Mine und Tourismus als Partner
Swakopmund - Alle anwesenden Personen und Teilnehmer waren mit dem Treffen am Freitag zufrieden und beschrieben die Zusammenkunft bei einer Pressekonferenz am Abend als sehr erfolgreich. Der Gastgewerbeverband (HAN) und die Minengesellschaft Bannermann Resources hatten sich zusammengesetzt, um vor allem Herausforderungen zwischen den Minen und dem Tourismusbereich in der Erongo-Region anzusprechen. "Wir gehen beide vorwärts", sagte Wolfgang Schenck von Nuevas Ideas Consulting nach dem Workshop. "Dies ist der erste Schritt von enger Zusammenarbeit. Wir werden sicherstellen, dass beide Sektoren voneinander profitieren", fügte HAN-Geschäftsführerin Gitta Paetzold hinzu.
Obwohl das Treffen in der Erongo-Region organisiert worden war und sich alle Teilnehmer auf die Situation der Uranminien im Dorob-Nationalpark eingerichtet hatten, werde man die Initiative auch künftig auf das ganze Land erweitern, so Schenck. "Wir wurden in dieser Region zu Bettgenossen gezwungen. Wir erwarten aber, dass sich diese Initiative wie eine Welle ins ganze Land ausbreitet", sagte Brandon Munro, Geschäftsführer von Bannermann Resources. Schenck ergänzte: "Um zu beweisen, dass dies machbar ist, haben wir uns auf sechs Partnerschaftsprojekte festgelegt."
So werde eine alternative Route zur Weltwitschia-Fläche (etwa 50 Kilometer östlich von Swakopmund) angelegt. "Die derzeitige Route wird von einer Mine unterbrochen. Besucher werden mit der neuen Straße nicht der veränderten Umgebung ausgesetzt", sagte Schenck. Ferner würden künftig neue Wanderwege in der Mondlandschaft geschaffen, so dass Touristen, aber auch Bewohner der Küstenstädte, in der Gegend einen Ausflug planen könnten. Die Mondlandschaft solle somit leichter zugänglich werden. In diesem Zusammenhang nannte Schenck das Swakop-Tal. Dort wolle man den Einfluss der Minen begrenzen und andere Entwicklungen starten. "Dort werden Freizeit- und Tourismusziele errichtet, die für Einwohner und Touristen gedacht sind", sagte er. Als nächstes Projekt zählte Schenck alte Gräber und Monumente in der Umgebung auf, die aus dem Ersten Weltkrieg stammen. "Im Jahr 2014 ist das Jubiläum dieses Krieges und dazu soll etwas organisiert werden", erklärte er. Die beiden Vorhaben im Kuiseb-Delta sowie bei der Spitzkoppe würden als Gemeinschaftsprojekte zählen. Beide seien für den Tourismus wertvoll. "Im Kuiseb-Delta gibt es erhaltenswertes Kulturerbe und Kunstbetriebe, die dem Tourismus dienlich sind", sagte er.
Das geplante Chemiewerk und der neue Hafen von Gecko Namibia (AZ berichtete) wurden bei dem Workshop lediglich kurz angesprochen. "Wir haben uns auf bestehende Herausforderungen konzentriert und wollen diese erst lösen", sagte Munro in diesem Zusammenhang.
Paetzold betonte abschließend, dass dies das erste Treffen dieser Art gewesen und dabei lediglich der Anfang zu einer fruchtvollen Partnerschaft gemacht worden sei.
Obwohl das Treffen in der Erongo-Region organisiert worden war und sich alle Teilnehmer auf die Situation der Uranminien im Dorob-Nationalpark eingerichtet hatten, werde man die Initiative auch künftig auf das ganze Land erweitern, so Schenck. "Wir wurden in dieser Region zu Bettgenossen gezwungen. Wir erwarten aber, dass sich diese Initiative wie eine Welle ins ganze Land ausbreitet", sagte Brandon Munro, Geschäftsführer von Bannermann Resources. Schenck ergänzte: "Um zu beweisen, dass dies machbar ist, haben wir uns auf sechs Partnerschaftsprojekte festgelegt."
So werde eine alternative Route zur Weltwitschia-Fläche (etwa 50 Kilometer östlich von Swakopmund) angelegt. "Die derzeitige Route wird von einer Mine unterbrochen. Besucher werden mit der neuen Straße nicht der veränderten Umgebung ausgesetzt", sagte Schenck. Ferner würden künftig neue Wanderwege in der Mondlandschaft geschaffen, so dass Touristen, aber auch Bewohner der Küstenstädte, in der Gegend einen Ausflug planen könnten. Die Mondlandschaft solle somit leichter zugänglich werden. In diesem Zusammenhang nannte Schenck das Swakop-Tal. Dort wolle man den Einfluss der Minen begrenzen und andere Entwicklungen starten. "Dort werden Freizeit- und Tourismusziele errichtet, die für Einwohner und Touristen gedacht sind", sagte er. Als nächstes Projekt zählte Schenck alte Gräber und Monumente in der Umgebung auf, die aus dem Ersten Weltkrieg stammen. "Im Jahr 2014 ist das Jubiläum dieses Krieges und dazu soll etwas organisiert werden", erklärte er. Die beiden Vorhaben im Kuiseb-Delta sowie bei der Spitzkoppe würden als Gemeinschaftsprojekte zählen. Beide seien für den Tourismus wertvoll. "Im Kuiseb-Delta gibt es erhaltenswertes Kulturerbe und Kunstbetriebe, die dem Tourismus dienlich sind", sagte er.
Das geplante Chemiewerk und der neue Hafen von Gecko Namibia (AZ berichtete) wurden bei dem Workshop lediglich kurz angesprochen. "Wir haben uns auf bestehende Herausforderungen konzentriert und wollen diese erst lösen", sagte Munro in diesem Zusammenhang.
Paetzold betonte abschließend, dass dies das erste Treffen dieser Art gewesen und dabei lediglich der Anfang zu einer fruchtvollen Partnerschaft gemacht worden sei.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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