Minister stellt sich vor
Kabinettsumbildung: Uutoni übernimmt Sportministerium
Von Martin Leckelt, Windhoek
Über seine Berufung zum Minister für Sport und Jugend scheint sich Erastus Uutoni sehr zu freuen. Bei der Pressekonferenz zu seiner Einberufung scherzt er viel und gibt sich ausgesprochen gutgelaunt, nur zu konkreten Themen ist weniger zu hören. Ganz treu der Linie von Präsident Geingob hat er für seine Mitarbeiter einen sofort gültigen Reisestopp ausgerufen und dazu angehalten, das Budget des Ministeriums effektiv zu nutzen.
Nachdem die Pressekonferenz mit einem Gebet eröffnet wurde und der neue Minister den Anwesenden vorgestellt war, stand dieser auf und fing gleich an, lautstark und gestenreich zu erzählen. Zunächst dankte er Präsident Geingob für seine Ernennung, bevor er dazu überging, seine Ziele als Minister zu erläutern. Wirklich handfest wurde er dabei erstmal nicht, so erklärte er zu Beginn: „Das Ministerium soll wieder anerkannt werden“, eine Aussage, die er im Laufe der Pressekonferenz mehrfach wiederholte. Der 57-Jährige erläuterte, dass er damit meine, dass Jugendliche und Sportler merken sollen, dass das Ministerium exisitiert und ihnen helfe. Des Weiteren erklärte der ehemalige Kämpfer in der „Volksbefreiungsarmee“ (PLAN), dass er „den Sport fördern und die Jugend ermächtigen“ wolle.
Konkreter wurde Uutoni, wenn es um finanzielle Fragen ging. Er wolle mit dem Budget des Ministeriums verantwortungsvoll umgehen, was er sogleich mit der Umsetzung des Reiseverbots unterstrich. Zudem erklärte der Mann aus der Nähe von Ongwediva in der Oshana-Region, dass Leute, die von der Regierung bezahlt werden, nicht untätig im Büro rumsitzen sollten, sondern arbeiten sollten. Auf diese Art und Weise wolle er die Arbeit des oft kritisierten Sport- und Jugendministeriums verbessern. Bezogen auf den Sport meinte der Minister, dass er die Professionalisierung vorantreiben wolle.
Auch den anderen Bereich seines Ministeriums, die Jugend, blieb bei Uutonis Ansprache nicht unberücksichtigt. Der Minister erklärte, er wolle dafür sorgen, dass die Jugend auf das Ministerium aufmerksam werde. Außerdem wolle er Jugendliche dazu bewegen, Sport zu treiben.
Auch an die anwesenden Mitarbeiter verlor der Politiker, der seit 2010 Teil der Regierung ist, einige Worte. „In diesem Ministerium sind junge Leute, die Wunder und wundervolle Dinge tun werden“, sagte er. Zudem erklärte er, dass er zwar der politische Kopf des Ministeriums sei, es aber an den Mitarbeitern läge, die Aufgaben zu erledigen, die für das Ministerium anstünden. Außerdem meinte Uutoni, dass er die Richtlinie, dass Staatsangestellte mit 60 Jahren in Pension gehen sollen, konsequent umsetzen werde.
Nachfragen von Medienseite waren bei der Pressekonferenz nicht vorgesehen.
Über seine Berufung zum Minister für Sport und Jugend scheint sich Erastus Uutoni sehr zu freuen. Bei der Pressekonferenz zu seiner Einberufung scherzt er viel und gibt sich ausgesprochen gutgelaunt, nur zu konkreten Themen ist weniger zu hören. Ganz treu der Linie von Präsident Geingob hat er für seine Mitarbeiter einen sofort gültigen Reisestopp ausgerufen und dazu angehalten, das Budget des Ministeriums effektiv zu nutzen.
Nachdem die Pressekonferenz mit einem Gebet eröffnet wurde und der neue Minister den Anwesenden vorgestellt war, stand dieser auf und fing gleich an, lautstark und gestenreich zu erzählen. Zunächst dankte er Präsident Geingob für seine Ernennung, bevor er dazu überging, seine Ziele als Minister zu erläutern. Wirklich handfest wurde er dabei erstmal nicht, so erklärte er zu Beginn: „Das Ministerium soll wieder anerkannt werden“, eine Aussage, die er im Laufe der Pressekonferenz mehrfach wiederholte. Der 57-Jährige erläuterte, dass er damit meine, dass Jugendliche und Sportler merken sollen, dass das Ministerium exisitiert und ihnen helfe. Des Weiteren erklärte der ehemalige Kämpfer in der „Volksbefreiungsarmee“ (PLAN), dass er „den Sport fördern und die Jugend ermächtigen“ wolle.
Konkreter wurde Uutoni, wenn es um finanzielle Fragen ging. Er wolle mit dem Budget des Ministeriums verantwortungsvoll umgehen, was er sogleich mit der Umsetzung des Reiseverbots unterstrich. Zudem erklärte der Mann aus der Nähe von Ongwediva in der Oshana-Region, dass Leute, die von der Regierung bezahlt werden, nicht untätig im Büro rumsitzen sollten, sondern arbeiten sollten. Auf diese Art und Weise wolle er die Arbeit des oft kritisierten Sport- und Jugendministeriums verbessern. Bezogen auf den Sport meinte der Minister, dass er die Professionalisierung vorantreiben wolle.
Auch den anderen Bereich seines Ministeriums, die Jugend, blieb bei Uutonis Ansprache nicht unberücksichtigt. Der Minister erklärte, er wolle dafür sorgen, dass die Jugend auf das Ministerium aufmerksam werde. Außerdem wolle er Jugendliche dazu bewegen, Sport zu treiben.
Auch an die anwesenden Mitarbeiter verlor der Politiker, der seit 2010 Teil der Regierung ist, einige Worte. „In diesem Ministerium sind junge Leute, die Wunder und wundervolle Dinge tun werden“, sagte er. Zudem erklärte er, dass er zwar der politische Kopf des Ministeriums sei, es aber an den Mitarbeitern läge, die Aufgaben zu erledigen, die für das Ministerium anstünden. Außerdem meinte Uutoni, dass er die Richtlinie, dass Staatsangestellte mit 60 Jahren in Pension gehen sollen, konsequent umsetzen werde.
Nachfragen von Medienseite waren bei der Pressekonferenz nicht vorgesehen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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