Ministerium steigert Einnahmen
Windhoek - Wie Ministerin Rosalia Nghidinwa während der Vorstellung des ihrem Ressorts zugedachten Haushalts in Höhe von 243,6 Millionen in der Nationalversammlung hervorhob, seien die Mitarbeiter ihres Ressorts für eine "Vielzahl" von Aufgaben verantwortlich. Dazu gehöre neben der Ausstellung von Pässen, ID-Karten, Geburts-, Sterbe-, und Heiratsurkunden auch die "Verwaltung" von Immigranten, Flüchtlingen und Asylanten.
Dass das Ministerium dabei "beachtliche" Fortschritte erzielt habe, machte sie mit dem Hinweis auf eine Vielzahl an Statistiken deutlich. Danach hat das Innenministerium im vergangenen Finanzjahr 2917 Arbeitsgenehmigungen bewilligt und 3518 befristete Aufenthaltsgenehmigungen ausgestellt. Außerdem seien in demselben Zeitraum 27322 Visa-Anträge bearbeitet und genehmigt und 84 ständige Aufenthaltsgenehmigungen gutgeheißen worden.
In diesem Zusammenhang hob Nghidinwa auch hervor, sie sei sich dessen bewusst, dass die Vergabe von Arbeitsgenehmigungen an Ausländer unter Namibiern zu einem "Aufschrei" geführt habe. Deshalb sei das Ministerium bemüht, einen "Quotienten" zu erarbeiten, der die Anzahl hierzulande beschäftigter Ausländer regulieren solle. Außerdem sei man damit beschäftigt, in Zusammenarbeit mit dem Handels- und dem Arbeitsministerium "Konditionen" zu definieren, die Ausländer für die Bewilligung einer Arbeitserlaubnis erfüllen müssten.
Des Weiteren appellierte sie erneut an alle Einwohner, die von ihnen beantragten ID-Karten nach der Fertigstellung "so bald wie möglich" abzuholen. Dies sei notwendig, da sich die Produktion der Ausweise deutlich beschleunigt habe und "sich auf den Regalen in unseren Regionalbüros zahllose fertige ID-Karten stapeln".
Grund für die Beschleunigung bei der Ausstellung von ID-Karten ist Nghidinwa zufolge eine "elektronische Automatisierung", die inzwischen auch bei der Produktion von Reisepässen erfolgreich genutzt werde. Durch diese Digitalisierung habe sich die bisher manuelle durchgeführte Bearbeitung auf zehn Tage verkürzt und seien folglich im vergangenen Jahr über 49000 Reisepässe ausgestellt worden. Die dafür zuständige Abteilung habe des Weiteren 1399 Anträge auf Staatsangehörigkeit bewilligt, davon 635 durch Abstammung, 77 durch Eheschließung, 555 durch Naturalisierung und 132 durch Einbürgerung.
Nghidinwa machte ferner darauf aufmerksam, dass sich derzeit 8506 Flüchtlinge und 1328 Asylsuchende in Namibia aufhalten, die in dem Flüchtlingslager Osire beherbergt sind. Das Ministerium befinde sich in ständigem Kontakt mit den Behörden in Angola und Botswana, um in Zusammenarbeit mit dem Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR) die freiwillige Repatriierung dieser Exilanten zu beschleunigen.
Ähnliches gelte für die Rückführung namibischer Flüchtlinge in Botswana, wo sich nach wie vor 931 Namibier in dem Flüchtlingslager Dukwe aufhielten. Abgesehen von dieser Herausforderung stelle die Ortung und Deportation illegaler Immigranten weiterhin ein großes Problem da. Den damit verbundenen Verwaltungsaufwand illustrierte die Ministerin mit Hinweis darauf, dass allein im vergangenen Finanzjahr 3196 illegale Immigranten verhaftet und abgeschoben worden seien.
Dass das Ministerium dabei "beachtliche" Fortschritte erzielt habe, machte sie mit dem Hinweis auf eine Vielzahl an Statistiken deutlich. Danach hat das Innenministerium im vergangenen Finanzjahr 2917 Arbeitsgenehmigungen bewilligt und 3518 befristete Aufenthaltsgenehmigungen ausgestellt. Außerdem seien in demselben Zeitraum 27322 Visa-Anträge bearbeitet und genehmigt und 84 ständige Aufenthaltsgenehmigungen gutgeheißen worden.
In diesem Zusammenhang hob Nghidinwa auch hervor, sie sei sich dessen bewusst, dass die Vergabe von Arbeitsgenehmigungen an Ausländer unter Namibiern zu einem "Aufschrei" geführt habe. Deshalb sei das Ministerium bemüht, einen "Quotienten" zu erarbeiten, der die Anzahl hierzulande beschäftigter Ausländer regulieren solle. Außerdem sei man damit beschäftigt, in Zusammenarbeit mit dem Handels- und dem Arbeitsministerium "Konditionen" zu definieren, die Ausländer für die Bewilligung einer Arbeitserlaubnis erfüllen müssten.
Des Weiteren appellierte sie erneut an alle Einwohner, die von ihnen beantragten ID-Karten nach der Fertigstellung "so bald wie möglich" abzuholen. Dies sei notwendig, da sich die Produktion der Ausweise deutlich beschleunigt habe und "sich auf den Regalen in unseren Regionalbüros zahllose fertige ID-Karten stapeln".
Grund für die Beschleunigung bei der Ausstellung von ID-Karten ist Nghidinwa zufolge eine "elektronische Automatisierung", die inzwischen auch bei der Produktion von Reisepässen erfolgreich genutzt werde. Durch diese Digitalisierung habe sich die bisher manuelle durchgeführte Bearbeitung auf zehn Tage verkürzt und seien folglich im vergangenen Jahr über 49000 Reisepässe ausgestellt worden. Die dafür zuständige Abteilung habe des Weiteren 1399 Anträge auf Staatsangehörigkeit bewilligt, davon 635 durch Abstammung, 77 durch Eheschließung, 555 durch Naturalisierung und 132 durch Einbürgerung.
Nghidinwa machte ferner darauf aufmerksam, dass sich derzeit 8506 Flüchtlinge und 1328 Asylsuchende in Namibia aufhalten, die in dem Flüchtlingslager Osire beherbergt sind. Das Ministerium befinde sich in ständigem Kontakt mit den Behörden in Angola und Botswana, um in Zusammenarbeit mit dem Hochkommissariat für Flüchtlinge (UNHCR) die freiwillige Repatriierung dieser Exilanten zu beschleunigen.
Ähnliches gelte für die Rückführung namibischer Flüchtlinge in Botswana, wo sich nach wie vor 931 Namibier in dem Flüchtlingslager Dukwe aufhielten. Abgesehen von dieser Herausforderung stelle die Ortung und Deportation illegaler Immigranten weiterhin ein großes Problem da. Den damit verbundenen Verwaltungsaufwand illustrierte die Ministerin mit Hinweis darauf, dass allein im vergangenen Finanzjahr 3196 illegale Immigranten verhaftet und abgeschoben worden seien.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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