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MISA reagiert auf Missgeschick

Windhoek - Nach dem Debakel bei der Zuordnung der Medienpreise im vergangenen Jahr hat sich MISA-Namibia von dem damaligen Veranstalter des Wettbewerbs getrennt.

Wie der Vorsitzende der hiesigen Zweigstelle des Medieninstituts des Südlichen Afrika (MISA), Christof Maletzky, am Montag ankündigte, habe der Vorstand von MISA-Namibia das "Fiasko" des Vorjahres untersucht und nach Prüfung der Sachlage beschlossen, den Vertrag mit dem Veranstalter Namibia Strategic Business Communications aufzulösen. Schließlich habe die Agentur gegen verbindliche Vereinbarungen verstoßen, als sie ohne Rücksprache mit MISA beschlossen habe, jenen Teilnehmern des Wettbewerbs ihre Auszeichnung abzuerkennen und ihr Preisgeld vorzuenthalten, die vorher aufgrund einer falschen Addition der Juroren-Punkte prämiert wurden.

"Man kann nicht einfach bei der Bank Schecks stornieren, die bereits an vorher öffentlich angekündigte Gewinner ausgemacht wurden", sagte Maletzky und ergänzte: "MISA hätte den ursprünglich ermittelten Gewinnern ihr Preisgeld gegeben und nach der Neubewertung der Juroren-Punkte den nachträglich ausgezeichneten Teilnehmern ebenfalls ihre Prämie ausgezahlt. Dass dies nicht geschehen ist, stellt nicht nur eine Blamage für MISA, sondern auch für die Sponsoren und Teilnehmer des Medien-Wettbewerbs dar."

Ungeachtet des peinlichen Missverständnisses will MISA-Namibia den Wettbewerb auch in diesem Jahr wieder ausrichten und hat nach eigenen Angaben bereits Sponsoren für die Veranstaltung gefunden. Wegen der zeitaufwändigen Untersuchung des Debakels vom Vorjahr, soll die Veranstaltung diesmal jedoch erst gegen Ende des Jahres stattfinden. Bis dahin will MISA-Namibia per Ausschreibung einen neuen Veranstalter für den Wettbewerb ermitteln.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-26

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