Minister verlangt Einigung
Windhoek - "Wir haben uns eine Frist bis Ende dieses Monats gegeben, um eine Lösung für der Vermarktung von Kleinvieh zu haben, die von der gesamten Industrie unterstützt wird", sagte Landwirtschaftsminister John Mutorwa gestern, als er zum ersten Mal seit seinem Amtsantritt zu und mit Mitgliedern des namibischen Fleischrats sprach. Er verlangte von den Mitgliedern des Rates, dass es zu einer Einigung komme und ihm anschließend einen Vorschlag unterbreitet werde. "Die Regierung kann keine Entscheidung treffen, wenn sich die Vertreter der Kleinvieh-Schlachthöfe auf der einen Seite und die Kleinviehproduzenten auf der anderen Seite nicht einig werden, da dann wieder eine Partei unzufrieden ist", sagte Mutorwa. Es stehe mehr als die Interessen der beiden Hauptgruppen auf dem Spiel, so Mutorwa, denn der gegenseitige Respekt, der Wille zu einer Einigung zu kommen, Hand in Hand zu arbeiten, Lösungen finden und ein zufriedenstellendes Ergebnis zu präsentieren sei im nationalen Sinne. Der Minister machte deutlich, dass er keine Streitigkeiten nach einer Einigung mehr haben möchte.
Seiner Meinung nach könnte Namibias Fleischindustrie nur vorankommen und langfristig bestehen, wenn alle Beteiligten die Wertsteigerung der Produkte innerhalb Namibias vorantreiben, so Mutorwa. Sein Ministerium könne nicht in Isolation die Pläne und Programme von NDP III (National Development Plan III) verwirklichen, sondern brauche dazu die Zusammenarbeit und Unterstützung der gesamten Landwirtschaftsindustrie und der staatlichen Unternehmen wie die des Fleischrates. Die Regierung setze sich dafür ein, dass die Nahrungsmittelproduktion und -versorgung gewährleistet werde. Namibia produziere ausreichend Fleisch für den internen Verbrauch und könne Fleisch exportieren. Die Aufgabe des Fleischrates sei es die Viehhaltung zu verbessern und zu vergrößern, als auch die Fleischprodukte. Besonders die Vermarktung von Vieh und Fleischprodukten aus den kommunalen Gebieten im Norden des Landes müsste Mutorwa zufolge besondere Aufmerksamkeit genießen. Es könne nicht sein, dass nur zwei Prozent der dort vorhandenen Rinder in den zwei Schlachthöfen geschlachtet werden. Der Fleischrat sollte untersuchen, ob es sich beispielsweise lohnen würde, weitere kleine Schlachthöfe zu schaffen. Die Rentabilität von Futterbänken und der Futterproduktion sollte unersucht werden.
Die Regierung würde mit Besorgnis beobachten, dass in den vergangenen Jahren die Anzahl der Rinder und die Fleischproduktion stetig zurückgegangen seien, so Mutorwa. Die Viehproduktion sei eine der Säulen der namibischen Wirtschaft, da sie nicht nur ein Einkommen für die Produzenten und Rohmaterial für die Fleischverarbeitungsindustrie bedeute, sondern auch wichtige Devisen einbringe. Es müssten neue Märkte gefunden werden, da selbst die Exporte in die EU nicht gesichert seien.
Seiner Meinung nach könnte Namibias Fleischindustrie nur vorankommen und langfristig bestehen, wenn alle Beteiligten die Wertsteigerung der Produkte innerhalb Namibias vorantreiben, so Mutorwa. Sein Ministerium könne nicht in Isolation die Pläne und Programme von NDP III (National Development Plan III) verwirklichen, sondern brauche dazu die Zusammenarbeit und Unterstützung der gesamten Landwirtschaftsindustrie und der staatlichen Unternehmen wie die des Fleischrates. Die Regierung setze sich dafür ein, dass die Nahrungsmittelproduktion und -versorgung gewährleistet werde. Namibia produziere ausreichend Fleisch für den internen Verbrauch und könne Fleisch exportieren. Die Aufgabe des Fleischrates sei es die Viehhaltung zu verbessern und zu vergrößern, als auch die Fleischprodukte. Besonders die Vermarktung von Vieh und Fleischprodukten aus den kommunalen Gebieten im Norden des Landes müsste Mutorwa zufolge besondere Aufmerksamkeit genießen. Es könne nicht sein, dass nur zwei Prozent der dort vorhandenen Rinder in den zwei Schlachthöfen geschlachtet werden. Der Fleischrat sollte untersuchen, ob es sich beispielsweise lohnen würde, weitere kleine Schlachthöfe zu schaffen. Die Rentabilität von Futterbänken und der Futterproduktion sollte unersucht werden.
Die Regierung würde mit Besorgnis beobachten, dass in den vergangenen Jahren die Anzahl der Rinder und die Fleischproduktion stetig zurückgegangen seien, so Mutorwa. Die Viehproduktion sei eine der Säulen der namibischen Wirtschaft, da sie nicht nur ein Einkommen für die Produzenten und Rohmaterial für die Fleischverarbeitungsindustrie bedeute, sondern auch wichtige Devisen einbringe. Es müssten neue Märkte gefunden werden, da selbst die Exporte in die EU nicht gesichert seien.
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Allgemeine Zeitung
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