Minibus fürs Innenministerium
Windhoek - "Es ist traurig dass wir die Öffentlichkeit informieren müssen, dass es immer noch Personen in Namibia gibt, die nicht registriert sind und keine Geburtsurkunde haben. Unglücklicherweise sind die späten Anträge für eine Geburtsurkunde ein beschwerlicher Prozess der weitergeführt werden muss", sagte Innenministerin Rosalia Nghidinwa gestern Vormittag, als sie einen Minibus von UNICEF im Namen ihres Ministeriums in Empfang nahm. Seit einigen Jahren unterstützt der UN-Kinderhilfsfonds (UNICEF) das Innenministerium, um die Registrierung von Neugeborenen und Personen ohne Geburtsurkunde voranzutreiben.
Ministerin Nghidinwa zufolge sind neben den regionalen Büros landesweit weitere 26 subregionale Büros eingerichtet worden, um den wichtigen Dienst des Ministeriums verrichten zu können. Um die Registrierung von Neugeborenen zu dezentralisieren, seien in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministerium und UNICEF Büros zur Registrierung von Neugeborenen in folgenden Krankenhäusern eingerichtet worden: Andara, Eenhana, Engela, Gobabis, Katima Mulilo, Katutura-Staatkrankenhaus, Keetmanshoop, Nankudu, Nyangana, Onandjokwe, Oshakati, Oshikuku, Opuwo, Otjiwarongo, Outapi, Rundu, Tsandi, Swakopmund und Walvis Bay. "Seit Beginn des Projektes mit einem ersten Pilotprojekt im Windhoeker Staatskrankenhaus in Katutura im Jahre 2008 sind bis Ende August dieses Jahres allein in den Krankenhäusern landesweit 55688 Babys registriert worden", sagte die Innenministerin. Nghidinwa rief all jene Namibier auf, die ihre Kinder bisher noch nicht registriert haben, dies schnellstens zu tun.
"Wir haben auch mit zahlreichen Schwierigkeiten zu kämpfen, vor allem in jenen Büros die in der Nähe oder an der nördlichen Grenze liegen, wo Personen aus den Nachbarstaaten versuchen ihre Kinder als Namibier zu registrieren", sagte Innenministerin Nghidinwa im Gespräch mit der AZ. Sie betonte zudem, dass es immer noch für viele Menschen in den ländlichen Gebieten schwierig sei Transportmöglichkeiten zu finden, um zu den Büros des Innenministeriums zu gelangen, um ihre Kinder, die in abgelegenen Siedlungen geboren wurden, zu registrieren. Mit Hilfe des Minibusses, den UNICEF dem Ministerium spendete, sollen Beamte zu den Menschen in abgelegenen Gegenden fahren, um Kinder zu registrieren, damit diese eine Geburtsurkunde erhalten.
"Im Jahre 2006 waren 67,4 Prozent der Kinder unter 5 Jahren in Namibia registriert. Im Jahre 2000 waren es 70,4 Prozent. Im Jahr 2006 hatten nur 60,4 Prozent der Kinder eine Geburtsurkunde. Inzwischen hat sich die Situation verbessert", sagte der Vertreter der UNICEF in Namibia, Ian MacLeod. Mit nur 26 Prozent der Kinder die registriert sind, liegt die Kavango-Region an letzter Stelle, gefolgt von der Caprivi-Region wo nur 55 Prozent der der Kinder registriert sind. Seit 2008 habe UNICEF das Innenministerium mit Ausrüstung im Wert von 2,7 Millionen Namibia-Dollar unterstützt. Neben dem Minibus im Wert von 580000 N$ seien elf Computer und kombinierte Fax-Drucker-Scanner sowie weitere Büroausrüstung wie Bänke, Bürostühle, Schränke und Ventilatoren gesponsert worden.
Ministerin Nghidinwa zufolge sind neben den regionalen Büros landesweit weitere 26 subregionale Büros eingerichtet worden, um den wichtigen Dienst des Ministeriums verrichten zu können. Um die Registrierung von Neugeborenen zu dezentralisieren, seien in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministerium und UNICEF Büros zur Registrierung von Neugeborenen in folgenden Krankenhäusern eingerichtet worden: Andara, Eenhana, Engela, Gobabis, Katima Mulilo, Katutura-Staatkrankenhaus, Keetmanshoop, Nankudu, Nyangana, Onandjokwe, Oshakati, Oshikuku, Opuwo, Otjiwarongo, Outapi, Rundu, Tsandi, Swakopmund und Walvis Bay. "Seit Beginn des Projektes mit einem ersten Pilotprojekt im Windhoeker Staatskrankenhaus in Katutura im Jahre 2008 sind bis Ende August dieses Jahres allein in den Krankenhäusern landesweit 55688 Babys registriert worden", sagte die Innenministerin. Nghidinwa rief all jene Namibier auf, die ihre Kinder bisher noch nicht registriert haben, dies schnellstens zu tun.
"Wir haben auch mit zahlreichen Schwierigkeiten zu kämpfen, vor allem in jenen Büros die in der Nähe oder an der nördlichen Grenze liegen, wo Personen aus den Nachbarstaaten versuchen ihre Kinder als Namibier zu registrieren", sagte Innenministerin Nghidinwa im Gespräch mit der AZ. Sie betonte zudem, dass es immer noch für viele Menschen in den ländlichen Gebieten schwierig sei Transportmöglichkeiten zu finden, um zu den Büros des Innenministeriums zu gelangen, um ihre Kinder, die in abgelegenen Siedlungen geboren wurden, zu registrieren. Mit Hilfe des Minibusses, den UNICEF dem Ministerium spendete, sollen Beamte zu den Menschen in abgelegenen Gegenden fahren, um Kinder zu registrieren, damit diese eine Geburtsurkunde erhalten.
"Im Jahre 2006 waren 67,4 Prozent der Kinder unter 5 Jahren in Namibia registriert. Im Jahre 2000 waren es 70,4 Prozent. Im Jahr 2006 hatten nur 60,4 Prozent der Kinder eine Geburtsurkunde. Inzwischen hat sich die Situation verbessert", sagte der Vertreter der UNICEF in Namibia, Ian MacLeod. Mit nur 26 Prozent der Kinder die registriert sind, liegt die Kavango-Region an letzter Stelle, gefolgt von der Caprivi-Region wo nur 55 Prozent der der Kinder registriert sind. Seit 2008 habe UNICEF das Innenministerium mit Ausrüstung im Wert von 2,7 Millionen Namibia-Dollar unterstützt. Neben dem Minibus im Wert von 580000 N$ seien elf Computer und kombinierte Fax-Drucker-Scanner sowie weitere Büroausrüstung wie Bänke, Bürostühle, Schränke und Ventilatoren gesponsert worden.
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Allgemeine Zeitung
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