Minister hat das letzte Wort
Dubioser Grundstückskauf löst Entrüstung aus
Windhoek/Rundu (NMH/sb) - Der Minister für Städtische und Ländliche Entwicklung, Erastus Uutoni, hat das letzte Wort, wenn es darum geht, ob circa 83 Hektar Land in Divundu mit einem Rabatt von 20 Millionen N$ an die Helmsman Group verkauft werden, die sich im Besitz der chinesischen Geschäftsfrau Stina Wu befindet. So die Aussage des Geschäftsführers des Dorfrats von Diviundu, Athanasius Maghumbo.
Laut Maghumbo gab es eine Reihe von Einwänden gegen den Kauf, darunter auch von Organisationen wie der All People's Party (APP), The People's Agenda (TPA) und der Muzokumwe Volunteers Association (MVA). „Wir sind nicht gegen Entwicklung, aber es muss eine gute Entwicklung sein, die den Menschen zugute kommt und das Interesse der Menschen vor Ort in den Vordergrund stellt“, sagte TPA-Führer Sebastian Ntjamba. Maghumbo gab an, dass die Einwände an den Dorfrat zur Beratung weitergeleitet würden, bevor die Angelegenheit zur Entscheidung dem Minister vorgelegt werde. Sitina Wu wollte sich bisher zu der Angelegenheit nicht äußern.
Die Helmsman Group sollte theoretisch 29 Millionen Nambia-Dollar für das Areal bezahlen, das ursprünglich zu 35 Namibia-Dollar pro Quadratmeter zum Kauf angeboten worden war. Das Unternehmen hatte jedoch um einen Preisnachlass von circa 20 Millionen Namibia-Dollar gebeten, der schließlich von den örtlichen Behörden bewilligt wurde (AZ berichtete). Dies hatte zu einem öffentlichen Aufschrei geführt, da dem Bauunternehmen Jian Wen indessen unbebautes Land unter selbigen Bedingungen zum Originalpreis angeboten worden war.
Laut Maghumbo gab es eine Reihe von Einwänden gegen den Kauf, darunter auch von Organisationen wie der All People's Party (APP), The People's Agenda (TPA) und der Muzokumwe Volunteers Association (MVA). „Wir sind nicht gegen Entwicklung, aber es muss eine gute Entwicklung sein, die den Menschen zugute kommt und das Interesse der Menschen vor Ort in den Vordergrund stellt“, sagte TPA-Führer Sebastian Ntjamba. Maghumbo gab an, dass die Einwände an den Dorfrat zur Beratung weitergeleitet würden, bevor die Angelegenheit zur Entscheidung dem Minister vorgelegt werde. Sitina Wu wollte sich bisher zu der Angelegenheit nicht äußern.
Die Helmsman Group sollte theoretisch 29 Millionen Nambia-Dollar für das Areal bezahlen, das ursprünglich zu 35 Namibia-Dollar pro Quadratmeter zum Kauf angeboten worden war. Das Unternehmen hatte jedoch um einen Preisnachlass von circa 20 Millionen Namibia-Dollar gebeten, der schließlich von den örtlichen Behörden bewilligt wurde (AZ berichtete). Dies hatte zu einem öffentlichen Aufschrei geführt, da dem Bauunternehmen Jian Wen indessen unbebautes Land unter selbigen Bedingungen zum Originalpreis angeboten worden war.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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