Mit Buschmann Safaris durch Ostafrika Teil2/2
Zurück in Arusha traf die Gruppe wieder auf Olli, der jetzt die Tour weiterführte. Zunächst ging es in das Usambara-Bergland. Dieses fruchtbare Gebiet wird heute weitgehend für die Landwirtschaft genutzt. Es gibt nur noch einen kleinen Teil, der unberührt geblieben ist. Schon früher diente diese Gegend mit dem gesunden Klima zur Erholung. Fasziniert von der Landschaft setzte die kleine Gruppe die Reise durch die Usambara-Berge fort bis an die Küste des Indischen Ozeans nach Tanga. Alte Bauten wie ein Krankenhaus, das Kriegerdenkmal und der alte Bahnhof zeugen dort noch von der deutschen Kolonialzeit. "Leider ist vieles davon nur schlecht erhalten und einfach dem Verfall überlassen", erzählt Wolfgang Biederlack.
Am Indischen Ozean durften die Namibier dann einen Zwischenstopp einlegen und sich von der Sonne und dem warmen Wasser verwöhnen lassen, bevor es an der Küste entlang, am Sadaani-Nationalpark vorbei wieder in das Inland Tansanias ging um Richtung Malawi weiterzureisen. Zwischenstopp auf dem Weg nach Süden legte die Reisegruppe auf der Farm Kisolanza ein, die bereits seit 100 Jahren im Familienbesitz ist. Die Tour führte über Serpentinen auf die Höhen des ostafrikanischen Grabenbruchs bis auf über 2500m. Übernachtet wurde am Ufer des Malawisees, in der Nähe der Livingstonia Mission. Fast wäre der Reisegesellschaft der Weg dorthin nicht möglich gewesen, da das Profil der Reifen vom Lehm der dramatischen Paßstraße derart zugeschmiert wurde, dass das Fahrzeug nicht mehr weiterfahren konnte. Bis auf Olli mussten alle aussteigen und zu Fuß die Straße zur Missionsstation laufen. Der Wagen mußte sich mit der Winde hinaufziehen.
Die Livingstonia Mission wurde 1894 gegründet und besitzt ein kleines Museum nebst original erhaltener, schöner Kirche. Nach der bisher aufregenden Zeit legt die Gruppe eine zweitägige Pause in einer Lodge direkt am Seeufer ein. Hier genossen sie die Ruhe oder gingen auf Wanderungen um die Dörfer in der Umgebung zu besuchen und die malawische Kultur kennenzulernen. Auf guter Teerstraße verließ die Gruppe den Malawisee um über die Hauptstadt Lilongwe weiter Richtung Sambia zu fahren. Im Luangwa-Nationalpark genossen die Namibier zwei Tage die malerische Landschaft am gleichnamigen Fluss. "Nachts hörten wir die Hippos, und bei einer Pirschfahrt hatten wir die Gelegenheit viele Leoparden hautnah zu sehen", erzählt Sonja. Quer durch Sambia über die Hauptstadt Lusaka führte der Weg weiter zu den Viktoriafällen, wo einige "Alte" einen Rundflug im Microlight wagten. "Das hat uns echt erstaunt, wie mutig unsere älteren Teilnehmer waren", erzählt Sonja begeistert. Einer davon war Wolfgang Biederlack, der dieses Abenteuer sehr genossen hat. "Wir sind zirka 20 Minuten geflogen. An diesem Tag war besonders viel Wasser an den Viktoriafällen, so dass die Gischt sehr hoch stieg. Dieses Erlebnis wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben."
