Mit Busch feuern
Windhoek/Otavi - Gut ein halbes Jahr nach der Einweihung der Ohorongo-Zementfabrik bei Otavi geht am 28. August in diesem Ort ein Projekt an den Start, bei dem Brennstoff aus Buschwerk produziert wird. Verantwortlich dafür ist Energy for Future (EFF), ein Schwesterunternehmen von Ohorongo Cement sowie ein Mitglied der deutschen Schwenk-Gruppe, die das Zementwerk in Namibia gebaut hat.
Die Öfen des Ohorongo-Zementwerks, das bei voller Kapazität rund 70000 Tonnen Zement für Namibia und den Export produzieren will, sollen zu einem Großteil mit Buschwerk (von sogenannten Eindringerbüschen) befeuert werden, womit (importierte) Kohle gespart wird. Dazu hat Energy for Future ein groß angelegtes Entbuschungsprojekt in der Otjozondjupa-Region gestartet.
Bei dem Anlass am 28. August wird der deutsche Entwicklungsminister Dirk Niebel dabei sein, teilte EFF gestern mit. Der FDP-Politiker war bereits im Februar 2010 in Namibia und hat das Richtfest des Zementwerks als Ehrengast erlebt.
Die Öfen des Ohorongo-Zementwerks, das bei voller Kapazität rund 70000 Tonnen Zement für Namibia und den Export produzieren will, sollen zu einem Großteil mit Buschwerk (von sogenannten Eindringerbüschen) befeuert werden, womit (importierte) Kohle gespart wird. Dazu hat Energy for Future ein groß angelegtes Entbuschungsprojekt in der Otjozondjupa-Region gestartet.
Bei dem Anlass am 28. August wird der deutsche Entwicklungsminister Dirk Niebel dabei sein, teilte EFF gestern mit. Der FDP-Politiker war bereits im Februar 2010 in Namibia und hat das Richtfest des Zementwerks als Ehrengast erlebt.
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Allgemeine Zeitung
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