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Minister lobt Ohorongo

Alweendo weiht Solaranlage des Zementwerks ein
Clemens von Alten
Von Clemens von Alten, Windhoek/Otavi

Das Ohorongo-Zementwerk läuft jetzt offiziell auch mit Solarenergie. Am vergangenen Wochenende wurde die Photovoltaik-Anlage neben der Fabrik bei Otavi vom Bergbau- und Energieminister Tom Alweendo eingeweiht. „Wir sind auf Investitionen des Privatsektors angewiesen und begrüßen daher die Beteiligung von Firmen wie Ohorongo Cement, SunEQ und Hungileni Investment Group, die dieses Kraftwerk errichtet haben“, lobte der Politiker am Freitag das Engagement der Projektpartner. Laut Ohorongo war für den Bau der Anlage mit einer Leistung von fünf Megawatt ein Finanzaufwand in Höhe 100 Millionen Namibia-Dollar notwendig.

Am Weltumwelttag vergangenen Jahres (5. Juni) wurde mit dem symbolisch ersten Spatenstich der Baustart des kleinen Kraftwerks eingeläutet, das laut Ohorongo-Geschäftsdirektor Hans-Wilhelm Schütte der Zementfabrik einen wesentlichen Vorteil verschaffen soll: „Wir werden ein Vorreiter der namibischen Industrie sein, indem wir Solarenergie im eigenen Betrieb nutzen.“ Die Photovoltaik-Anlage soll vor allem die Stromrechnung der Zementfabrik und somit die Betriebskosten reduzieren. Wie Schütte Mitte vergangenen Jahres erklärte, machen allein die Stromkosten 25 Prozent der Produktionsausgaben aus (AZ berichtete).

„Die Einweihung dieser Solaranlage ist ein weiterer Meilenstein und ich möchte an mögliche Investoren und Entwickler appellieren, diesem Beispiel zu folgen“, erklärte Alweendo bei der Einweihung. Er sieht die Energieinvestition Ohorongos als eine sogenannte Win-Win-Situation: „Die Umweltauswirkungen sind minimal, es wurden zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen, die Zementfabrik erhält saubere Energie zu wettbewerbsfähigen Tarifen, und der Stromerzeuger hat einen sicheren Abnehmer, da die Anlage nicht an das nationale Stromnetz angeschlossen ist.“

Der Minister bezeichnete es als eine „nationale Notwendigkeit“, die kollektive Umweltbelastung zu verringern und nach nachhaltigen Energiequellen zu suchen, die Namibia die benötigte Kapazität liefern und eine zuverlässige Stromversorgung gewährleisten.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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