Mit Wahl zufrieden
Windhoek/Gaborone/Kinshasa - Ungeachtet der Zusammenstöße mit Toten und Verletzten im Umfeld der Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in der DR Kongo hat die Wahlbeobachter-Mission der Staatengemeinschaft SADC diesem Urnengang ein gutes Zeugnis ausgestellt. Die Wahlen seien "im Allgemeinen friedlich, demokratisch, glaubwürdig und transparent" gewesen, heißt es in einer vorläufigen Erklärung von Missionsleiter Nosiviwe Mapisa-Nqakula, die das SADC-Büro in Gaborone/Botswana herausgegeben hat.
Die 198 Beobachter seien lange vor dem Wahltag (28. November) in das Land gereist und in zehn von elf Provinzen stationiert gewesen; dort hätten sie auch noch den Wahlkampf verfolgt und Gespräche mit diversen Interessengruppen geführt. Dabei seien Sachverhalte wie Gewalt, Unregelmäßigkeiten im Wählerverzeichnis, unzureichende Wählerbildung und Geister-Wahllokale identifiziert worden.
Auch nach dem Urnengang hat es Auseinandersetzungen wegen Machtansprüchen gegeben. Am Wochenende wurde die Wiederwahl von Präsident Joseph Kabila bekannt gegeben, indes spricht die Opposition von Wahlbetrug (AZ berichtete).
Die 198 Beobachter seien lange vor dem Wahltag (28. November) in das Land gereist und in zehn von elf Provinzen stationiert gewesen; dort hätten sie auch noch den Wahlkampf verfolgt und Gespräche mit diversen Interessengruppen geführt. Dabei seien Sachverhalte wie Gewalt, Unregelmäßigkeiten im Wählerverzeichnis, unzureichende Wählerbildung und Geister-Wahllokale identifiziert worden.
Auch nach dem Urnengang hat es Auseinandersetzungen wegen Machtansprüchen gegeben. Am Wochenende wurde die Wiederwahl von Präsident Joseph Kabila bekannt gegeben, indes spricht die Opposition von Wahlbetrug (AZ berichtete).
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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