Minenarbeiter streiken weiter
Windhoek/Rosh Pinah - Der Streik bei der Skorpion-Zinc-Mine in Rosh Pinah geht heute in seinen sechsten Tag. Nach wie vor befinden sich rund 350 Angestellte im Ausstand, erklärte gestern der Generalsekretär der Minenarbeitergewerkschaft MUN, Joseph Hengari, auf AZ-Anfrage. Er befindet sich derzeit in Rosh Pinah und tritt bei den Verhandlungen mit der Skorpion-Zinc-Geschäftsführung als Chefunterhändler für die Arbeitnehmerseite auf.
Am Dienstag habe man bereits kurz vor einem Durchbruch in den Gesprächen gestanden, bevor sich aber neuerliche Differenzen aufgetan hätten. Trotzdem sei er hoffnungsvoll hinsichtlich einer baldigen Lösung des Konfliktes, so Hengari. Hintergrund des Streiks sind aktuell durchgeführte Verhandlungen um Gehalt und Arbeitsbedingungen. Nach Angaben von Unternehmenssprecher Usi //Hoebeb fordern die Arbeiter 14 Prozent mehr Geld, Skorpion Zinc biete zwölf Prozent mehr Lohn. Die Gewerkschaft hatte zu Beginn der Verhandlungen moniert, dass das Management der Mine mit schlechten Absichten agiere und sein Angebot schrittweise auf zehn Prozent heruntergesetzt habe.
Hengari stellte zudem klar, dass es am Dienstag nicht zu einer offenen Konfrontation der Arbeitnehmer mit der Polizei gekommen sei, als die Streikenden angeblich versucht hatten, arbeitswillige, auf Vertragsbasis angestellte Arbeiter vom Betreten des Betriebsgeländes anzuhalten. Die Sicherheitskräfte seien lediglich auf Abruf hinzugezogen worden.
Der Streik hatte am Samstag um Mitternacht begonnen. Die Protestler machen rund die Hälfte der fest angestellten Mitarbeiter der zum Bergbaugiganten Anglo American gehörenden Mine aus.
Am Dienstag habe man bereits kurz vor einem Durchbruch in den Gesprächen gestanden, bevor sich aber neuerliche Differenzen aufgetan hätten. Trotzdem sei er hoffnungsvoll hinsichtlich einer baldigen Lösung des Konfliktes, so Hengari. Hintergrund des Streiks sind aktuell durchgeführte Verhandlungen um Gehalt und Arbeitsbedingungen. Nach Angaben von Unternehmenssprecher Usi //Hoebeb fordern die Arbeiter 14 Prozent mehr Geld, Skorpion Zinc biete zwölf Prozent mehr Lohn. Die Gewerkschaft hatte zu Beginn der Verhandlungen moniert, dass das Management der Mine mit schlechten Absichten agiere und sein Angebot schrittweise auf zehn Prozent heruntergesetzt habe.
Hengari stellte zudem klar, dass es am Dienstag nicht zu einer offenen Konfrontation der Arbeitnehmer mit der Polizei gekommen sei, als die Streikenden angeblich versucht hatten, arbeitswillige, auf Vertragsbasis angestellte Arbeiter vom Betreten des Betriebsgeländes anzuhalten. Die Sicherheitskräfte seien lediglich auf Abruf hinzugezogen worden.
Der Streik hatte am Samstag um Mitternacht begonnen. Die Protestler machen rund die Hälfte der fest angestellten Mitarbeiter der zum Bergbaugiganten Anglo American gehörenden Mine aus.
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Allgemeine Zeitung
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