Mit Aufklärung gegen Gewalt
Windhoek - Das Ministerium für Geschlechtergleichheit und Kinderfürsorge will mit einer breit angelegten Kampagne auf das Problem der Gewalt an Frauen und Kindern aufmerksam machen.
Wie die zuständige Ministerin Marlene Mungunda vor kurzem in der Nationalversammlung mitteilte, sei die für 16 Tage geplante Initiative am 23. November in Kalkrand in der Hardap-Region lanciert worden, weil "die meisten Opfer des so genannten B1-Schlächters aus dieser Region stammten".
Die Offensive des Ministeriums, die das öffentliche Bewusstsein für das Phänomen der häuslichen Gewalt schärfen und damit zur Prävention beitragen soll, wird in den Feierlichkeiten zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember gipfeln, der hierzulande als Tag der namibischen Frau begangen und auf dem Friedhof der alten Werft in Katutura gefeiert wird. Bis dahin sollen Mungunda zufolge in den Regionen Hardap und Khomas verschiedene Kundgebungen stattfinden, an denen die Einwohner so zahlreich wie möglich teilnehmen und ihre Solidarität demonstrieren sollten.
Eine derartige Unterstützung ist nach Einschätzung der Ministerin angesichts der Häufung brutaler Gewaltverbrechen erforderlich, die "uns zu Gefangenen unserer Furcht macht". Gleichzeitig lobte Mungunda die namibische Polizei dafür, dass "sie langsam aber sicher zu verstehen scheint, dass häusliche Gewalt keine Privatangelegenheit sondern ein gesellschaftliches Problem und strafbares Verbrechen ist".
Wie die zuständige Ministerin Marlene Mungunda vor kurzem in der Nationalversammlung mitteilte, sei die für 16 Tage geplante Initiative am 23. November in Kalkrand in der Hardap-Region lanciert worden, weil "die meisten Opfer des so genannten B1-Schlächters aus dieser Region stammten".
Die Offensive des Ministeriums, die das öffentliche Bewusstsein für das Phänomen der häuslichen Gewalt schärfen und damit zur Prävention beitragen soll, wird in den Feierlichkeiten zum Internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember gipfeln, der hierzulande als Tag der namibischen Frau begangen und auf dem Friedhof der alten Werft in Katutura gefeiert wird. Bis dahin sollen Mungunda zufolge in den Regionen Hardap und Khomas verschiedene Kundgebungen stattfinden, an denen die Einwohner so zahlreich wie möglich teilnehmen und ihre Solidarität demonstrieren sollten.
Eine derartige Unterstützung ist nach Einschätzung der Ministerin angesichts der Häufung brutaler Gewaltverbrechen erforderlich, die "uns zu Gefangenen unserer Furcht macht". Gleichzeitig lobte Mungunda die namibische Polizei dafür, dass "sie langsam aber sicher zu verstehen scheint, dass häusliche Gewalt keine Privatangelegenheit sondern ein gesellschaftliches Problem und strafbares Verbrechen ist".
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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