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Mit Bildung bessere Zeiten angesagt

Windhoek - Von deutscher Seite war für den Festakt der DHPS zuerst der Minister des Auswärtigen Amts, Frank-Walter Steinmeier, angesagt, der jedoch seinen Staatssekretär Dr. Peter Ammon, entsandt hatte. Ammon hat bei dem Besuch in Windhoek gleichzeitig mehrere Gesprächstermine mit Regierungsvertretern und Interessenträgern der deutschsprachigen Gemeinschaft wahrgenommen.
In der Kulisse des 100-jährigen Bestehens und der Landesgeschichte sieht Pohamba eine Herausforderung an die DHPS, gegenwärtige Probleme zu lösen und die junge Generation derart zu ermächtigen, dass sie "mit den Besten der Welt konkurrieren könne". Eine solche Schulbildung ordnet der Präsident als offenen Weg zur "Weltklasse" ein. Pohamba geht davon aus, dass Staatssekretär Ammon der Bundesregierung und "den Menschen in Deutschland" mitteilen wird, wie hoch die namibische Regierung den Beitrag der DHPS einschätze. "Wenn ich das Kaleidoskop junger Gesichter sehe, bin ich überzeugt, dass für Namibia noch bessere Zeiten anbrechen", so der Präsident. Er ermutigt die traditionsreiche Privatschule, weiterhin Kinder aus ärmeren Haushalten zu unterstützen, das mehrfache Sprachenangebot aufrecht zu erhalten und eine fördernde Partnerschaft mit ein, zwei ländlichen Schulen einzugehen. Vergangener Erfolg müsse zwangsläufig zu weiterem Erfolg führen.
Bei einem Überblick der verschiedenen nationalen und internationalen Abschlussprüfungen und Zeugnisse der DHPS hatte Schulleiterin Monika Pfänder schon gesagt, dass das freudige Jubiläum keinen Anlass biete, "die Hände in den Schoß zu legen". Von ihren Anfängen als Kaiserliche Realschule an der ehemaligen Leutweinstraße bis zur ihrer derzeitigen Namensgebung vor über 40 Jahren hat die DHPS mehrere Umbenennungen erfahren.
Staatssekretär Ammon stellte die Schule in den Rahmen deutsch-namibischer Beziehungen und freute sich über ihren "exzellenten Ruf weit über die Grenzen des Landes hinaus". Namibia gelte als ein wichtiger Partner Deutschlands. "Dieses Land ist uns in Afrika auf emotionaler Ebene am nächsten." Auch sieht er die Präsenz der deutschen Sprache in Namibia wie in keinem anderen Land des Kontinents vertreten. Die Sprache sei das Herzstück der Kulturpolitik und unentbehrlich für die Rolle der Begegnungsschule. Ammon hält die Pflege der Toleranz und den respektvollen Umgang der unterschiedlichen Schüler für einen großen Auftrag. Dazu gehöre die kritische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit, die jedoch "stets mit klarem Blick nach vorn" durchzuführen sei.
Elternvertreter, Altschüler und Leiter anderer deutscher Privatschulen des südlichen Afrika haben gestern im festlichen Rahmen ihre Grußbotschaften überbracht.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

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