Minister bestätigt Ausverkauf
Windhoek - Das Ministerium für Regionalverwaltung und Wohnungsbau hat bestätigt, dass große Teile der Ortschaft Uis für einen Minimalbetrag an eine Privatperson verkauft wurden.
Wie Vizeminister Kazenambo Kazenambo gestern auf Fragen von Nora Schimming-Chase (CoD) im Parlament mitteilte, habe das Unternehmen Imcor Mine im Jahre 1995 große Teile des Grund und Bodens von Uis, sowie die Sportfelder, eine Klinik, eine Bar, zwei Imbissstuben, eine Tankstelle, einen Supermarkt und 85 Häuser in der Niederlassung für N$2,9 Millionen verkauft. Das Ministerium sei über diese Transaktion informiert gewesen und habe dem Verkauf ungeachtet des niedrigen Preises zugestimmt.
Kazenambo zufolge hat es zu dem Verkauf der Infrastruktur keine Alternative gegeben, nachdem Imcor Mine den Bergbaubetrieb in der Ortschaft im Jahre 1990 eingestellt habe und die Häuserpreise darauf hin "gegen Null gefallen" seien. Da es nach der Schließung der Mine keine Anreize für potenzielle Investoren mehr gegeben habe, habe das Ministerium befürchtet, das Uis zu einer "Geisterstadt" werden könnte und deshalb die Veräußerung der Vermögenswerte an den Geschäftsführer von Namib Based Mineral, Albert Weitz, genehmigt.
Gleichzeitig hob Kazenambo hervor, dass nur die Häuser der ehemaligen Minenarbeiter von dem Verkauf betroffen seien, die nach Schließung des Bergwerks Uis verlassen hätten und denen deshalb auch kein Vorkaufsrecht für ihre Immobilien angeboten worden sei.
Einige der verbleibenden Einwohner der Ortschaft, die inzwischen über die Transaktion informiert wurden, fürchten nun, sie könnten dort ihr Wohnrecht verlieren, weil sich ihre Häuser zum Teil auf dem Grund und Boden befinden, der seiner Zeit an Weitz verkauft wurde.
Wie Vizeminister Kazenambo Kazenambo gestern auf Fragen von Nora Schimming-Chase (CoD) im Parlament mitteilte, habe das Unternehmen Imcor Mine im Jahre 1995 große Teile des Grund und Bodens von Uis, sowie die Sportfelder, eine Klinik, eine Bar, zwei Imbissstuben, eine Tankstelle, einen Supermarkt und 85 Häuser in der Niederlassung für N$2,9 Millionen verkauft. Das Ministerium sei über diese Transaktion informiert gewesen und habe dem Verkauf ungeachtet des niedrigen Preises zugestimmt.
Kazenambo zufolge hat es zu dem Verkauf der Infrastruktur keine Alternative gegeben, nachdem Imcor Mine den Bergbaubetrieb in der Ortschaft im Jahre 1990 eingestellt habe und die Häuserpreise darauf hin "gegen Null gefallen" seien. Da es nach der Schließung der Mine keine Anreize für potenzielle Investoren mehr gegeben habe, habe das Ministerium befürchtet, das Uis zu einer "Geisterstadt" werden könnte und deshalb die Veräußerung der Vermögenswerte an den Geschäftsführer von Namib Based Mineral, Albert Weitz, genehmigt.
Gleichzeitig hob Kazenambo hervor, dass nur die Häuser der ehemaligen Minenarbeiter von dem Verkauf betroffen seien, die nach Schließung des Bergwerks Uis verlassen hätten und denen deshalb auch kein Vorkaufsrecht für ihre Immobilien angeboten worden sei.
Einige der verbleibenden Einwohner der Ortschaft, die inzwischen über die Transaktion informiert wurden, fürchten nun, sie könnten dort ihr Wohnrecht verlieren, weil sich ihre Häuser zum Teil auf dem Grund und Boden befinden, der seiner Zeit an Weitz verkauft wurde.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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