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Minister wollen Frieden

Das südliche Afrika hat im Hinblick internationaler politischer Spannungen die Möglichkeit, sich als leuchtendes Beispiel für Frieden, Stabilität und Entwicklung zu profilieren.

Windhoek - Diese Meinung vertrat der südafrikanische Verteidigungsminister Patrick Lekota gestern zum Abschluss der 2. Ministerialen Versammlung der Gemeinsamen Kommission für Sicherheit und Verteidigung zwischen Südafrika und Namibia. "Wir haben die Möglichkeit, einen bleibenden Frieden zu sichern, nachdem in Angola und der Demokratischen Republik Kongo die Waffenruhe eingekehrt ist", so Lekota vor Vertretern der Sicherheitskräfte beider Länder in Windhoek.


Es gebe jedoch noch regionale Probleme, die dringend gelöst werden müssten. Unter anderm habe die Landfrage das Potenzial, die Region zu destabilisieren. "Wir müssen hier unseren Regierungen helfen, dieses Problem zu lösen, ohne dass es dabei zu einer Krise kommt", meinte Lekota.


Zwischen Namibia und Südafrika gebe es auch noch eine Reihe sicherheitsbedingte Fragen, die angesprochen werden müssten. So müsste die grenzüberschreitende Kriminalität besser bekämpft und Einwanderungskontrollen besser abgestimmt werden. Auch bei den Zollbestimmungen beider Länder gebe es noch zu viele Diskrepanzen. Es habe jedoch erhebliche Fortschritte gegeben, seitdem die Gemeinsame Kommission für Sicherheit und Verteidigung in 2001 in Kapstadt aus der Taufe gehoben wurde, sagte Lekota ohne konkrete Beispiele zu nennen.


Namibias Verteidigungsminister Erkki Nghimtina wies bei der gleichen Gelegenheit darauf hin, dass Kriminalität und der Drogenhandel eine ernste Bedrohung für die Stabilität in der Region darstellen. Ferner müssten sich die Länder des südlichen Afrika dafür einsetzen, für regionale Konflikte selber langfristige Lösungen zu finden. "Wir müssen unsere Probleme selber lösen und Eigenverantwortung übernehmen, um dies zu erreichen", mahnte Nghimtina.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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