Mit Bildern Englisch lernen
Windhoek - An allen Schulen in Namibia soll schon in Kürze anhand eines weltweit anerkannten Programms Englisch unterrichtet und damit bisherige Lehrmethoden revolutioniert werden. Bereits Mitte September sind 40 Personen in Okahandja angelernt worden, sie sollen das so genannte THRASS (Teaching Handwriting and Spelling Skills)-Phonetik-Programm in den kommenden Monaten im Land implementieren und Einweisungen geben, teilte jetzt June Collins vom THRASS-Programm in Großbritannien mit. Allerdings suche man noch Sponsoren, um die Implementierung zu finanzieren.
THRASS wurde von dem britischen Psychologen Alan Davies entwickelt und wird nach Angaben der Organisatoren in zahlreichen Ländern Afrikas, im karibischen Raum, aber auch in Europa genutzt. Zielgruppen sind vor allem Schüler und Lehrer, deren Muttersprache nicht Englisch ist, aber auch Psychologen und Sprachtherapeuten greifen auf THRASS zurück. Das Phonetik-Programm setzt auf die Vermittlung von Sprachkenntnissen vor allem über das Internationale Lautalphabet anstelle von analytischen Lehrmethoden. Dabei werden auch mittels neuer Computerprogramme zunächst Sprech- und Verständnisfähigkeit vor allem anhand von Bildern trainiert. Danach wird die Sprache in 44 Phoneme, also Laute, und 120 Grapheme (schriftliche Darstellung der Laute) zerlegt, die von der buchstabenspezifischen Lautsprache abweichen. Die Schüler lernen dann, bildhaft Verbindungen zwischen Lauten und Schriftzeichen zu erstellen.
THRASS wird nach Angaben von Experten eine doppelte so hohe Erfolgsquote beim Erlernen des Englischen zugeschrieben, auch bei Fremdsprachlern und Legasthenikern.
Der im September in Okahandja angebotenen Vorbereitungs-Workshop wurde von der US-Hilfsorganisation USAID finanziert und stieß bei den Teilnehmern auf positive Resonanz. "Wenn wir THRASS implementieren, können wir das Analphabetentum in Namibia komplett auslöschen", schreibt einer der 40 Zertifizierten auf der THRASS-Homepage (www.thrass.co.uk), während ein weiterer Teilnehmer äußerte: "Es ist gewaltig: Man denkt, dass man nur spielt, und dabei öffnet das THRASS-Programm ganz neue Lernmethoden."
THRASS wurde von dem britischen Psychologen Alan Davies entwickelt und wird nach Angaben der Organisatoren in zahlreichen Ländern Afrikas, im karibischen Raum, aber auch in Europa genutzt. Zielgruppen sind vor allem Schüler und Lehrer, deren Muttersprache nicht Englisch ist, aber auch Psychologen und Sprachtherapeuten greifen auf THRASS zurück. Das Phonetik-Programm setzt auf die Vermittlung von Sprachkenntnissen vor allem über das Internationale Lautalphabet anstelle von analytischen Lehrmethoden. Dabei werden auch mittels neuer Computerprogramme zunächst Sprech- und Verständnisfähigkeit vor allem anhand von Bildern trainiert. Danach wird die Sprache in 44 Phoneme, also Laute, und 120 Grapheme (schriftliche Darstellung der Laute) zerlegt, die von der buchstabenspezifischen Lautsprache abweichen. Die Schüler lernen dann, bildhaft Verbindungen zwischen Lauten und Schriftzeichen zu erstellen.
THRASS wird nach Angaben von Experten eine doppelte so hohe Erfolgsquote beim Erlernen des Englischen zugeschrieben, auch bei Fremdsprachlern und Legasthenikern.
Der im September in Okahandja angebotenen Vorbereitungs-Workshop wurde von der US-Hilfsorganisation USAID finanziert und stieß bei den Teilnehmern auf positive Resonanz. "Wenn wir THRASS implementieren, können wir das Analphabetentum in Namibia komplett auslöschen", schreibt einer der 40 Zertifizierten auf der THRASS-Homepage (www.thrass.co.uk), während ein weiterer Teilnehmer äußerte: "Es ist gewaltig: Man denkt, dass man nur spielt, und dabei öffnet das THRASS-Programm ganz neue Lernmethoden."
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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