Mit Solarlampe und Sitzgarnitur bestochen
Swakopmund/Windhoek (er) - Ermittler der Antikorruptionskommission (ACC) haben am Dienstag eine 31 Jahre alte chinesische Geschäftsfrau wegen versuchter Bestechung eines Beamten im Innenministerium festgenommen. Ping Zou wurde am gleichen Tag dem Haftrichter am Magistratsgericht in Windhoek vorgeführt, der Fall wurde zwecks einer Kautionsverhandlung auf den 31. März vertagt.
Wie die ACC jetzt schriftlich mitteilte, soll Ping dem Beamten mehrere Gegenstände im Wert von insgesamt 7 900 Namibia-Dollar geboten und im Gegenzug eine Erneuerung ihrer Arbeitsgenehmigung gefordert haben. Ihre Arbeitsgenehmigung sei am 28. Februar 2021 verfallen und eine Erneuerung sei fällig gewesen. Sie habe dem Beamten zwei Solarlampen mit einem jeweils einem Ständer sowie eine Sitzgarnitur inklusive sechs Stühle geboten.
„Die Antikorruptionskommission ruft alle Personen auf, die in Namibia wohnen, korrupte Praktiken zu unterlassen, sonst droht eine Anklage“, heißt es. Bestechung werde nicht geahndet und nach einem Schuldspruch droht jedem eine Geldstrafe in Höhe von bis zu 500 000 N$ und oder 25 Jahre Freiheitsentzug. „Es ist die Aufgabe von uns allen, die Korruption zu bekämpfen“, heißt es weiter.
Wie die ACC jetzt schriftlich mitteilte, soll Ping dem Beamten mehrere Gegenstände im Wert von insgesamt 7 900 Namibia-Dollar geboten und im Gegenzug eine Erneuerung ihrer Arbeitsgenehmigung gefordert haben. Ihre Arbeitsgenehmigung sei am 28. Februar 2021 verfallen und eine Erneuerung sei fällig gewesen. Sie habe dem Beamten zwei Solarlampen mit einem jeweils einem Ständer sowie eine Sitzgarnitur inklusive sechs Stühle geboten.
„Die Antikorruptionskommission ruft alle Personen auf, die in Namibia wohnen, korrupte Praktiken zu unterlassen, sonst droht eine Anklage“, heißt es. Bestechung werde nicht geahndet und nach einem Schuldspruch droht jedem eine Geldstrafe in Höhe von bis zu 500 000 N$ und oder 25 Jahre Freiheitsentzug. „Es ist die Aufgabe von uns allen, die Korruption zu bekämpfen“, heißt es weiter.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen