Ministerium bestätigt Vogelgrippe
Windhoek/Lüderitzbucht (nic) – Das Landwirtschaftsministerium hat den Ausbruch der „ersten Vogelgrippe in Namibia“ gestern offiziell in einer schriftlichen Mitteilung bekanntgegeben und bezieht sich damit auf die auf der Halifax-Insel bei Lüderitzbucht lebenden Pinguine. Diese Mitteilung folgt, nachdem das Projekt Lüderitz Martine Research bereits vergangene Woche den Vogelgrippe-Erreger H5N8 als Ursache für das Massensterben der Pinguine vermeldet und seinen Frust über die „schleppend veröffentlichten Testergebnisse“ seitens des Ministeriums geäußert hatte (AZ berichtete).
„Die Krankheit (Vogelgrippe) wurde bei den Pinguinen am 2. Februar festgestellt“, lautet es in der Meldung. Rund 200 der schätzungsweise 7000 dort lebenden Tiere seien bislang an dem Virus gestorben, das aktuell noch bei keiner anderen Vogelart festgestellt worden sei. „Nun sind strikte Maßnahmen und eine gute Hygiene wichtig, um eine Virusübertragung zu vermeiden“, lautet es weiter. Die Öffentlichkeit wird zudem dazu aufgerufen, Verdachtsfälle unmittelbar beim staatlichen Veterinäramt zu melden sowie Farmer Geflügel von Gebieten, die häufig von Wildvögeln besucht werden, fernhalten sollen. Eine Impfung gegen Vogelgrippe ist laut Mitteilung in Namibia verboten.
„Die Krankheit (Vogelgrippe) wurde bei den Pinguinen am 2. Februar festgestellt“, lautet es in der Meldung. Rund 200 der schätzungsweise 7000 dort lebenden Tiere seien bislang an dem Virus gestorben, das aktuell noch bei keiner anderen Vogelart festgestellt worden sei. „Nun sind strikte Maßnahmen und eine gute Hygiene wichtig, um eine Virusübertragung zu vermeiden“, lautet es weiter. Die Öffentlichkeit wird zudem dazu aufgerufen, Verdachtsfälle unmittelbar beim staatlichen Veterinäramt zu melden sowie Farmer Geflügel von Gebieten, die häufig von Wildvögeln besucht werden, fernhalten sollen. Eine Impfung gegen Vogelgrippe ist laut Mitteilung in Namibia verboten.
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Allgemeine Zeitung
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