Mit Vollgas zu Europas Motocross-Strecken
Mit seinem niedlichen, freundlichen Lächeln sieht Matthew Nederlof eigentlich wie ein ganz normaler Zehnjähriger aus, der lieber mit seinen Freunden spielen will, als sich mit einem Journalisten über seine Motocross-Karriere zu unterhalten.
Dabei hat der junge Nederlof es faustdick hinter den Ohren. Letztes Wochenende hat er sich bei den letzten Läufen der namibischen Meisterschaft und der Motocross Inter Series gegen älteren Konkurrenten behauptet und einen beeindruckenden dritten Platz erkämpft.
Warum gegen ältere Konkurrenz? Weil es in seiner Altersklasse keine passablen Gegner gibt. Im letzten Jahr ist Matthew mit einem "Perfect Score" namibischer Meister geworden. Das bedeutet nicht weniger, dass er alle Rennen seiner Klasse gewonnen hat. Seit Anfang dieses Jahres wurde ihm deshalb vom Motocross Verband die Erlaubnis erteilt, eine Klasse höher zu starten. Mit gerade mal zehn Jahren fährt er jetzt Rennen gegen junge Fahrer, die allesamt zwei bis fünf Jahre älter sind. Und als wäre das noch nicht genug Lobhudelei, absolvierte er jedes Rennen auf dem dritten Platz.
Dass mit ihm international zu rechnen ist, hat Matthew bei der Afrikameisterschaft im Juni 2009 bewiesen. Ein respektabler vierter Platz stand für ihn am Ende zu buche. Doch hätte es viel besser laufen können. Denn im ersten von drei Läufen fiel beim Start der Motor seiner Maschine aus, sodass er mit einer Minute Verzögerung startete. Nichts mehr zu verlieren und mit kindlichem Elan preschte er bis zum Ziel auf den vierten Platz vor. Im zweiten Lauf kam es für den Kleinen noch viel schlimmer, als wenige Meter nach dem Start ein anderer Fahrer im in die Seite fuhr und einen Unfall verursachte. Also dachte sich Matthew, nochmal von vorne. Wieder fuhr er mit Vollgas auf den vierten Platz. Im letzten der drei Läufe ließ der junge Nederlof es ruhig angehen, weil er "von den zwei vorherigen Starterlebnissen noch mächtig beeindruckt war", verriet sein Vater lächelnd.
Das Ziel für das nächste Jahr ist ein kurzer Rennaufenthalt in Europa, um neue Erfahrungen zu sammeln und Kontakt zu europäischen Mannschaften zu knüpfen.
Dabei hat der junge Nederlof es faustdick hinter den Ohren. Letztes Wochenende hat er sich bei den letzten Läufen der namibischen Meisterschaft und der Motocross Inter Series gegen älteren Konkurrenten behauptet und einen beeindruckenden dritten Platz erkämpft.
Warum gegen ältere Konkurrenz? Weil es in seiner Altersklasse keine passablen Gegner gibt. Im letzten Jahr ist Matthew mit einem "Perfect Score" namibischer Meister geworden. Das bedeutet nicht weniger, dass er alle Rennen seiner Klasse gewonnen hat. Seit Anfang dieses Jahres wurde ihm deshalb vom Motocross Verband die Erlaubnis erteilt, eine Klasse höher zu starten. Mit gerade mal zehn Jahren fährt er jetzt Rennen gegen junge Fahrer, die allesamt zwei bis fünf Jahre älter sind. Und als wäre das noch nicht genug Lobhudelei, absolvierte er jedes Rennen auf dem dritten Platz.
Dass mit ihm international zu rechnen ist, hat Matthew bei der Afrikameisterschaft im Juni 2009 bewiesen. Ein respektabler vierter Platz stand für ihn am Ende zu buche. Doch hätte es viel besser laufen können. Denn im ersten von drei Läufen fiel beim Start der Motor seiner Maschine aus, sodass er mit einer Minute Verzögerung startete. Nichts mehr zu verlieren und mit kindlichem Elan preschte er bis zum Ziel auf den vierten Platz vor. Im zweiten Lauf kam es für den Kleinen noch viel schlimmer, als wenige Meter nach dem Start ein anderer Fahrer im in die Seite fuhr und einen Unfall verursachte. Also dachte sich Matthew, nochmal von vorne. Wieder fuhr er mit Vollgas auf den vierten Platz. Im letzten der drei Läufe ließ der junge Nederlof es ruhig angehen, weil er "von den zwei vorherigen Starterlebnissen noch mächtig beeindruckt war", verriet sein Vater lächelnd.
Das Ziel für das nächste Jahr ist ein kurzer Rennaufenthalt in Europa, um neue Erfahrungen zu sammeln und Kontakt zu europäischen Mannschaften zu knüpfen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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