Nach einer aufregenden Zeit neigte sich auch diese Tour dem Ende zu, und mit dem Grenzübertritt bei Katima Mulilo betraten alle wieder heimischen Boden. "Jeder Tag war ein Höhepunkt für sich", resümiert Wolfgang Biederlack, der diese Reise jederzeit wiederholen würde. "Obwohl wir vom Alter her so unterschiedlich waren, haben wir uns optimal ergänzt. Jeder half jedem, und wir hatten viel Spaß miteinander". Für alle Teilnehmer war das "andere Afrika" sehr beeindruckend: Die unterschiedlichen Lebensweisen, die faszinierende Pflanzen- und Tierwelt, die facettenreichen Landschaften und nicht zuletzt eine gut organisierte Tour mit einem professionellen Tourguide haben diese Reise für neun Namibier zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen. Weiter Infos unter: Tel.: 081 - 2504436 oder www.buschmann-safaris.de
Am Indischen Ozean durften die Namibier dann einen Zwischenstopp einlegen und sich von der Sonne und dem warmen Wasser verwöhnen lassen, bevor es an der Küste entlang, am Sadaani-Nationalpark vorbei wieder in das Inland Tansanias ging um Richtung Malawi weiterzureisen. Zwischenstopp auf dem Weg nach Süden legte die Reisegruppe auf der Farm Kisolanza ein, die bereits seit 100 Jahren im Familienbesitz ist. Die Tour führte über Serpentinen auf die Höhen des ostafrikanischen Grabenbruchs bis auf über 2500m. Übernachtet wurde am Ufer des Malawisees, in der Nähe der Livingstonia Mission. Fast wäre der Reisegesellschaft der Weg dorthin nicht möglich gewesen, da das Profil der Reifen vom Lehm der dramatischen Paßstraße derart zugeschmiert wurde, dass das Fahrzeug nicht mehr weiterfahren konnte. Bis auf Olli mussten alle aussteigen und zu Fuß die Straße zur Missionsstation laufen. Der Wagen mußte sich mit der Winde hinaufziehen.
Die Livingstonia Mission wurde 1894 gegründet und besitzt ein kleines Museum nebst original erhaltener, schöner Kirche. Nach der bisher aufregenden Zeit legt die Gruppe eine zweitägige Pause in einer Lodge direkt am Seeufer ein. Hier genossen sie die Ruhe oder gingen auf Wanderungen um die Dörfer in der Umgebung zu besuchen und die malawische Kultur kennenzulernen. Auf guter Teerstraße verließ die Gruppe den Malawisee um über die Hauptstadt Lilongwe weiter Richtung Sambia zu fahren. Im Luangwa-Nationalpark genossen die Namibier zwei Tage die malerische Landschaft am gleichnamigen Fluss. "Nachts hörten wir die Hippos, und bei einer Pirschfahrt hatten wir die Gelegenheit viele Leoparden hautnah zu sehen", erzählt Sonja. Quer durch Sambia über die Hauptstadt Lusaka führte der Weg weiter zu den Viktoriafällen, wo einige "Alte" einen Rundflug im Microlight wagten. "Das hat uns echt erstaunt, wie mutig unsere älteren Teilnehmer waren", erzählt Sonja begeistert. Einer davon war Wolfgang Biederlack, der dieses Abenteuer sehr genossen hat. "Wir sind zirka 20 Minuten geflogen. An diesem Tag war besonders viel Wasser an den Viktoriafällen, so dass die Gischt sehr hoch stieg. Dieses Erlebnis wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben."
Nach einer aufregenden Zeit neigte sich auch diese Tour dem Ende zu, und mit dem Grenzübertritt bei Katima Mulilo betraten alle wieder heimischen Boden. "Jeder Tag war ein Höhepunkt für sich", resümiert Wolfgang Biederlack, der diese Reise jederzeit wiederholen würde. "Obwohl wir vom Alter her so unterschiedlich waren, haben wir uns optimal ergänzt. Jeder half jedem, und wir hatten viel Spaß miteinander". Für alle Teilnehmer war das "andere Afrika" sehr beeindruckend: Die unterschiedlichen Lebensweisen, die faszinierende Pflanzen- und Tierwelt, die facettenreichen Landschaften und nicht zuletzt eine gut organisierte Tour mit einem professionellen Tourguide haben diese Reise für neun Namibier zu einem unvergesslichen Erlebnis werden lassen. Weiter Infos unter: Tel.: 081 - 2504436 oder www.buschmann-safaris.de
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Allgemeine Zeitung
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