Mit schlagkräftigem Karateka-Team zur WM
Auch wenn es nicht immer so aussieht, Karate ist ein Verteidigungskampfsport. Das "Do-Prinzip", dem alle japanischen Kampfkünste unterliegen, umfasst eine Vielzahl von Konzepten und Verhaltensweisen.
Unter dem Begriff "Do" ist eigentlich "Straße" zu verstehen, im übertragenen Sinne bedeute es aber auch "Lebensweg". Lebenslanges Lernen, ständiges Arbeiten an sich selbst, Friedfertigkeit, aber auch absolute Entschlossenheit im Kampf sind einige Grundsätze des "Do-Prinzips": "Tue alles, um eine Auseinandersetzung zu vermeiden. Kommt es aber trotzdem zum Kampf, so soll dein erster Schlag töten."
Ein Mann, der nach diesen Grundsätzen lebt, ist der namibische Karateweltmeister Leonard Martin. Ab dem 9. November geht es für den 35-jährigen Sensei (Lehrer) im vierten Dan-Rang nun darum, seinen Titel bei den vierten Weltmeisterschaften im Goju-Kai Karate in Rotterdam/Niederlande zu verteidigen. Martin war 2001 bei den Titelkämpfen in Perth/Australien mit einer Gold- und einer Silbermedaille einer der erfolgreichsten Athleten.
Das namibische Team wird mit zehn Erwachsenen und 16 Jugendlichen zum Weltturnier reisen. Darunter ist auch der zweifache Medaillengewinner von Perth (Silber, Bronze) Ryan Geyser. Ziel der Mannschaft ist die Zahl von sechs Medaillen 2001 in Rotterdam noch zu übertreffen. Die hochkarätige Konkurrenz aus 31 Nationen wird es den Namibiern aber sicher nicht einfach machen. Gerade die Gegner aus den Mutterländern des Karate, Japan und China, dürften "harte Brocken" sein.
Obwohl kein technischer Unterschied zwischen dem Goju-Ryu Karate und dem Goju-Kai Karate besteht, unterstehen beide Kampfsportstile verschiedenen Weltverbänden. Aus diesem Grund können die namibischen Goju-Ryu Karateka nicht an der WM in den Niederlanden teilnehmen.
Unter dem Begriff "Do" ist eigentlich "Straße" zu verstehen, im übertragenen Sinne bedeute es aber auch "Lebensweg". Lebenslanges Lernen, ständiges Arbeiten an sich selbst, Friedfertigkeit, aber auch absolute Entschlossenheit im Kampf sind einige Grundsätze des "Do-Prinzips": "Tue alles, um eine Auseinandersetzung zu vermeiden. Kommt es aber trotzdem zum Kampf, so soll dein erster Schlag töten."
Ein Mann, der nach diesen Grundsätzen lebt, ist der namibische Karateweltmeister Leonard Martin. Ab dem 9. November geht es für den 35-jährigen Sensei (Lehrer) im vierten Dan-Rang nun darum, seinen Titel bei den vierten Weltmeisterschaften im Goju-Kai Karate in Rotterdam/Niederlande zu verteidigen. Martin war 2001 bei den Titelkämpfen in Perth/Australien mit einer Gold- und einer Silbermedaille einer der erfolgreichsten Athleten.
Das namibische Team wird mit zehn Erwachsenen und 16 Jugendlichen zum Weltturnier reisen. Darunter ist auch der zweifache Medaillengewinner von Perth (Silber, Bronze) Ryan Geyser. Ziel der Mannschaft ist die Zahl von sechs Medaillen 2001 in Rotterdam noch zu übertreffen. Die hochkarätige Konkurrenz aus 31 Nationen wird es den Namibiern aber sicher nicht einfach machen. Gerade die Gegner aus den Mutterländern des Karate, Japan und China, dürften "harte Brocken" sein.
Obwohl kein technischer Unterschied zwischen dem Goju-Ryu Karate und dem Goju-Kai Karate besteht, unterstehen beide Kampfsportstile verschiedenen Weltverbänden. Aus diesem Grund können die namibischen Goju-Ryu Karateka nicht an der WM in den Niederlanden teilnehmen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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