Mit Kazenambo & Streikern voran
Jong, mach kein' Fout, wenn sich die Dinge bei uns zu schnell ändern, dann geht mos die Stabilität verloren, mit der sich jeder Politiker schmückt, der die Tugenden von Jung-Namibia anpreist. Hätte es also bis zum zweiten Monat des Jahres noch keinen Streik gegeben und wäre noch kein Politheld mit deftigen Rassen- und sonstigen Vorurteilen, nein Schimpfwörtern, ausgerastet, was wäre denn aus uns geworden. Nun da Omushamane Alt-Omupräsidente Osema Shafiishuna Nujoma nich mehr so häufig mit dem Zeigefinger droht - verbal versteht sich - hat sich toch in Omutengwa Kazenambo Kazenambo ein authentischer Ersatz gefunden, damit wir solchen Sports nich vermissen müssen.
Jong, was der den Ovambo alles an den Kopp geschleudert hat, schießt den Vogel ab. Das stellt so ungefähr alles in den Schatten, das KK den teutonisch-bajuwarischen Grenzbeamten im vorvergangenen Jahr auf dem Münchener Flughafen verpasst hat, als die bei seinem Pass Fout finden wollten. Ihr erinnert Euch, das war ein Beamtenirrtum und eine bleddy irritierende Verwechslung, denn da war kein Fout mit seinem Pass. Und dann kommen wir zur Mengenlehre. Wieviel Entrüstung vor Ort und Entschuldigung danach und wieviel Medienrummel stehen im Verhältnis zum F'op mit dem Pass? Jong, da gehen die Meinungen und der Geschmack mos wüst auseinander.
Aber verfolgen wir einfach mal die muilike Pad, die Omutengwa Kazenambo Kazenambo ab München 2010 gehabt hat. - die Enn-Bie-ßie hat aus der blauweißen Metropole letzthin nochall Berlin gemacht. So machen viele Leute das auch mit der namibischen Geschichte, von Geografie und Historie kein Tuten und Blasen, aber dafür stief Hysterie. Änniwäi, der KK hat in München bei seinem unfreiwilligen Aufenthalt in den Händen der Grenzer nich nur die Hölle beschworen, sondern hat das gesamte Dritte Reich mit allen Kürzeln sowie mit dem führenden Schnurrbärtchen-Mann angerufen, um den Beamten Etiketten umzuhängen und die Leviten zu lesen. Wenn nix mehr hilft, dann hilft immer noch das Hakenkreuz. So macht es auch die englische Boulevardpresse, wenn "Fritz" auf dem Fußballfeld - ob in Albion oder in teutonischen Landen - gegen die englischen Nationalkicker antritt.
Das Münchener Debakel hatten Diplomaten gerade notdürftig ausgebügelt, da kam die Berliner Schädelmission unter Führung von KK mit Anfang, Mitte und Ende. Und stief Nachspiel und Nachlese. Da kam ein Schreiberling von der Namibian Sun in KKs Kreuzfeuer, denn der hatte gefragt, wie es mit den Mehrausgaben, also den unvorhergesehen Kosten der Schädelmission stand. Da hat KK sein nächstes Täntrum gexhoit. Die Engländer sagen salopp in Queen's English: he threw his toys out of the cot - overgezet synde - im Wutkrampf hätt' er den Teddybär und die Gummiente aus dem Spielstall gexhoit. Die richtige Munition zu finden war für KK mos iesie. Der Schreiberling ist ein WAM, sprich Wähm, White Afrikaner Male, und diese Spezies is auf der politischen Skala heutzutage unterhalb der Buschleute eingestuft. KK schoss aus allen Registern auf den Schreiberling, der wurde zum Buren/Boer und zum Weißen abgestempelt, was bis dahin noch stimmte. Dann aber ein Koevoet (Kämpfer der Guerilla-Abwehr) und sonstwas, dem und seinesgleichen man den Boden unter den Quanten entreißen sollte - und die namibische Verfassung damit auch gleich zur Hölle! KKs Auftritt hatte keine öffentlichen Folgen. Die Partei, die sich für die Größte aller Zeiten hält, nimmt ihre Zöglinge in Schutz. Selbst seine Verfassungsfeindlichkeit ging auf Seiten der Groß-Comräds ohne Folgen durch. Da reden wir nichmal vom Amtseid, den jeder begünstigte Amtsträger auf das Grundgesetz ablegt.
Und da kommt da so wahr ein unerschrockener Schreiberling, dem Namen nach vom executive tribe, also vom gesalbten Stamme mit Exekutivgewalt, und fragt Oministeli KK, ob er für seinen Ausfall gegen den Buren-Schreiberling von Omupräsidente II, Hifikepunye, dem Einzigartigen, denn keinen Rüffel erhalten habe. Jong, da war der Kollege Schreiberling wrachtach ins Fettnäppchen getreten. Omutengwa KK, von Hause aus Otjiherero-sprechend, vermutete eine Ovambo-Konspiration und hat darauf ein Täntrum gexhoit, das noch überboten werden muss. Die Ovambo und ihre Minister kamen dran, die allesamt schlimmer als die Buren wären. Einzelheiten sind in allen unabhängigen Tagesblättern nachzulesen.
