Minister steht hinter PPP
Windhoek - Die politischen Prinzipien, die die namibische Regierung in Bezug auf PPP (Public-Private-Partnership) lenken und stärken, seien Demokratie, Recht und Ordnung, Justiz, Solidarität, Einigkeit, Freiheit, Kooperation, Koordination, Konsultation, Kompromissbereitschaft, Ehrlichkeit, Transparenz und Glaubwürdigkeit. "Präsident Pohamba hat mir bei meiner Ernennung als Minister für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft im März dieses Jahres die Partnerschaft zwischen dem privaten und dem öffentlichen Sektor nahegelegt und betont, auf die Zivilgesellschaft zu hören, mich mit ihr zu beschäftigen, vor allem mit den Basisorganisationen, und zu verstehen, dass es das Ziel ist, den Lebensstandard aller Namibier zu verbessern", sagte der Minister für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft, John Mutorwa, am Mittwochabend, als er den 64. Kongress des namibischen Landwirtschaftsverbandes (NLU) offiziell eröffnete. Das Thema des diesjährigen Kongresses der kommerziellen Farmer lautet "Prinzipien einer erfolgreichen Public-Private-Partnership".
In einer Demokratie wie in Namibia sei die Linie zwischen der Regierung, der Zivilgesellschaft und dem Privatsektor sehr dünn und künstlich. Jeder sei jedoch auf den Anderen angewiesen und müsse loyal, patriotisch und gehorsam gegenüber dem Staat sein. "Auch wenn jemand nicht mit der Regierung des Tages übereinstimmt, sollte er sich für den Staat, das Land, einsetzen, denn die Regierung kann in einer Demokratie wechseln oder sich ändern; der Staat mit seinen festen Grenzen, seinen Einwohnern und seiner Souveränität aber nicht. Schließlich arbeiten wir alle zusammen auf eine bessere Zukunft hin", sagte der Minister, der die Zusammenarbeit mit der NLU lobte.
Der wiedergewählte NLU-Präsident Ryno van der Merwe wies in seiner Rede darauf hin, dass in der vergangenen Dekade eine Art Agro-Pessimismus vorherrschte, da die versprochene landwirtschaftliche Entwicklung nicht materialisiert worden sei. Sehr viele Spenderorganisationen hätten sich von der Landwirtschaft ab- und sich der Bildung und dem Gesundheitswesen zugewandt, um der Armut die Stirn zu bieten. "Dem Weltentwicklungsbericht der Weltbank von 2008 zufolge würde ein Wachstum im landwirtschaftlichen Bereich proportional mehr zur Armutsbekämpfung beitragen als irgendein anderer Sektor", sagte der NLU-Präsident. Er wies darauf hin, wie wichtig eine Partnerschaft zwischen der Regierung und dem Privatsektor sei und dass gemeinsame Ziele rigoros angegangen werden müssten. "Die Produzenten der beiden landwirtschaftlichen Verbände haben bereits mit der Regierung zahlreiche Initiativen unternommen, um vor allem den Farmern in den ländlichen Gebieten zu helfen", sagte van der Merwe. Der Weg nach vorn sei nur durch PPP zu beschreiten, die auf Sachlichkeit, Vereinfachung, Transparenz, Kontinuität, Ablaufprüfung und Auswirkungseinschätzung beruhen. Die NLU werde auch in Zukunft ein verlässlicher Partner der Regierung sein, versprach der NLU-Präsident.
Beim Kongress betonten gestern Morgen die beiden Experten des Deutschen Entwicklungsdienstes (ded), Robert von Heereman und Rolf Sprung, dass PPP ein Geben und Nehmen von beiden Partnern sei. "Die Regierung möchte letztlich soziale Vorteile aus der Partnerschaft und dem Projekt ziehen - und der Privatsektor kommerzielle Vorteile", sagte von Heereman. Entwicklungsgesellschaften hätten festgestellt, dass die reine Unterstützung von Ministerien keinen Erfolg verspreche, um Armut zu bekämpfen. In Partnerschaft mit dem Privatsektor seien diese Ziele jedoch zu erreichen. "Die Entbuschung in Namibia ist ein gutes Beispiel dafür. Weder die Regierung noch der Privatsektor können dieses Problem allein lösen", sagte Sprung. Der Kongress der NLU endete gestern.
In einer Demokratie wie in Namibia sei die Linie zwischen der Regierung, der Zivilgesellschaft und dem Privatsektor sehr dünn und künstlich. Jeder sei jedoch auf den Anderen angewiesen und müsse loyal, patriotisch und gehorsam gegenüber dem Staat sein. "Auch wenn jemand nicht mit der Regierung des Tages übereinstimmt, sollte er sich für den Staat, das Land, einsetzen, denn die Regierung kann in einer Demokratie wechseln oder sich ändern; der Staat mit seinen festen Grenzen, seinen Einwohnern und seiner Souveränität aber nicht. Schließlich arbeiten wir alle zusammen auf eine bessere Zukunft hin", sagte der Minister, der die Zusammenarbeit mit der NLU lobte.
Der wiedergewählte NLU-Präsident Ryno van der Merwe wies in seiner Rede darauf hin, dass in der vergangenen Dekade eine Art Agro-Pessimismus vorherrschte, da die versprochene landwirtschaftliche Entwicklung nicht materialisiert worden sei. Sehr viele Spenderorganisationen hätten sich von der Landwirtschaft ab- und sich der Bildung und dem Gesundheitswesen zugewandt, um der Armut die Stirn zu bieten. "Dem Weltentwicklungsbericht der Weltbank von 2008 zufolge würde ein Wachstum im landwirtschaftlichen Bereich proportional mehr zur Armutsbekämpfung beitragen als irgendein anderer Sektor", sagte der NLU-Präsident. Er wies darauf hin, wie wichtig eine Partnerschaft zwischen der Regierung und dem Privatsektor sei und dass gemeinsame Ziele rigoros angegangen werden müssten. "Die Produzenten der beiden landwirtschaftlichen Verbände haben bereits mit der Regierung zahlreiche Initiativen unternommen, um vor allem den Farmern in den ländlichen Gebieten zu helfen", sagte van der Merwe. Der Weg nach vorn sei nur durch PPP zu beschreiten, die auf Sachlichkeit, Vereinfachung, Transparenz, Kontinuität, Ablaufprüfung und Auswirkungseinschätzung beruhen. Die NLU werde auch in Zukunft ein verlässlicher Partner der Regierung sein, versprach der NLU-Präsident.
Beim Kongress betonten gestern Morgen die beiden Experten des Deutschen Entwicklungsdienstes (ded), Robert von Heereman und Rolf Sprung, dass PPP ein Geben und Nehmen von beiden Partnern sei. "Die Regierung möchte letztlich soziale Vorteile aus der Partnerschaft und dem Projekt ziehen - und der Privatsektor kommerzielle Vorteile", sagte von Heereman. Entwicklungsgesellschaften hätten festgestellt, dass die reine Unterstützung von Ministerien keinen Erfolg verspreche, um Armut zu bekämpfen. In Partnerschaft mit dem Privatsektor seien diese Ziele jedoch zu erreichen. "Die Entbuschung in Namibia ist ein gutes Beispiel dafür. Weder die Regierung noch der Privatsektor können dieses Problem allein lösen", sagte Sprung. Der Kongress der NLU endete gestern.
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Allgemeine Zeitung
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