Mit "Blut und Schweiß" Hoheitsgewässer schützen
Walvis Bay - Ab sofort haben Seeräuber keine Chance mehr. Schon als das Kriegsschiff "Lt Gen. Jerobeam Dimo Hamaambo" aus Brasilien im August im Hafen von Walvis Bay Willkommen geheißen wurde, warnte Verteidigungsminister Errki Nghimtina illegale Fischer. Als am vergangenen Donnerstag die Marine offiziell in den Dienst des Verteidigungsministeriums aufgenommen, dabei gleichzeitig das Patrouillienboot "Oryx" getauft und der Marinestützpunkt in Walvis Bay vorgestellt wurde, sprach Nghimtina erneut die Warnung gegen Piraterie in namibischen Gewässern aus: "Ab sofort sind wir bereit, gegen illegales Fischen vorzugehen."
"Wir werden niemals Angreifer sein, jedoch werden wir bei der Ausführung unserer Pflicht - unser Eigentum zu verteidigen - weder Blut noch Schweiß schonen", versprach der Befehlshaber der namibischen Marine, Kapitän Peter Vilho (43) aus amtlichen Anlass. Drei Ziele hat sich die Marine gesetzt: Rekrutierung und Ausbildung, einen Marinestützpunkt aufbauen und den Erwerb von Schiffen.
Inzwischen dienen 300 Mann in weißer Uniform und zwei Schiffe - die "Lt Gen. Jerobeam Dimo Hamaambo" sowie die "Oryx" - stehen für den Marinedienst zur Verfügung.
"Die Aufgabe der Marine ist, entsprechende Operationen im Sinne der Verteidigung durchzuführen", sagte Vilho. Er sprach dabei vorrangig die Ressourcen der nationalen 200-Seemeilenzone vor der Küste an: das Kudu Gasfeld und die Küstendiamanten. Des Weiteren erwähnte Vilho, dass die Handelsrouten innerhalb der Hoheitsgewässer geschützt und die Marine Such- und Rettungsaktionen leiten werde.
1400 Kilometer Küste würden nun rund um die Uhr von der namibischen Seestreitkraft bewacht, gab Minister Nghimtina bekannt. Unterstützung sicherte er der Marine durch seine Partner, der Wehrmacht und der Luftwaffe zu.
Der feierliche Anlass (am vergangenen Donnerstag) sei der Gipfelpunkt mehrerer Ereignisse, die 1994 begonnen hatten, als die erste Gruppe Seekadetten der namibischen Verteidigung zur Ausbildung nach Brasilien geschickt wurden. Damals setzte sich die Gruppe aus dem Befehlshaber des Marineflügels, Schiffskapitänen und künftigen Kräften der ersten Flottenstation zusammen. Diese Station war am 11. September des gleichen Jahres in Walvis Bay eingerichtet worden. 200 Namibier haben in Brasilien inzwischen die Ausbildung zum Seekadetten genossen.
"Wir werden niemals Angreifer sein, jedoch werden wir bei der Ausführung unserer Pflicht - unser Eigentum zu verteidigen - weder Blut noch Schweiß schonen", versprach der Befehlshaber der namibischen Marine, Kapitän Peter Vilho (43) aus amtlichen Anlass. Drei Ziele hat sich die Marine gesetzt: Rekrutierung und Ausbildung, einen Marinestützpunkt aufbauen und den Erwerb von Schiffen.
Inzwischen dienen 300 Mann in weißer Uniform und zwei Schiffe - die "Lt Gen. Jerobeam Dimo Hamaambo" sowie die "Oryx" - stehen für den Marinedienst zur Verfügung.
"Die Aufgabe der Marine ist, entsprechende Operationen im Sinne der Verteidigung durchzuführen", sagte Vilho. Er sprach dabei vorrangig die Ressourcen der nationalen 200-Seemeilenzone vor der Küste an: das Kudu Gasfeld und die Küstendiamanten. Des Weiteren erwähnte Vilho, dass die Handelsrouten innerhalb der Hoheitsgewässer geschützt und die Marine Such- und Rettungsaktionen leiten werde.
1400 Kilometer Küste würden nun rund um die Uhr von der namibischen Seestreitkraft bewacht, gab Minister Nghimtina bekannt. Unterstützung sicherte er der Marine durch seine Partner, der Wehrmacht und der Luftwaffe zu.
Der feierliche Anlass (am vergangenen Donnerstag) sei der Gipfelpunkt mehrerer Ereignisse, die 1994 begonnen hatten, als die erste Gruppe Seekadetten der namibischen Verteidigung zur Ausbildung nach Brasilien geschickt wurden. Damals setzte sich die Gruppe aus dem Befehlshaber des Marineflügels, Schiffskapitänen und künftigen Kräften der ersten Flottenstation zusammen. Diese Station war am 11. September des gleichen Jahres in Walvis Bay eingerichtet worden. 200 Namibier haben in Brasilien inzwischen die Ausbildung zum Seekadetten genossen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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