Mit Buschmann Safaris unterwegs
Tag 1.und 2. Harnas:
Nach unserer Ankunft am Flughafen fahren wir in Ollis speziell ausgerüstetem (gegenüberliegende Sitzbänke, große Kühltruhe) VW-Bus zur Löwenfarm Harnas. Am frühen Nachmittag zeigt uns unser Reiseleiter Olli wie wir die Zelte aufbauen.
Es gibt große Kuppelzelte, die sogar von uns größeren Kindern ganz alleine aufgebaut werden können. Mama und Papa haben ein eigenes Zelt. Wenn die beiden in der Nacht ohne uns Kinder Angst haben sollten, dann können sie gerne noch zu uns reinkommen.
Den ganzen Tag bleiben wir da. Mit dem Lastwagen fahren wir zu den Raubtieren und schauen bei der Fütterung zu. Viel interessanter ist jedoch die große Wiese beim Farmhaus: Dort gibt es ein Schwimmbad für uns und gleich nebenan spielen die Jungaffen in ihrem Gehege. Nachmittags geht's in die Kleingehege zu den jungen und kranken Tieren. Dort dürfen wir Jungtiere streicheln!
Tag 3. Trail Blazers:
Heute fährt uns Olli in die Kalahari zu den Buschmännern. Bei Ghanzi laufen wir mit Ihnen durch die Natur. Wir können gar nicht glauben, was sie alles zu essen und zu trinken finden. So Einiges dürfen wir auch probieren. Aber an Cola und Lakritze kommt es nicht heran. Abends tanzen die Buschmänner um ihr Feuer. Das klingt sehr fremd, fast so wie bei Winnetou.
Tag 4. bis 6. N'Gepi Camp:
Der VW-Bus ist toll! Während Olli fährt, spielen wir mit Papa hinten Karten. Mama liest. Nach einer Mittagspause mit Nudelsalat hören wir Märchenkassetten, nun sitzt Papa vorne. Als wir am Okavango ankommen, ist Afrika ganz anders: Wir zelten auf Rasen direkt am Ufer.
Zwei ganze Tage dürfen wir uns hier ausruhen. Unser Platz hat auch ein Schwimmbad im Fluss. In einem Käfig schwimmen wir, ohne dass die Krokodile uns auffressen können. Die sehen wir dann auf einer Wanderung mit Olli in einem Park. Dann laufen 50m vor uns 13 Elefanten durch den Fluss. Mama hat Angst, Papa nimmt uns an der Hand. Aber die Elefanten interessieren sich nicht für uns.
Tag 7. bis 10. Etoscha-Nationalpark:
Wieder ist es ein Karten-, Sing- und Märchentag im VW-Bus. Als wir am Nachmittag aussteigen, sind wir im Etoscha-Nationalpark. Papa sagt, in den nächsten drei Tagen ist Gameboy-Verbot! Wir würden nie mehr so viele afrikanische Tiere sehen wie hier. Stimmt: Wir sehen alle Tiere! Einmal essen drei Löwen ein Zebra auf.
Tag 11.bis 13. Palmwag Lodge:
Die Gegend wird jetzt immer trockener. Ollis VW-Bus zieht eine laaange Staubfahne hinterher. Wir kommen in eine Lodge die Olli "Palmwach" ausspricht, obwohl sie am Ende mit "g" geschrieben wird. Hier werden wir von ihm in der Nacht geweckt: Ein Elefant steht am Nachbarzelt und isst einen Busch auf.
Langsam führt uns Olli an den Bullen heran. Der kennt uns wahrscheinlich, denn er winkt nur kurz mit den Ohren und isst weiter. Danach können wir nicht mehr einschlafen. Dann besuchen wir noch einen ganzen Tag einen Wasserfall in der Wüste. Wir schwimmen in ganz klarem Wasser und fangen auch kleine Schildkröten zum Fotografieren.
Tag 14. Damarafamilie:
Papa sagt, heute gebe es was ganz Besonders. Wir sollten uns die Kinder von Bernhard mal anschauen, die hätten keinen Gameboy, kein TV, kein I-Pod und würden trotzdem glücklich leben. Wir wussten gar nicht, was Papa meint, deshalb ist es komisch, als Olli bei einer Wellblechhütte anhält und ein Afrikaner uns auf Deutsch begrüßt.
Er sei Bernhard und wie wir heißen? Anschließend lädt er uns in seinen Kraal ein. Dort kochen wir in einem "Pot". Leider muss Mama viel weinen, den Rauch sind ihre Augen nicht gewohnt. Am nächsten Morgen zeigt Bernhard uns seine Ziegen. Wir sehen sogar zwei Zicklein, die erst drei Stunden alt sind.
Tag 15.und 16. Spitzkoppe:
Olli führt uns nun zum "Matterhorn Namibias" wie er es nennt. Schon von ganz weit weg können wir es sehen. Papa rief "Stopp!" und fotografiert immer wieder die Spitzkoppe. Je näher wir kommen, desto größer werden die Felsen. So etwas hab' ich noch nie gesehen! Unsere Zelte bauen wir direkt zwischen den Riesenblöcken auf, Papa ist schon ganz ungeduldig und will gleich auf den ganz großen Felsen hinauf.
