Minister preist Vernetzung
Kuala Lumpur/Windhoek - Den Vormarsch des Computers in namibischen Schulen durch die nichtstaatliche Organisation Schoolnet hat Vizeinformationsminister Raphael Dinyando international als Erfolg gefeiert. Er ist gerade vor der 6. Konferenz der Informationsminister der blockfreien Staaten in Kuala Lumpur, Malaysia, aufgetreten.
Die Teilnehmer hatten sich folgendes Tagungsthema gestellt: "Information und Kommunikation zu einer dynamischeren blockfreien Bewegung hin fördern". Die blockfreien Informationsminister treffen sich nicht so häufig wie andere Ressorts. Die letzte Konferenz wurde vor neun Jahren in Abuja, Nigeria, abgehalten. Dinyando erinnerte daran, dass damals das Telex noch eine Rolle spielte und die Verbindung zwischen Afrika-Ländern untereinander - das gilt nicht für das südliche Afrika, das schon viel weiter war - per telefonische Handvermittlung noch über Paris oder London ging. Per Internet und Sms wird die Verbindung heute vielfach per Knopfdruck hergestellt.
"Informationstechnik ist nicht mehr die alleinige Domäne der Industriestaaten", so der Vizeminister. Als Erfolgsmeldung aus Namibia bot Dinyando die Computeroffensive der Organisation Schoolnet an, die mit schwedischer und US-amerikanischer Unterstützung seit 2001 nahezu 400 ländliche Schulen ans Internet angeschlossen hat. "So überbrücken wir den digitalen Graben in Namibia." Das namibische Kabinett habe das Informationsministerium im vergangenen Jahr ausdrücklich beauftragt, die Informationstechnik im Lande zu fördern. Dazu gehörten Vielzweck-Zentren wie in Gobabis.
Die Teilnehmer hatten sich folgendes Tagungsthema gestellt: "Information und Kommunikation zu einer dynamischeren blockfreien Bewegung hin fördern". Die blockfreien Informationsminister treffen sich nicht so häufig wie andere Ressorts. Die letzte Konferenz wurde vor neun Jahren in Abuja, Nigeria, abgehalten. Dinyando erinnerte daran, dass damals das Telex noch eine Rolle spielte und die Verbindung zwischen Afrika-Ländern untereinander - das gilt nicht für das südliche Afrika, das schon viel weiter war - per telefonische Handvermittlung noch über Paris oder London ging. Per Internet und Sms wird die Verbindung heute vielfach per Knopfdruck hergestellt.
"Informationstechnik ist nicht mehr die alleinige Domäne der Industriestaaten", so der Vizeminister. Als Erfolgsmeldung aus Namibia bot Dinyando die Computeroffensive der Organisation Schoolnet an, die mit schwedischer und US-amerikanischer Unterstützung seit 2001 nahezu 400 ländliche Schulen ans Internet angeschlossen hat. "So überbrücken wir den digitalen Graben in Namibia." Das namibische Kabinett habe das Informationsministerium im vergangenen Jahr ausdrücklich beauftragt, die Informationstechnik im Lande zu fördern. Dazu gehörten Vielzweck-Zentren wie in Gobabis.
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Allgemeine Zeitung
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