Mine nutzt jetzt Sonnenstrom
Minister begrüßt „grüne“ Investition: B2Gold weiht Solaranlage ein
Von Clemens von Alten, Windhoek/Otjiwarongo
Die Betreiber der Otjikoto-Goldmine hatten eigenen Angaben zufolge das Solarkraftwerk mit einer Leistung von sieben Megawatt (MW) bereits im April in Betrieb genommen. Vergangene Woche folgte dann die offizielle Einweihung der sogenannten Solarfarm auf dem Gelände der Otjikoto-Goldmine zwischen Otjiwarongo und Otavi. „Diese Anlage ist ein weiterer Beweis, dass der Privatsektor unserem Appell Folge leistet und sich an der Energiegewinnung beteiligt“, erklärte Bergbau- und Energieminister Tom Alweendo bei dem Anlass.
Wie B2Gold auf der eigenen Internetseite erklärt, wurden für die Installation des Solarkraftwerks im ersten Quartal dieses Jahres rund 3 Millionen US-Dollar (umgerechnet fast 38 Mio. N$) investiert. „Die Solaranlage hat das mineneigene E-Werk in ein hybrides Kraftwerk umgewandelt, dass sowohl Schweröl (Heavy Fuel Oil, HFO) als auch Sonnenenergie nutzt“, heißt es. Das Bergbauunternehmen gehe davon aus, dass durch die Neuanschaffung im laufenden Jahr der Schwerölverbrauch der Goldmine um 2,3 Millionen Liter und die verbundenen Erzeugungskosten um 10 Prozent reduziert werden. „Abgesehen von den eingesparten Kosten, wird die Solaranlage auch die schädlichen Treibhausgasemissionen deutlich verringern“, fügte Alweendo im Rahmen der Einweihung hinzu.
Dem Minister zufolge besitzt Namibia beachtliche erneuerbare Energieressourcen, die ein „wertvolles Wirtschaftsgut“ darstellen. Dementsprechend hat die Regierung im vergangenen Jahr ein Strategiedokument (Renewable Energy Policy) zum Abschluss gebracht, das die Entwicklung in eine entsprechende Richtung lenken soll. „Das übergreifende Ziel dieser erneuerbaren Energiepolitik ist es, allen Namibiern den Zugang zu moderner, sauberer, umweltfreundlicher, nachhaltiger und erschwinglicher Energie zu ermöglichen“, so Alweendo. Die Absicht sei, erneuerbare Energie als „wirkungsvolles Instrument“ zu nutzen, das dem Land helfen soll, kurz- sowie langfristige Entwicklungsziele zu erreichen.
Dem Bergbauminister zufolge besitzt Namibia die „weltweit zweitbesten Solarressourcen, beachtliche Mengen Biomasse und hervorragende Windverhältnisse“. Angesichts dieser Umstände appellierte Alweendo vor allem an den Privatsektor in erneuerbare Energien zu investieren. „Wir als Ministerium werden derweil für ein förderliches Umfeld sorgen“, so der Minister, der stolz verkündete, dass beispielsweise im Rahmen des REFIT-Konzepts (Renewable Energy Feed-In Tariff) insgesamt neun Kraftwerke inzwischen 45 MW erneuerbare Energie ins Landesstromnetz einspeisten.
Die Betreiber der Otjikoto-Goldmine hatten eigenen Angaben zufolge das Solarkraftwerk mit einer Leistung von sieben Megawatt (MW) bereits im April in Betrieb genommen. Vergangene Woche folgte dann die offizielle Einweihung der sogenannten Solarfarm auf dem Gelände der Otjikoto-Goldmine zwischen Otjiwarongo und Otavi. „Diese Anlage ist ein weiterer Beweis, dass der Privatsektor unserem Appell Folge leistet und sich an der Energiegewinnung beteiligt“, erklärte Bergbau- und Energieminister Tom Alweendo bei dem Anlass.
Wie B2Gold auf der eigenen Internetseite erklärt, wurden für die Installation des Solarkraftwerks im ersten Quartal dieses Jahres rund 3 Millionen US-Dollar (umgerechnet fast 38 Mio. N$) investiert. „Die Solaranlage hat das mineneigene E-Werk in ein hybrides Kraftwerk umgewandelt, dass sowohl Schweröl (Heavy Fuel Oil, HFO) als auch Sonnenenergie nutzt“, heißt es. Das Bergbauunternehmen gehe davon aus, dass durch die Neuanschaffung im laufenden Jahr der Schwerölverbrauch der Goldmine um 2,3 Millionen Liter und die verbundenen Erzeugungskosten um 10 Prozent reduziert werden. „Abgesehen von den eingesparten Kosten, wird die Solaranlage auch die schädlichen Treibhausgasemissionen deutlich verringern“, fügte Alweendo im Rahmen der Einweihung hinzu.
Dem Minister zufolge besitzt Namibia beachtliche erneuerbare Energieressourcen, die ein „wertvolles Wirtschaftsgut“ darstellen. Dementsprechend hat die Regierung im vergangenen Jahr ein Strategiedokument (Renewable Energy Policy) zum Abschluss gebracht, das die Entwicklung in eine entsprechende Richtung lenken soll. „Das übergreifende Ziel dieser erneuerbaren Energiepolitik ist es, allen Namibiern den Zugang zu moderner, sauberer, umweltfreundlicher, nachhaltiger und erschwinglicher Energie zu ermöglichen“, so Alweendo. Die Absicht sei, erneuerbare Energie als „wirkungsvolles Instrument“ zu nutzen, das dem Land helfen soll, kurz- sowie langfristige Entwicklungsziele zu erreichen.
Dem Bergbauminister zufolge besitzt Namibia die „weltweit zweitbesten Solarressourcen, beachtliche Mengen Biomasse und hervorragende Windverhältnisse“. Angesichts dieser Umstände appellierte Alweendo vor allem an den Privatsektor in erneuerbare Energien zu investieren. „Wir als Ministerium werden derweil für ein förderliches Umfeld sorgen“, so der Minister, der stolz verkündete, dass beispielsweise im Rahmen des REFIT-Konzepts (Renewable Energy Feed-In Tariff) insgesamt neun Kraftwerke inzwischen 45 MW erneuerbare Energie ins Landesstromnetz einspeisten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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