Minister gesteht Fehler bei Fischauktion ein
Windhoek (bw) - Finanzminister Ipumbu Shiimi hat im Parlament Pannen und Fehler bei der enttäuschenden Versteigerung von Fischfangquoten eingestanden. Er und Fischereiminister Albert Kawana würden „die volle Verantwortung für das Ergebnis dieser Auktion übernehmen und versprechen, es beim nächsten Mal besser zu machen“, sagte er am Dienstag.
Statt der erwarteten 627,9 Millionen N$, die Bieter bis zum 31. August angeboten hatten, wurden letztendlich nur 6,4 Millionen N$ eingenommen. Nur drei Anbieter zahlten, trotz einer zweiten Versteigerung und Verlängerung der Zahlungsfrist.
Die Zeit zur Vorbereitung der Online-Versteigerung sei zu kurz gewesen, die Fangsaison habe schon am 30. September geendet (Oktober gilt als Schonfrist) und beim nächsten Mal sollen Anbieter vorher auch Garantien vorlegen.
Die Regierung hatte zuvor amtlich erklärt, sie brauche die anvisierten Hunderten Millionen um dringend Ausgaben für die Eindämmung der Covid-19-Pandeimie zu decken.
In seiner ministeriellen Erklärung teilte Minister Shiimi mit, dass von 11000 angebotenen Tonnen Seehecht nur 100 Tonnen versteigert wurden. Es seien auch nur 1517 Tonnen Bastardmakrelen der angebotenen 72000 Tonnen versteigert worden. Immerhin wurden 300 von den 392 angebotenen Tonnen Seeteufel (Monk) versteigert. Der Staat habe nicht die Handelsquoten zum Verkauf angeboten, sondern einen Prozentsatz des Regierungskontingents, so Shiimi.
Der Finanzminister betonte, die Kritik der Öffentlichkeit, die Gelder seien angeblich verloren, stimme nicht. „Die nicht versteigerten Fischbestände befinden sich noch im Ozean“. Im November soll Seehecht wieder versteigert werden und Makrelen im Januar 2021. „Wir haben aus dieser Versteigerung Lehren gezogen, und das wird in Zukunft wertvoll sein. Künftig werden vor der Teilnahme an der Versteigerung, Strafmaßnahmen eingeführt und Zahlungsgarantien verlangt. Ferner müssen die Bieter nachweisen, dass sie Zugang zu (in Namibia registrierten) Fangflotten haben“.
Statt der erwarteten 627,9 Millionen N$, die Bieter bis zum 31. August angeboten hatten, wurden letztendlich nur 6,4 Millionen N$ eingenommen. Nur drei Anbieter zahlten, trotz einer zweiten Versteigerung und Verlängerung der Zahlungsfrist.
Die Zeit zur Vorbereitung der Online-Versteigerung sei zu kurz gewesen, die Fangsaison habe schon am 30. September geendet (Oktober gilt als Schonfrist) und beim nächsten Mal sollen Anbieter vorher auch Garantien vorlegen.
Die Regierung hatte zuvor amtlich erklärt, sie brauche die anvisierten Hunderten Millionen um dringend Ausgaben für die Eindämmung der Covid-19-Pandeimie zu decken.
In seiner ministeriellen Erklärung teilte Minister Shiimi mit, dass von 11000 angebotenen Tonnen Seehecht nur 100 Tonnen versteigert wurden. Es seien auch nur 1517 Tonnen Bastardmakrelen der angebotenen 72000 Tonnen versteigert worden. Immerhin wurden 300 von den 392 angebotenen Tonnen Seeteufel (Monk) versteigert. Der Staat habe nicht die Handelsquoten zum Verkauf angeboten, sondern einen Prozentsatz des Regierungskontingents, so Shiimi.
Der Finanzminister betonte, die Kritik der Öffentlichkeit, die Gelder seien angeblich verloren, stimme nicht. „Die nicht versteigerten Fischbestände befinden sich noch im Ozean“. Im November soll Seehecht wieder versteigert werden und Makrelen im Januar 2021. „Wir haben aus dieser Versteigerung Lehren gezogen, und das wird in Zukunft wertvoll sein. Künftig werden vor der Teilnahme an der Versteigerung, Strafmaßnahmen eingeführt und Zahlungsgarantien verlangt. Ferner müssen die Bieter nachweisen, dass sie Zugang zu (in Namibia registrierten) Fangflotten haben“.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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