Mit offenen Augen durch die Slums, um das Leid zu erkennen
Weihnachten in den Armenvierteln Namibias. Es ist drückend heiß, das Thermometer erreicht bis zu 40 Grad im Schatten. Die Wege sind staubig. Barfuß suchen Kinder in Müllbergen nach Nahrung. Doch wer hier lebt, der wirft nichts Verwertbares weg. Zahllose Mütter und Großmütter leben hier mit ihren Kindern und Enkeln, viele von ihnen tragen das tödliche Virus in sich.
AIDS, die Geißel Afrikas, hat die Elterngeneration erschreckend dezimiert, oft sind als einzige die Großeltern noch gesund und kümmern sich um ihre Enkelkinder. Doch Arbeit gibt es wenig und Staatliche Unterstützung fehlt. Was bleibt, sind unsägliche Armut, Hunger, Durst, keine Schulausbildung für die Kinder, keine Krankenbehandlung. Wer keine Arbeit hat und keine Lobby, ist in dieser Welt verloren.
Child-Care-Afrika ist auch zu Weihnachten mit offenen Augen für die Ärmsten der Armen in den Slums unterwegs gewesen. Mit 350 kg Lebensmitteln machten wir uns auf den Weg. Sieben Kinder, ein Schicksal: Als AIDS-Waisen leben sie gemeinsam in einer kleinen Blechhütte und sind auf sich allein gestellt. Niemand kümmert sich um sie.
Lebensmittel und Milch von Child-Care-Afrika bescherten ihnen ein glückliches Weihnachten ohne Hunger. Wo Child-Care-Afrika auftaucht, kommen die Menschen zusammen und freuen sich über die unbürokratische Soforthilfe.
Mütter und Kinder mit AIDS, Waisenkinder, schwangere Mädchen... 22 Familien konnten wir zu Weihnachten in den Slums von Okahandja mit Brotmehl und Kochöl, Zucker, Salz, Maismehl und Milch als wichtigste Nahrungsgrundlagen beschenken. Der vierzehnjährige Paulus Zumbila, z.B. lebt mit anderen AIDS Waisen zusammen.
Er brachte uns zur Hütte seiner Tante, die Paulus` jüngeren Bruder Matthew, ihre kleine Tochter und den Großvater versorgt. Mit Schuhreparaturen ernährt der Großvater die Familie und versucht mühsam, das Schulgeld für seine Enkel zu erbringen. Dank europäischer Spenden können wir helfen. Aber noch stehen weitere Bedürftige auf unserer Liste. Sie alle zu versorgen, ist unser Ziel für 2007.
AIDS, die Geißel Afrikas, hat die Elterngeneration erschreckend dezimiert, oft sind als einzige die Großeltern noch gesund und kümmern sich um ihre Enkelkinder. Doch Arbeit gibt es wenig und Staatliche Unterstützung fehlt. Was bleibt, sind unsägliche Armut, Hunger, Durst, keine Schulausbildung für die Kinder, keine Krankenbehandlung. Wer keine Arbeit hat und keine Lobby, ist in dieser Welt verloren.
Child-Care-Afrika ist auch zu Weihnachten mit offenen Augen für die Ärmsten der Armen in den Slums unterwegs gewesen. Mit 350 kg Lebensmitteln machten wir uns auf den Weg. Sieben Kinder, ein Schicksal: Als AIDS-Waisen leben sie gemeinsam in einer kleinen Blechhütte und sind auf sich allein gestellt. Niemand kümmert sich um sie.
Lebensmittel und Milch von Child-Care-Afrika bescherten ihnen ein glückliches Weihnachten ohne Hunger. Wo Child-Care-Afrika auftaucht, kommen die Menschen zusammen und freuen sich über die unbürokratische Soforthilfe.
Mütter und Kinder mit AIDS, Waisenkinder, schwangere Mädchen... 22 Familien konnten wir zu Weihnachten in den Slums von Okahandja mit Brotmehl und Kochöl, Zucker, Salz, Maismehl und Milch als wichtigste Nahrungsgrundlagen beschenken. Der vierzehnjährige Paulus Zumbila, z.B. lebt mit anderen AIDS Waisen zusammen.
Er brachte uns zur Hütte seiner Tante, die Paulus` jüngeren Bruder Matthew, ihre kleine Tochter und den Großvater versorgt. Mit Schuhreparaturen ernährt der Großvater die Familie und versucht mühsam, das Schulgeld für seine Enkel zu erbringen. Dank europäischer Spenden können wir helfen. Aber noch stehen weitere Bedürftige auf unserer Liste. Sie alle zu versorgen, ist unser Ziel für 2007.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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