Minenentwicklung erfreut Mutjavikua
Erongo-Gouverneur: Mögliche Stilllegung von Navachab „ergibt keinen Sinn“
Von Erwin Leuschner, Swakopmund
Der Gouverneur der zentralen Küstenregion äußerte sich über sämtliche Entwicklungen während seiner kürzlich gehaltenen Rede zur Lage der Region (SORA). Bei der Gelegenheit hob er besonders sämtliche Neuigkeiten aus dem Bergbausektor hervor.
Konkret nannte Mutjavikua dabei den Wiederaufbau der Uis-Zinn-Mine, was ein Gesamtinvestment in Höhe von 300 Mio. N$ bedeute. Bis dato seien dort acht Auftragnehmer engagiert, die die Aufbereitungsanlage aufbauen und zugleich mit weiteren Explorationsarbeiten beschäftigt seien. „Dieses Projekt ist auf Kurs“, sagte er und zeigte sich erfreut, dass die Wirtschaft der kleinen Ortschaft Uis angekurbelt werde.
Zugleich nannte er den Wiederaufbau der Namib-Lead-&-Zinc-Mine, die sich etwa 20 Kilometer östlich von Swakopmund befindet. Dort seien bis dato 150 Arbeitsstellen geschaffen worden, „doch wir hoffen, dass sich diese Anzahl auf 300 erhöht“. Der Spatenstich zum Aufbau dieser Mine war im Juni 2018 erfolgt.
Genauso erfreut zeigte sich Mutjavikua über jüngste Entwicklungen bei der inzwischen auf Eis gelegten Langer-Heinrich-Uranmine. Dort werde zurzeit eine Optimierungsstudie durchgeführt, deren Ziel es sei, die Produktionskosten zu reduzieren, sobald der Betrieb wieder aufgenommen werde. Als Teil dieser Studie werde außerdem die Förderung von Vanadium untersucht - dieser Rohstoff könne als „Nebenprodukt“ die Einnahmen erhöhen. „Dort erzielen wir Fortschritte“, sagte er.
Indes gebe es bei der Navachab-Goldmine nahe Karibib Entwicklungen, die „mir keinen Sinn machen“, sagte Mutjavikua. Nach seinen Angaben ist der internationale Goldpreis nicht drastisch gefallen, weshalb es dieser Mine „doch gut gehen sollte“. Dennoch erwägen die Aktionäre, dieses Bergwerk auf Eis zu legen. „Diese Ankündigung ist für uns alle eine Überraschung“, sagte er. Es liege offenbar an den Anteilseignern, die abgeneigt seien, weiter zu investieren. „Es gibt keinen Grund, nicht Geld zu investieren und wir hoffen, dass das Ministerium für Bergbau und Energie die Situation weiter im Auge behält“, sagte der Gouverneur.
Ferner beschreibt Mutjkavikua den Verkauf der Rössing-Uranmine als „gute Entscheidung“. „Es ist eine Tatsache, dass ohne einen Investor bzw. Käufer die Mine vor dem Aus steht“, sagte er. Über den Verkauf wverhandle zurzeit noch die Wettbewerbskommission. „Wir haben darauf gepocht, dass kein Arbeitsposten gestrichen wird und das gesamte Personal (nach dem Verkauf) vom neuen Eigentümer übernommen wird“, sagte er. Und: „Nichts muss sich verändern.“ Die Rio-Tinto-Gruppe hatte im November den Verkauf seiner gesamten Mehrheitsanteile an das staatliche, chinesische Unternehmen China National Uranium Corporation Limited angekündigt.
Über die Husab-Uranmine hatte der Gouverneur lediglich so viel parat: „Bei der Mine sind zurzeit 1700 Arbeiter tätig. Wir sind mit dem Management im Gespräch, diese Ziffer auf 2000 zu erhöhen.“
Der Gouverneur der zentralen Küstenregion äußerte sich über sämtliche Entwicklungen während seiner kürzlich gehaltenen Rede zur Lage der Region (SORA). Bei der Gelegenheit hob er besonders sämtliche Neuigkeiten aus dem Bergbausektor hervor.
Konkret nannte Mutjavikua dabei den Wiederaufbau der Uis-Zinn-Mine, was ein Gesamtinvestment in Höhe von 300 Mio. N$ bedeute. Bis dato seien dort acht Auftragnehmer engagiert, die die Aufbereitungsanlage aufbauen und zugleich mit weiteren Explorationsarbeiten beschäftigt seien. „Dieses Projekt ist auf Kurs“, sagte er und zeigte sich erfreut, dass die Wirtschaft der kleinen Ortschaft Uis angekurbelt werde.
Zugleich nannte er den Wiederaufbau der Namib-Lead-&-Zinc-Mine, die sich etwa 20 Kilometer östlich von Swakopmund befindet. Dort seien bis dato 150 Arbeitsstellen geschaffen worden, „doch wir hoffen, dass sich diese Anzahl auf 300 erhöht“. Der Spatenstich zum Aufbau dieser Mine war im Juni 2018 erfolgt.
Genauso erfreut zeigte sich Mutjavikua über jüngste Entwicklungen bei der inzwischen auf Eis gelegten Langer-Heinrich-Uranmine. Dort werde zurzeit eine Optimierungsstudie durchgeführt, deren Ziel es sei, die Produktionskosten zu reduzieren, sobald der Betrieb wieder aufgenommen werde. Als Teil dieser Studie werde außerdem die Förderung von Vanadium untersucht - dieser Rohstoff könne als „Nebenprodukt“ die Einnahmen erhöhen. „Dort erzielen wir Fortschritte“, sagte er.
Indes gebe es bei der Navachab-Goldmine nahe Karibib Entwicklungen, die „mir keinen Sinn machen“, sagte Mutjavikua. Nach seinen Angaben ist der internationale Goldpreis nicht drastisch gefallen, weshalb es dieser Mine „doch gut gehen sollte“. Dennoch erwägen die Aktionäre, dieses Bergwerk auf Eis zu legen. „Diese Ankündigung ist für uns alle eine Überraschung“, sagte er. Es liege offenbar an den Anteilseignern, die abgeneigt seien, weiter zu investieren. „Es gibt keinen Grund, nicht Geld zu investieren und wir hoffen, dass das Ministerium für Bergbau und Energie die Situation weiter im Auge behält“, sagte der Gouverneur.
Ferner beschreibt Mutjkavikua den Verkauf der Rössing-Uranmine als „gute Entscheidung“. „Es ist eine Tatsache, dass ohne einen Investor bzw. Käufer die Mine vor dem Aus steht“, sagte er. Über den Verkauf wverhandle zurzeit noch die Wettbewerbskommission. „Wir haben darauf gepocht, dass kein Arbeitsposten gestrichen wird und das gesamte Personal (nach dem Verkauf) vom neuen Eigentümer übernommen wird“, sagte er. Und: „Nichts muss sich verändern.“ Die Rio-Tinto-Gruppe hatte im November den Verkauf seiner gesamten Mehrheitsanteile an das staatliche, chinesische Unternehmen China National Uranium Corporation Limited angekündigt.
Über die Husab-Uranmine hatte der Gouverneur lediglich so viel parat: „Bei der Mine sind zurzeit 1700 Arbeiter tätig. Wir sind mit dem Management im Gespräch, diese Ziffer auf 2000 zu erhöhen.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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