Aber Olli bremst ihn. Der kleinere Felsen da, der sei genau der richtige für uns, meint er. Mama bleibt gleich im Camp. Sie ist schließlich auf Erholung hier. Nach zwei Stunden Kletterei sind wir wieder da. Papa hat zwei ganze Filme verschossen.
Tag 17. und 18. Swakopmund:
Wir sollen uns heute schon mal die Pullover bereithalten, meinte Olli bei Abfahrt. Am Ozean sei nicht unbedingt mit Palmen und Sonne zu rechnen. Das stimmt. Als die Spitzkoppe hinter dem Horizont verschwindet, tauchen wir in eine Nebelwand ein. Ich jedenfalls ziehe meinen Pullover an. Beim Kreuzkap sehen wir das Meer und viele Robben. Ich weiß jetzt, als Robbe möchte ich nicht leben: nur Fisch essen?
In Swakopmund sprechen alle deutsch. Mama schimpft mit Papa, weil der sich gleich zwei Schwarzwälder Kirschtorten bestellt. Abends kämpft Papa im Brauhaus mit seiner Schweinshaxe. Olli beruhigt Mama und sagt etwas von Kulturvielfalt in Namibia und dass Swakopmund so was wie der südlichste deutsche Ostseebadeort sei. Das verstehen wohl nur Erwachsene.
Der Bootsausflug in Walfischbucht ist super! Die Robben springen direkt auf das Boot und wollen gestreichelt und gefüttert werden. Hier kam Mama mit dem Essen auf ihre Kosten. Es gibt Sekt und Austern, während Papa seine Augen dabei verdreht.
Tag 19. Farm:
Die Kindersafari ist leider vorbei. Ich bin echt traurig. Da der Flieger erst morgen geht, lädt uns Olli noch zu sich nach Hause ein. Er wohnt mit seiner Frau Ina und Sohn Constantin auf einer Farm mit großem Garten. Nachmittags sitzen wir alle auf der Terrasse bei Kaffee und Kuchen.
Tag 20. Rückflug:
Heute ist nochmals Papas Tag: Olli hat ein Oldtimerauto, das heißt Chevroulade oder so und ist älter als mein Papa! Der ist ganz aus dem Häuschen. Olli fährt uns damit zum Flughafen, Das nächste Mal, sagt Papa, möchte er mit Olli ins Kakau-feld - was das nun wieder ist?
Weitere Informationen zu Buschmann Safaris unter: E-Mail: [email protected], Website: www.buschmann-safaris.de
Nach unserer Ankunft am Flughafen fahren wir in Ollis speziell ausgerüstetem (gegenüberliegende Sitzbänke, große Kühltruhe) VW-Bus zur Löwenfarm Harnas. Am frühen Nachmittag zeigt uns unser Reiseleiter Olli wie wir die Zelte aufbauen.
Es gibt große Kuppelzelte, die sogar von uns größeren Kindern ganz alleine aufgebaut werden können. Mama und Papa haben ein eigenes Zelt. Wenn die beiden in der Nacht ohne uns Kinder Angst haben sollten, dann können sie gerne noch zu uns reinkommen.
Den ganzen Tag bleiben wir da. Mit dem Lastwagen fahren wir zu den Raubtieren und schauen bei der Fütterung zu. Viel interessanter ist jedoch die große Wiese beim Farmhaus: Dort gibt es ein Schwimmbad für uns und gleich nebenan spielen die Jungaffen in ihrem Gehege. Nachmittags geht's in die Kleingehege zu den jungen und kranken Tieren. Dort dürfen wir Jungtiere streicheln!
Tag 3. Trail Blazers:
Heute fährt uns Olli in die Kalahari zu den Buschmännern. Bei Ghanzi laufen wir mit Ihnen durch die Natur. Wir können gar nicht glauben, was sie alles zu essen und zu trinken finden. So Einiges dürfen wir auch probieren. Aber an Cola und Lakritze kommt es nicht heran. Abends tanzen die Buschmänner um ihr Feuer. Das klingt sehr fremd, fast so wie bei Winnetou.
Tag 4. bis 6. N'Gepi Camp:
Der VW-Bus ist toll! Während Olli fährt, spielen wir mit Papa hinten Karten. Mama liest. Nach einer Mittagspause mit Nudelsalat hören wir Märchenkassetten, nun sitzt Papa vorne. Als wir am Okavango ankommen, ist Afrika ganz anders: Wir zelten auf Rasen direkt am Ufer.
Zwei ganze Tage dürfen wir uns hier ausruhen. Unser Platz hat auch ein Schwimmbad im Fluss. In einem Käfig schwimmen wir, ohne dass die Krokodile uns auffressen können. Die sehen wir dann auf einer Wanderung mit Olli in einem Park. Dann laufen 50m vor uns 13 Elefanten durch den Fluss. Mama hat Angst, Papa nimmt uns an der Hand. Aber die Elefanten interessieren sich nicht für uns.