Ob das diesmal Folgen hat oder haben sollte? Sollte KK gemaßregelt werden? Omushamane Phil ya Nangoloh, der taffe Menschenrechtler, rät ab und wir stimmen 100% zu. Als KK die Jerry-Bajuwaren in München mit Hakenkreuzen und als Rassisten beschimpft hat, war das ohne Folgen. Als KK den Schlappohr-Journalisten Koevoet und die Ovirumbu von Jung-Namibia sonstwas genannt hat, hatte das f'kol Folgen. (Ovirumbu: gelb-weißes Gesockse, auch Weiße). Aus welchem Grund sollte denn jetzt irgendjemand bleddywell verlangen, dem KK am Zeug zu flicken, wenn beim jüngsten Täntrum der executive tribe an der Reihe war? Who's next?
Jong, was der den Ovambo alles an den Kopp geschleudert hat, schießt den Vogel ab. Das stellt so ungefähr alles in den Schatten, das KK den teutonisch-bajuwarischen Grenzbeamten im vorvergangenen Jahr auf dem Münchener Flughafen verpasst hat, als die bei seinem Pass Fout finden wollten. Ihr erinnert Euch, das war ein Beamtenirrtum und eine bleddy irritierende Verwechslung, denn da war kein Fout mit seinem Pass. Und dann kommen wir zur Mengenlehre. Wieviel Entrüstung vor Ort und Entschuldigung danach und wieviel Medienrummel stehen im Verhältnis zum F'op mit dem Pass? Jong, da gehen die Meinungen und der Geschmack mos wüst auseinander.
Aber verfolgen wir einfach mal die muilike Pad, die Omutengwa Kazenambo Kazenambo ab München 2010 gehabt hat. - die Enn-Bie-ßie hat aus der blauweißen Metropole letzthin nochall Berlin gemacht. So machen viele Leute das auch mit der namibischen Geschichte, von Geografie und Historie kein Tuten und Blasen, aber dafür stief Hysterie. Änniwäi, der KK hat in München bei seinem unfreiwilligen Aufenthalt in den Händen der Grenzer nich nur die Hölle beschworen, sondern hat das gesamte Dritte Reich mit allen Kürzeln sowie mit dem führenden Schnurrbärtchen-Mann angerufen, um den Beamten Etiketten umzuhängen und die Leviten zu lesen. Wenn nix mehr hilft, dann hilft immer noch das Hakenkreuz. So macht es auch die englische Boulevardpresse, wenn "Fritz" auf dem Fußballfeld - ob in Albion oder in teutonischen Landen - gegen die englischen Nationalkicker antritt.
Das Münchener Debakel hatten Diplomaten gerade notdürftig ausgebügelt, da kam die Berliner Schädelmission unter Führung von KK mit Anfang, Mitte und Ende. Und stief Nachspiel und Nachlese. Da kam ein Schreiberling von der Namibian Sun in KKs Kreuzfeuer, denn der hatte gefragt, wie es mit den Mehrausgaben, also den unvorhergesehen Kosten der Schädelmission stand. Da hat KK sein nächstes Täntrum gexhoit. Die Engländer sagen salopp in Queen's English: he threw his toys out of the cot - overgezet synde - im Wutkrampf hätt' er den Teddybär und die Gummiente aus dem Spielstall gexhoit. Die richtige Munition zu finden war für KK mos iesie. Der Schreiberling ist ein WAM, sprich Wähm, White Afrikaner Male, und diese Spezies is auf der politischen Skala heutzutage unterhalb der Buschleute eingestuft. KK schoss aus allen Registern auf den Schreiberling, der wurde zum Buren/Boer und zum Weißen abgestempelt, was bis dahin noch stimmte. Dann aber ein Koevoet (Kämpfer der Guerilla-Abwehr) und sonstwas, dem und seinesgleichen man den Boden unter den Quanten entreißen sollte - und die namibische Verfassung damit auch gleich zur Hölle! KKs Auftritt hatte keine öffentlichen Folgen. Die Partei, die sich für die Größte aller Zeiten hält, nimmt ihre Zöglinge in Schutz. Selbst seine Verfassungsfeindlichkeit ging auf Seiten der Groß-Comräds ohne Folgen durch. Da reden wir nichmal vom Amtseid, den jeder begünstigte Amtsträger auf das Grundgesetz ablegt.
Und da kommt da so wahr ein unerschrockener Schreiberling, dem Namen nach vom executive tribe, also vom gesalbten Stamme mit Exekutivgewalt, und fragt Oministeli KK, ob er für seinen Ausfall gegen den Buren-Schreiberling von Omupräsidente II, Hifikepunye, dem Einzigartigen, denn keinen Rüffel erhalten habe. Jong, da war der Kollege Schreiberling wrachtach ins Fettnäppchen getreten. Omutengwa KK, von Hause aus Otjiherero-sprechend, vermutete eine Ovambo-Konspiration und hat darauf ein Täntrum gexhoit, das noch überboten werden muss. Die Ovambo und ihre Minister kamen dran, die allesamt schlimmer als die Buren wären. Einzelheiten sind in allen unabhängigen Tagesblättern nachzulesen.
Ob das diesmal Folgen hat oder haben sollte? Sollte KK gemaßregelt werden? Omushamane Phil ya Nangoloh, der taffe Menschenrechtler, rät ab und wir stimmen 100% zu. Als KK die Jerry-Bajuwaren in München mit Hakenkreuzen und als Rassisten beschimpft hat, war das ohne Folgen. Als KK den Schlappohr-Journalisten Koevoet und die Ovirumbu von Jung-Namibia sonstwas genannt hat, hatte das f'kol Folgen. (Ovirumbu: gelb-weißes Gesockse, auch Weiße). Aus welchem Grund sollte denn jetzt irgendjemand bleddywell verlangen, dem KK am Zeug zu flicken, wenn beim jüngsten Täntrum der executive tribe an der Reihe war? Who's next?
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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