Ministerien erklären Milzbrand-Ausbruch
Nutz- und Wildtiere bei Sesfontein und im Bwabwata-Nationalpark verendet
Windhoek/Sesfontein/Divundu (nic) – Die Ministerien für Landwirtschaft und Gesundheit haben für die Gegend um Sesfontein (Nordwesten) sowie im Bwabwata-Nationalpark (Nordosten) den Ausbruch von Milzbrand vermeldet. Dies geht aus einer gemeinsamen Pressemeldung von Mittwoch hervor. Demnach seien am 1. November mehrere Fälle von Milzbrand bei Nutz- und Wildtieren bestätigt worden sowie auch Verdachtsfälle bei Menschen verzeichnet worden seien.
In der Gegend um Sesfontein seien insgesamt 92 Schafe und Ziegen, sowie drei Rinder und drei Esel positiv auf Milzbrand getestet worden. Die Tiere seien der Infektionskrankheit erlegen, verlautet die Meldung. Weiter seien 13 Verdachtsfälle bei Menschen festgestellt worden, nachdem diese Fleisch von den verstorbenen Tieren konsumiert hätten. Im Bwabwata-Nationalpark seien aktuell 23 Büffel an Milzbrand verendet. Nutztiere oder Menschen seien hier bislang nicht positiv auf das Bakterium getestet worden.
Gemäß den Ministerien wurde der Transport von Tieren aus- oder in die betroffenen Gegenden vorerst eingeschränkt. Weiter sollen Nutztiere geimpft werden sowie Aufklärungsarbeit bei den dort lebenden Gemeinschaften betrieben werden. Es wird zudem davor gewarnt, Tiere, die aus ungeklärtem Grund gestorben sind, anzufassen oder ihr Fleisch zu konsumieren.
Zuletzt hatte es in dem in der Kavango-Ost-Region gelegenen Park Ende des vergangenen Jahres eines Milzbrand-Ausbruch gegeben, der schließlich im April 2018 für beendet erklärt worden war (AZ berichtete). Dabei waren insgesamt 243 Tiere verendet, davon 155 Flusspferde, 86 Büffel und zwei Impalas.
In der Gegend um Sesfontein seien insgesamt 92 Schafe und Ziegen, sowie drei Rinder und drei Esel positiv auf Milzbrand getestet worden. Die Tiere seien der Infektionskrankheit erlegen, verlautet die Meldung. Weiter seien 13 Verdachtsfälle bei Menschen festgestellt worden, nachdem diese Fleisch von den verstorbenen Tieren konsumiert hätten. Im Bwabwata-Nationalpark seien aktuell 23 Büffel an Milzbrand verendet. Nutztiere oder Menschen seien hier bislang nicht positiv auf das Bakterium getestet worden.
Gemäß den Ministerien wurde der Transport von Tieren aus- oder in die betroffenen Gegenden vorerst eingeschränkt. Weiter sollen Nutztiere geimpft werden sowie Aufklärungsarbeit bei den dort lebenden Gemeinschaften betrieben werden. Es wird zudem davor gewarnt, Tiere, die aus ungeklärtem Grund gestorben sind, anzufassen oder ihr Fleisch zu konsumieren.
Zuletzt hatte es in dem in der Kavango-Ost-Region gelegenen Park Ende des vergangenen Jahres eines Milzbrand-Ausbruch gegeben, der schließlich im April 2018 für beendet erklärt worden war (AZ berichtete). Dabei waren insgesamt 243 Tiere verendet, davon 155 Flusspferde, 86 Büffel und zwei Impalas.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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