Tag 7. bis 10. Etoscha-Nationalpark:
Wieder ist es ein Karten-, Sing- und Märchentag im VW-Bus. Als wir am Nachmittag aussteigen, sind wir im Etoscha-Nationalpark. Papa sagt, in den nächsten drei Tagen ist Gameboy-Verbot! Wir würden nie mehr so viele afrikanische Tiere sehen wie hier. Stimmt: Wir sehen alle Tiere! Einmal essen drei Löwen ein Zebra auf.
Tag 11.bis 13. Palmwag Lodge:
Die Gegend wird jetzt immer trockener. Ollis VW-Bus zieht eine laaange Staubfahne hinterher. Wir kommen in eine Lodge die Olli "Palmwach" ausspricht, obwohl sie am Ende mit "g" geschrieben wird. Hier werden wir von ihm in der Nacht geweckt: Ein Elefant steht am Nachbarzelt und isst einen Busch auf.
Langsam führt uns Olli an den Bullen heran. Der kennt uns wahrscheinlich, denn er winkt nur kurz mit den Ohren und isst weiter. Danach können wir nicht mehr einschlafen. Dann besuchen wir noch einen ganzen Tag einen Wasserfall in der Wüste. Wir schwimmen in ganz klarem Wasser und fangen auch kleine Schildkröten zum Fotografieren.
Tag 14. Damarafamilie:
Papa sagt, heute gebe es was ganz Besonders. Wir sollten uns die Kinder von Bernhard mal anschauen, die hätten keinen Gameboy, kein TV, kein I-Pod und würden trotzdem glücklich leben. Wir wussten gar nicht, was Papa meint, deshalb ist es komisch, als Olli bei einer Wellblechhütte anhält und ein Afrikaner uns auf Deutsch begrüßt.
Er sei Bernhard und wie wir heißen? Anschließend lädt er uns in seinen Kraal ein. Dort kochen wir in einem "Pot". Leider muss Mama viel weinen, den Rauch sind ihre Augen nicht gewohnt. Am nächsten Morgen zeigt Bernhard uns seine Ziegen. Wir sehen sogar zwei Zicklein, die erst drei Stunden alt sind.
Tag 15.und 16. Spitzkoppe:
Olli führt uns nun zum "Matterhorn Namibias" wie er es nennt. Schon von ganz weit weg können wir es sehen. Papa rief "Stopp!" und fotografiert immer wieder die Spitzkoppe. Je näher wir kommen, desto größer werden die Felsen. So etwas hab' ich noch nie gesehen! Unsere Zelte bauen wir direkt zwischen den Riesenblöcken auf, Papa ist schon ganz ungeduldig und will gleich auf den ganz großen Felsen hinauf.
Aber Olli bremst ihn. Der kleinere Felsen da, der sei genau der richtige für uns, meint er. Mama bleibt gleich im Camp. Sie ist schließlich auf Erholung hier. Nach zwei Stunden Kletterei sind wir wieder da. Papa hat zwei ganze Filme verschossen.
Tag 17. und 18. Swakopmund:
Wir sollen uns heute schon mal die Pullover bereithalten, meinte Olli bei Abfahrt. Am Ozean sei nicht unbedingt mit Palmen und Sonne zu rechnen. Das stimmt. Als die Spitzkoppe hinter dem Horizont verschwindet, tauchen wir in eine Nebelwand ein. Ich jedenfalls ziehe meinen Pullover an. Beim Kreuzkap sehen wir das Meer und viele Robben. Ich weiß jetzt, als Robbe möchte ich nicht leben: nur Fisch essen?
In Swakopmund sprechen alle deutsch. Mama schimpft mit Papa, weil der sich gleich zwei Schwarzwälder Kirschtorten bestellt. Abends kämpft Papa im Brauhaus mit seiner Schweinshaxe. Olli beruhigt Mama und sagt etwas von Kulturvielfalt in Namibia und dass Swakopmund so was wie der südlichste deutsche Ostseebadeort sei. Das verstehen wohl nur Erwachsene.
Der Bootsausflug in Walfischbucht ist super! Die Robben springen direkt auf das Boot und wollen gestreichelt und gefüttert werden. Hier kam Mama mit dem Essen auf ihre Kosten. Es gibt Sekt und Austern, während Papa seine Augen dabei verdreht.
Tag 19. Farm:
Die Kindersafari ist leider vorbei. Ich bin echt traurig. Da der Flieger erst morgen geht, lädt uns Olli noch zu sich nach Hause ein. Er wohnt mit seiner Frau Ina und Sohn Constantin auf einer Farm mit großem Garten. Nachmittags sitzen wir alle auf der Terrasse bei Kaffee und Kuchen.
Tag 20. Rückflug:
Heute ist nochmals Papas Tag: Olli hat ein Oldtimerauto, das heißt Chevroulade oder so und ist älter als mein Papa! Der ist ganz aus dem Häuschen. Olli fährt uns damit zum Flughafen, Das nächste Mal, sagt Papa, möchte er mit Olli ins Kakau-feld - was das nun wieder ist?
Weitere Informationen zu Buschmann Safaris unter: E-Mail: [email protected], Website: www.buschmann-safaris.de
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Allgemeine Zeitung
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