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Mit Energiemix gegen Krise

Windhoek Eine der größten Herausforderungen für das angebrochene Jahr ist die drohende Energiekrise im südlichen Afrika. Deshalb will Namibia alles daran setzen, die eigenen "Ressourcen zum maximalen Nutzen des Landes" zu nutzen sowie die Energieerzeugung mit alternativen Konzepten auf eine breitere Basis zu stellen. Dies markierte Bergbau- und Energieminister Erkki Nghimtina vor kurzem als Anspruch seiner Behörde für das neue Jahr.

"Die Krise ist real. Wir müssen endlich in der Lage sein, Energie zu produzieren - nicht nur für Namibia, sondern auch für den Export in Nachbarländer", ergänzte Joseph Iita, Staatssekretär aus dem Fachministerium, während der Auszeichnungsveranstaltung für die Stromindustrie. Als Beispiele für einen Energiemix und damit mehr Versorgungssicherheit nannte Nghimtina "Wasserkraft- Projekte am Kunene und Oranje, das Kudugas- Projekt, mögliche Kohleund Diesel-Kraftwerke in Walvis Bay sowie Windparks entlang der Küste und andere Projekte für erneuerbare Energien".

In diesem Zusammenhang lobte der Minister den Elektrokontrollrat (ECB) für seine Aktivitäten bei der Erforschung von Wegen, um die Krise zu meistern, zum Beispiel mit dem Anlocken von Investoren. "Mein Ministerium ist be- reits überschwemmt worden mit Investoren, die Möglichkeiten in Namibia suchen", so Nghimtina. Er sprach außerdem voller Erwartung vom neuen Elektrizitätsgesetz, das Anfang 2007 verabschiedet werden und den Auftrag des ECB um die "Kontrolle der effizienten Arbeitsweise und Entwicklung der namibischen Stromversorgungsindustrie" erweitern soll.

Bei der Umstrukturierung der Versorgung sei der Markt "drastischen Veränderungen" ausgesetzt, führte der Minister aus und zeigte sich zufrieden mit dem Stand. Drei regionale Versorger (REDs) hätten ihre Arbeit aufgenommen, zwei weitere sollen Anfang oder Mitte 2007 gebildet werden, so Nghimtina ab-

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Allgemeine Zeitung 2024-11-29

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