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Mit Blick aufs Meer ein frisch gezapftes Bier genießen

Die Idee, nach der Schließung der Hansa-Brauerei in Swakopmund die kleine Hausbar nicht verrotten, sondern dieses Museumsstück wieder aufleben zu lassen, soll vor etwa einem Jahr entstanden sein. Die Wissenschaftliche Gesellschaft Swakopmund, WGS, hatte sich nach der Schließung der Hansa-Brauerei um die komplette Ausstattung bemüht und diese auch von der Namibischen Brauerei gespendet bekommen. Zusätzlich legte die Brauerei großzügige 750000 Namibia-Dollar für einen Anbau direkt am Museum dazu. Während der Bauarbeiten verhandelte derweil die WGS mit den neuen Wirten. Das Museum-Café wird von Thomas und Christel Raith von Raith-Gourmet gepachtet und von Jürgen und Gaby Holzmann verwaltet. "Wir zahlen an die Gesellschaft monatlich einen Sockelbetrag", erklärt Jürgen Holzmann, "zusätzlich ist die WGS am Umsatz beteiligt".

Vertraglich festgelegt sei zwischen beiden Parteien eine Mindestöffnungszeit, die sich den Öffnungszeiten des Museums anpasst. "Von 10 Uhr bis zum Sundowner wird das Museum-Café für seine Gäste da sein", sagt Holzmann. Während der Weihnachtssaison werde dann je nach Angebot und Nachfrage der Einlass zur neuen Raith-Filiale variieren.

Für den reibungslosen Ablauf des Kundenservices einer gut ausgestatteten Küche seien noch einmal Gerätschaften im Wert von knapp 200000 Namibia-Dollar angeschafft worden, so Holzmann. Er werde in den kommenden vier Wochen selbst hinter dem Tresen stehen. "Nur so kann ich noch bestehende, kleinere Mängel beseitigen und unser Personal richtig einweisen", betont er. Wenn es gut läuft, will Holzmann mittags auch ein Telleressen anbieten. "Kein großes Menü", sagt er und fügt hinzu, "lecker und erschwinglich soll es sein, so wie alles auf der Speisekarte". Speckpfannekuchen, Snacks, Backwaren, Salate und dazu ein frisch gezapftes Bier vom Fass. Strandbesucher dürfen sich besonders freuen, denn das leckere italienische Eis von Raith Gourmet gibt es nun vor Ort.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-27

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