhalten verantwortlich sei. Zudem müsse die Person den Kot des Tieres (z.B. von Hund oder Pferd) immer entfernen.
Im Dorob-Park sei das Campen weiterhin nur in offiziell gekennzeichneten Bereichen erlaubt. Allerdings werde dafür ein Permit benötigt. Haustiere seien auf Campingplätzen nicht erlaubt, es sei denn der verantwortliche Naturschutzbeamte erteile dafür eine Genehmigung.
Unterdessen werde künftig von allen Unternehmen im Park eine Genehmigung verlangt. Dies betrifft vor allem die Quadbikeverleih-Firmen. Die Organisatoren jeglicher Wettbewerbe oder Ereignisse im Park müssten künftig ebenfalls ein Permit besitzen. Auch für Bauaktivitäten oder andere gewerbliche Tätigkeit im Park sei ein Permit erforderlich.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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