Missbrauch des Wohnrechts
Regierung will Wohnhaus-Kosten unter Kontrolle bekommen
Windhoek (ste) - Immer wieder waren in den vergangenen Jahren die der namibischen Regierung gehörenden Wohnhäuser und -Komplexe aufgefallen und wurden zum Thema der Presse und auch auf Regierungsebene. Grund: Die meisten Reihen- und Wohnhäuser der Regierung befinden sich in einem desolaten und vernachlässigten Zustand.
Vorgestern gab der Pressesprecher des Ministeriums für öffentliche Arbeiten und Transport (MWT), Julius Ngweda, in einer Mitteilung bekannt, dass das Ministerin sich dringend auf der Suche nach geeigneten Fachkräften befinde, die die Verwaltung aller dem Staat gehörenden Wohngebäude untersuchen soll und ein geordnetes Verwaltungskonzept vorlegen soll.
Laut bestehenden Regeln werden Beamten, denen ein Wohnrecht in Staatshäusern und -Wohnungen eingeräumt wird, ein vorab bestimmter Prozentsatz des Gehaltes abgezogen (zwischen 4% und 8% des Monatsgehalts, je nach Größe), doch kämen sehr viele der Beamte nicht dieser Verpflichtung nach. Außerdem gebe es Unmengen an illegalen Bewohnern sowie Mitbewohnern und Untermietern, die nicht dem Staatsreglement entsprechen.
Es gebe sogar Einwohner, die Geschäfte in diesen Staatsunterkünften eingerichtet hätten, alldieweil der Staat die Wasserrechnungen und Grundsteuern zahlt.
Ein Immobilienverwalter soll künftig die gesamte Verwaltung übernehmen, welches dann zu zusätzlichen Kosten für die Einwohner führen kann.
Vorgestern gab der Pressesprecher des Ministeriums für öffentliche Arbeiten und Transport (MWT), Julius Ngweda, in einer Mitteilung bekannt, dass das Ministerin sich dringend auf der Suche nach geeigneten Fachkräften befinde, die die Verwaltung aller dem Staat gehörenden Wohngebäude untersuchen soll und ein geordnetes Verwaltungskonzept vorlegen soll.
Laut bestehenden Regeln werden Beamten, denen ein Wohnrecht in Staatshäusern und -Wohnungen eingeräumt wird, ein vorab bestimmter Prozentsatz des Gehaltes abgezogen (zwischen 4% und 8% des Monatsgehalts, je nach Größe), doch kämen sehr viele der Beamte nicht dieser Verpflichtung nach. Außerdem gebe es Unmengen an illegalen Bewohnern sowie Mitbewohnern und Untermietern, die nicht dem Staatsreglement entsprechen.
Es gebe sogar Einwohner, die Geschäfte in diesen Staatsunterkünften eingerichtet hätten, alldieweil der Staat die Wasserrechnungen und Grundsteuern zahlt.
Ein Immobilienverwalter soll künftig die gesamte Verwaltung übernehmen, welches dann zu zusätzlichen Kosten für die Einwohner führen kann.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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