Ministerium weist Kritik zurück
Windhoek - Das Bildungsministerium hat die heftige Kritik der Gewerkschaft TUN und der Studentenvereinigung Nanso am Cambridge-System sowie am aktuellen Strategiekonzept der Behörde mit scharfen Worten zurückgewiesen. Die TUN zeige damit "mangelnde professionelle Führung" und degradiere sich selbst, erklärte Staatssekretär Alfred Ilukena. Nanso wirft das Ministerium vor, ungenügende Recherchen über die staatliche Strategie zur Verbesserung des Bildungssektors (ETSIP) angestellt zu haben. Diese sei im vergangenen Jahr eingeführt worden und habe die Aufwertung des gesamten Bildungsbereiches zum Ziel. Die Durchführung der Strategie soll bis zum Jahr 2020 andauern.
Die nicht als Verhandlungspartner der Regierung anerkannte Gewerkschaft TUN hatte im Vormonat angesichts der "schwachen Abschlüsse" der Schulabgänger von 2005 nach den Klassen 10 und 12 das Cambridge-Bildungssystem in Frage gestellt. Außerdem hatte TUN-Präsident Gert Jansen wegen der vielen Kinder und Jugendlichen, die bis Ende Januar noch keinen Platz an Schulen gefunden hatten, die Bildungssituation als "nationale Katastrophe" bezeichnet sowie den "Notzustand" gefordert.
Die nicht als Verhandlungspartner der Regierung anerkannte Gewerkschaft TUN hatte im Vormonat angesichts der "schwachen Abschlüsse" der Schulabgänger von 2005 nach den Klassen 10 und 12 das Cambridge-Bildungssystem in Frage gestellt. Außerdem hatte TUN-Präsident Gert Jansen wegen der vielen Kinder und Jugendlichen, die bis Ende Januar noch keinen Platz an Schulen gefunden hatten, die Bildungssituation als "nationale Katastrophe" bezeichnet sowie den "Notzustand" gefordert.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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