Ministerien
Windhoek - Zu der verspätet bewilligten Erhöhung des Wassertarifs um 12 Prozent, wie vom Wasserversorger NamWater für das Finanzjahr 2003/04 beantragt, mahnt das Kabinett die Ministerien zur zeitigen Zahlung ihrer Wasserrechnung. Verschiedene Ministerien schulden der Stadt Windhoek und anderen Ortschaften insgesamt Millionenbeträge für Wasser und Strom, so dass einige Kommunen in Zahlungsschwierigkeiten geraten sind.
Laut der jüngsten Kabinettserklärung will die Regierung bei neu proklamierten Stadtverwaltungen Beistand leisten und Rückstände in ihrer Wasserrechnung zu Gunsten von NamWater begleichen.
Der Brutto-Wassertarif sollte ursprünglich die Beschaffungskosten und die Entwicklung der erforderlichen Infrastruktur auf Seiten von NamWater abdecken. "Aus sozialen Erwägungen hat NamWater dieses Ziel noch nie erreicht", lässt Informationssekretär Mocks Shivute im Namen des Kabinetts verlauten.
Das Kabinett hat ferner eine Reihe "vorläufiger" Wirtschaftsindikatoren und Bilanzen für das Jahr 2002 zur Kenntnis genommen, die von der Nationalen Planungskommission vorgelegt wurden: Das Wirtschaftswachstum insgesamt lag bei 2,3 Prozent. Der industrielle Sektor (Fabriken und Herstellung) verzeichnete ein Wachstum von 7,1 %, aber die Fischverarbeitung sank mit 19,6 %. Das Brutto-Nationaleinkommen erfuhr eine Steigerung von 8,7 % gegenüber 5,2 % im Jahre 2001.
Die Brutto-Kapitalanlagen Namibias zu aktuellen Marktpreisen verringerten sich von N$ 6,027 Milliarden (2001) auf N$ 5,628 Milliarden (2002). Die gesamten Sparanlagen als Prozentsatz des Bruttosozialprodukts stiegen dagegen von 24,9% auf 29,7%.
Laut der jüngsten Kabinettserklärung will die Regierung bei neu proklamierten Stadtverwaltungen Beistand leisten und Rückstände in ihrer Wasserrechnung zu Gunsten von NamWater begleichen.
Der Brutto-Wassertarif sollte ursprünglich die Beschaffungskosten und die Entwicklung der erforderlichen Infrastruktur auf Seiten von NamWater abdecken. "Aus sozialen Erwägungen hat NamWater dieses Ziel noch nie erreicht", lässt Informationssekretär Mocks Shivute im Namen des Kabinetts verlauten.
Das Kabinett hat ferner eine Reihe "vorläufiger" Wirtschaftsindikatoren und Bilanzen für das Jahr 2002 zur Kenntnis genommen, die von der Nationalen Planungskommission vorgelegt wurden: Das Wirtschaftswachstum insgesamt lag bei 2,3 Prozent. Der industrielle Sektor (Fabriken und Herstellung) verzeichnete ein Wachstum von 7,1 %, aber die Fischverarbeitung sank mit 19,6 %. Das Brutto-Nationaleinkommen erfuhr eine Steigerung von 8,7 % gegenüber 5,2 % im Jahre 2001.
Die Brutto-Kapitalanlagen Namibias zu aktuellen Marktpreisen verringerten sich von N$ 6,027 Milliarden (2001) auf N$ 5,628 Milliarden (2002). Die gesamten Sparanlagen als Prozentsatz des Bruttosozialprodukts stiegen dagegen von 24,9% auf 29,7%.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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