Mit Willen an die Bildung
Windhoek - Mit dem Premier Theo-Ben Gurirab waren gestern sechs Minister aktiv in das Programm der zweitägigen Bildungskonferenz eingebunden, zu der auch die Botschafter der prominentesten Entwicklungspartner Namibias erschienen waren. Die Regierung möchte auf der Erkenntnis, dass Armut und Mangel an Wissen die Gesellschaft nach wie vor untergraben, dem gesamten Bildungswesen wirksame Impulse geben.
Hochschulminister Nahas Angula und Gurirab, der die Konferenz eröffnete, gehen davon aus, dass die Investition im Bildungswesen noch nicht annähernd das Ergebnis gebrachte hat, was die politische Führung sich davon versprochen hatte. "Unsere Leistung ist weniger als befriedigend. Wachstum und Wandel der Gesellschaft bleiben dadurch unmöglich", sagte Gurirab unter dem Hinweis auf die Arbeitslosigkeit und die Gefahr der "Marginalisierung im globalem Rahmen". Namibia müsse dort investieren, wo seine Zukunft liege - in der Bildung. Erziehungsminister John Mutorwa hatte zur Einführung schon den Rahmen gesetzt, dass jegliche Empfehlung zur Veränderung des Schul- und Bildungswesens sofort nach Kosten quantifiziert werden müsse. Hochschulminister Nahas Angula hat im Vorfeld der Konferenz bereits die Summe genannt, die für die Umsetzung der Bildungsreform erforderlich ist: N$ 23,2 Milliarden für den Zeitraum von 2005 bis 2010. Die Finanzierung will die Regierung hauptsächlich selbst abdecken, spricht jedoch hoffnungsvoll von der Beteiligung privater und ausländischer Partner, die einen Beitrag von 15 Prozent dazu liefern sollten. Namibia soll in eine Gesellschaft verwandelt werden, die auf Sachkenntnis, Fertigkeit und Information aufgebaut ist, erklärte Gurirab. Das Kabinett hat mehrere Ministerien zu dieser Initiative mobil gemacht und will für ein günstiges Klima sorgen, verspricht der Premier.
Hochschulminister Nahas Angula und Gurirab, der die Konferenz eröffnete, gehen davon aus, dass die Investition im Bildungswesen noch nicht annähernd das Ergebnis gebrachte hat, was die politische Führung sich davon versprochen hatte. "Unsere Leistung ist weniger als befriedigend. Wachstum und Wandel der Gesellschaft bleiben dadurch unmöglich", sagte Gurirab unter dem Hinweis auf die Arbeitslosigkeit und die Gefahr der "Marginalisierung im globalem Rahmen". Namibia müsse dort investieren, wo seine Zukunft liege - in der Bildung. Erziehungsminister John Mutorwa hatte zur Einführung schon den Rahmen gesetzt, dass jegliche Empfehlung zur Veränderung des Schul- und Bildungswesens sofort nach Kosten quantifiziert werden müsse. Hochschulminister Nahas Angula hat im Vorfeld der Konferenz bereits die Summe genannt, die für die Umsetzung der Bildungsreform erforderlich ist: N$ 23,2 Milliarden für den Zeitraum von 2005 bis 2010. Die Finanzierung will die Regierung hauptsächlich selbst abdecken, spricht jedoch hoffnungsvoll von der Beteiligung privater und ausländischer Partner, die einen Beitrag von 15 Prozent dazu liefern sollten. Namibia soll in eine Gesellschaft verwandelt werden, die auf Sachkenntnis, Fertigkeit und Information aufgebaut ist, erklärte Gurirab. Das Kabinett hat mehrere Ministerien zu dieser Initiative mobil gemacht und will für ein günstiges Klima sorgen, verspricht der Premier.
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Allgemeine Zeitung
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