Minenstreit bei Otjozondu
Windhoek/Otjosondu - Die Manganmine Otjozondu Mining steuert auf einen Konflikt mit der umliegenden Farmerschaft zu, die sich um Rechtsbeistand bemüht hat, um auf die Bedingungen zu pochen, die vertraglich zwischen den Landwirten und der Minenführung festgelegt sind. Die Unzufriedenheit auf Seiten der Farmer bezieht sich auf ihre Forderung, dass die Mine beim Abbau des Erzes auf privatem Farmgelände an abgemachte Umweltbedingungen zu halten habe. Die Kommunikation zwischen den beiden Parteien, die sich noch nicht einigen konnten, läuft nun über den Rechtsanwalt.
Vor zwei Jahren hat der Abbau von Manganerz durch den Einstieg des französischen Konzerns ERAMET neue Impulse erhalten. Der Konzern hatte sich 75,1 Prozent der Anteile von Otjozondu Mining (Pty) Ltd. gesichert und beanspruchte ferner das Schürfrecht auf einem Areal von 140000 Hektar in der Umgebung. Die Manganmine ist schon seit über 60 Jahren in Betrieb.
Vor zwei Jahren hat der Abbau von Manganerz durch den Einstieg des französischen Konzerns ERAMET neue Impulse erhalten. Der Konzern hatte sich 75,1 Prozent der Anteile von Otjozondu Mining (Pty) Ltd. gesichert und beanspruchte ferner das Schürfrecht auf einem Areal von 140000 Hektar in der Umgebung. Die Manganmine ist schon seit über 60 Jahren in Betrieb.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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