Minister verurteilt Anspruchsdenken
Swakopmund - "Die Zeiten, da Manna vom Himmel fiel, sind längst vorbei." Mit diesen klaren Worten hat der Minister für Regionalverwaltung und Wohnungsbau, Nickey Iyambo, die Forderung nach kostenloser Lieferung von Wasser und Strom zurückgewiesen. Iyambo besuchte am Freitag das Minendorf Arandis und übergab dort die neu installierten Prepaid-Wasserzähler ihrer Bestimmung.
"Es gibt Menschen, die nicht den Zusammenhang zwischen der Bezahlung für städtische Dienstleistungen und einer gesunden Lokalverwaltung verstehen", sagte Iyambo vor Bürgern und Vertretern anderer Stadtverwaltungen. "Deshalb hören wir leider immer wieder die Forderungen nach gratis Wasser und Strom und die Rufe, Namwater abzuschaffen."
Die Entwicklungsrichtlinien der Regierung setze voraus, dass eine Kommunalverwaltung finanziell auf festem Fundament stehen müsse, um in den sozialen Fortschritt derer zu investieren, die derzeit nicht über die elementaren Dienstleistungen verfügen. Es sei zudem unmöglich, die Bevölkerung zum Wassersparen zu bewegen, indem man es kostenlos liefert. Iyambo wörtlich: "Es ist unentschuldbar, dass dieselben Menschen, die sich darüber beklagen, sich kein Wasser leisten zu können, dieses verschwenden."
Die Regierung habe beschlossen, 19 Stadtverwaltungen bei der Finanzierung der Prepaid-Wassersysteme zu unterstützen. Arandis sei eine der ersten Gemeinden gewesen, die sich um die Unterstützung beworben habe. "Durch das fortschrittliche Denken der Stadtverwaltung haben heute alle Bürger von Arandis Zugang zu fließendem Wasser und Elektrizität. Arandis war das erste Dorf, in dem alle Häuser mit Solar-Wasserheizungsanlagen ausgestattet wurden. Hier gibt es keine informellen Siedlungen", lobte der Minister die Stadtväter von Arandis.
Iyambo zeigte sich auch darüber erfreut, dass es mit der Firma Nossob River Systems nun ein Unternehmen gibt, welches die Wasseruhren vor Ort herstellt. In Arandis wird demnächst eine neue Fabrik entstehen, in der Wasseruhren für das ganze Land produziert werden.
Die Regierung werde mittellosen Senioren und sozial schwachen Menschen mit einem neuen Programm unter die Arme greifen, versprach der Minister. "Wir sind derzeit mit einer Studie beschäftigt um zu ermitteln, wie viel Wasser ein Mensch zum Überleben braucht. Entsprechend werden wir die Kandidaten kostenlos beliefern", so Iyambo. Er warnte jedoch, dass jeder Liter, der über die subventionierte Menge hinaus verbraucht werde, von der betroffenen Person selbst bezahlt werden müsse.
"Es gibt Menschen, die nicht den Zusammenhang zwischen der Bezahlung für städtische Dienstleistungen und einer gesunden Lokalverwaltung verstehen", sagte Iyambo vor Bürgern und Vertretern anderer Stadtverwaltungen. "Deshalb hören wir leider immer wieder die Forderungen nach gratis Wasser und Strom und die Rufe, Namwater abzuschaffen."
Die Entwicklungsrichtlinien der Regierung setze voraus, dass eine Kommunalverwaltung finanziell auf festem Fundament stehen müsse, um in den sozialen Fortschritt derer zu investieren, die derzeit nicht über die elementaren Dienstleistungen verfügen. Es sei zudem unmöglich, die Bevölkerung zum Wassersparen zu bewegen, indem man es kostenlos liefert. Iyambo wörtlich: "Es ist unentschuldbar, dass dieselben Menschen, die sich darüber beklagen, sich kein Wasser leisten zu können, dieses verschwenden."
Die Regierung habe beschlossen, 19 Stadtverwaltungen bei der Finanzierung der Prepaid-Wassersysteme zu unterstützen. Arandis sei eine der ersten Gemeinden gewesen, die sich um die Unterstützung beworben habe. "Durch das fortschrittliche Denken der Stadtverwaltung haben heute alle Bürger von Arandis Zugang zu fließendem Wasser und Elektrizität. Arandis war das erste Dorf, in dem alle Häuser mit Solar-Wasserheizungsanlagen ausgestattet wurden. Hier gibt es keine informellen Siedlungen", lobte der Minister die Stadtväter von Arandis.
Iyambo zeigte sich auch darüber erfreut, dass es mit der Firma Nossob River Systems nun ein Unternehmen gibt, welches die Wasseruhren vor Ort herstellt. In Arandis wird demnächst eine neue Fabrik entstehen, in der Wasseruhren für das ganze Land produziert werden.
Die Regierung werde mittellosen Senioren und sozial schwachen Menschen mit einem neuen Programm unter die Arme greifen, versprach der Minister. "Wir sind derzeit mit einer Studie beschäftigt um zu ermitteln, wie viel Wasser ein Mensch zum Überleben braucht. Entsprechend werden wir die Kandidaten kostenlos beliefern", so Iyambo. Er warnte jedoch, dass jeder Liter, der über die subventionierte Menge hinaus verbraucht werde, von der betroffenen Person selbst bezahlt werden müsse.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen