Mit Spaß die Leistung steigern
Windhoek/Otjiwarongo - Seit nun mehr drei Wochen befindet sich der in Chicago (Illinois) geborene US-Amerikaner bei seiner neuen Dienststelle in Otjiwarongo. Eine völlig neue Welt für den Großstadtmenschen aus der "Windy City" an der Ostküste der USA. "Es war schon komisch, nach Namibia zu kommen. Hier sind so endlose Weiten und kaum Menschen. Das ist schon was ganz Neues für mich", verriet Kamman im Gespräch mit der AZ.
Seine Ziele und Visionen hat der bis vor kurzem in Montana wohnhafte Trainer klar vor Augen: "Für mich steht der Spaß im Vordergrund. Wenn die Kinder keinen Spaß haben, können wir auch kein anderes Ziel ins Visier nehmen. Natürlich will ich die Mannschaften auch verbessern, dass wird jedoch etwas Zeit brauchen. Des Weiteren sollen die Kinder bei mir auch etwas über das Leben außerhalb des Sports lernen" so Kamman, der vor allem in der strategischen Spielführung noch Nachholbedarf sieht.
Zwar hat Kamman noch nicht sehr viel von der hiesigen Inline-Hockey-Szene gesehen, dennoch zieht er ein erstes Fazit: "Ich bin durchaus begeistertet von der namibischen Qualität, sie ist besser als ich erwartet hatte. Aber ich muss jetzt die Turniere abwarten, um ein noch besseres Bild zu erhalten", so ein zuversichtlicher Amerikaner. Einen Vergleich mit seinem Heimatland wollte Kamman jedoch nicht wagen: "In Amerika spielen viel mehr Menschen diesen Sport. Da hat man als Trainer eine viel größere Auswahl als hier. In Namibia muss man jeden Spieler, der zur Verfügung steht, nehmen und versuchen, diesen zu verbessern. Diese beiden Situationen darf man auf keinen Fall vergleichen."
Bereits seit 24 Jahren spielt Kamman Eishockey. Erst vor gut zehn Jahren dann entdeckte der jetzt 28-Jährige den Sport auf vier Rädern für sich. Seitdem hat Kamman erfolgreich seine USA-Inline-Hockey-Trainerlizenz 4, die zweithöchste Ausbildung, die man in den USA erhalten kann, erworben. Nach seinem erfolgreichen Abschließen trainierte der 28-Jährige einige College- und Oberstufenmannschaften.
Der Kontakt zum wohl kleinsten Verein in Namibia kam durch Familienfreunde von Kamman zustande. Diese besuchten regelmäßig Ojiwarongo, bis ihnen schließlich von der akuten Not eines ausgebildeten Inline-Hockey-Trainers für die "Skorpione" berichtet wurde. Darauf sprachen die Freunde den 28-Jährigen an und dieser beschloss kurzerhand, seinen Horizont zu erweiterten und ein Engagement nach Afrika zu verlagern.
Seine Ziele und Visionen hat der bis vor kurzem in Montana wohnhafte Trainer klar vor Augen: "Für mich steht der Spaß im Vordergrund. Wenn die Kinder keinen Spaß haben, können wir auch kein anderes Ziel ins Visier nehmen. Natürlich will ich die Mannschaften auch verbessern, dass wird jedoch etwas Zeit brauchen. Des Weiteren sollen die Kinder bei mir auch etwas über das Leben außerhalb des Sports lernen" so Kamman, der vor allem in der strategischen Spielführung noch Nachholbedarf sieht.
Zwar hat Kamman noch nicht sehr viel von der hiesigen Inline-Hockey-Szene gesehen, dennoch zieht er ein erstes Fazit: "Ich bin durchaus begeistertet von der namibischen Qualität, sie ist besser als ich erwartet hatte. Aber ich muss jetzt die Turniere abwarten, um ein noch besseres Bild zu erhalten", so ein zuversichtlicher Amerikaner. Einen Vergleich mit seinem Heimatland wollte Kamman jedoch nicht wagen: "In Amerika spielen viel mehr Menschen diesen Sport. Da hat man als Trainer eine viel größere Auswahl als hier. In Namibia muss man jeden Spieler, der zur Verfügung steht, nehmen und versuchen, diesen zu verbessern. Diese beiden Situationen darf man auf keinen Fall vergleichen."
Bereits seit 24 Jahren spielt Kamman Eishockey. Erst vor gut zehn Jahren dann entdeckte der jetzt 28-Jährige den Sport auf vier Rädern für sich. Seitdem hat Kamman erfolgreich seine USA-Inline-Hockey-Trainerlizenz 4, die zweithöchste Ausbildung, die man in den USA erhalten kann, erworben. Nach seinem erfolgreichen Abschließen trainierte der 28-Jährige einige College- und Oberstufenmannschaften.
Der Kontakt zum wohl kleinsten Verein in Namibia kam durch Familienfreunde von Kamman zustande. Diese besuchten regelmäßig Ojiwarongo, bis ihnen schließlich von der akuten Not eines ausgebildeten Inline-Hockey-Trainers für die "Skorpione" berichtet wurde. Darauf sprachen die Freunde den 28-Jährigen an und dieser beschloss kurzerhand, seinen Horizont zu erweiterten und ein Engagement nach Afrika zu verlagern.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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