Mittel für Häuserbau: Buy-A-Brick geht in die dritte Runde
Windhoek (cev) • Die Buy-A-Brick-Initiative, die Geld für Wohnungsbau sammelt, geht in die nächste Runde. Die Standard Bank Namibia hat vergangene Woche im Rahmen der Windhoeker Industrie- und Landwirtschaftsmesse die nun bereits dritte Auflage der Aktion gestartet, die zusammen mit der Shack Dwellers Federation of Namibia (SDFN) ins Leben gerufen wurde.
„Das Ziel von Buy-A-Brick ist, Gelder zusammenzutragen, um Eigenheime für Haushalte niedrigen Einkommens zu finanzieren“, erklärte Hauptgeschäftsführer der Kreditanstalt, Vetumbuavi Mungunda. „Ebenso soll die jährlich erneuerte Kampagne auf die akute Wohnungsnot in Namibia aufmerksam machen und so zur Lösungsfindung beitragen.“ Dem Chef der Standard Bank zufolge wurden bereits Millionen an Mitteln eingesammelt. „Mit 1,4 Millionen N$ wurden 44 Wohnungen in Rehoboth finanziert“, so Mungunda. „In dem Zeitraum 2016/17 wurden zwei Millionen N$ für den Bau von 50 Häusern in Berseba, Havana (Windhoek) und Otjinene eingesammelt.“
In diesem Jahr haben sich die Organisatoren vorgenommen, vier Millionen N$ zusammenzutragen. „Wir hoffen, 2018 mindestens 100 Wohnungen finanzieren zu können“, kündigte der Standard-Bank-Namibia-Chef an. „Der Häusermangel ist eine der größten Herausforderungen Namibias und als Arbeitgeber von rund 1700 Menschen im Land wollen wir in dieser Situation nicht tatenlos zu sehen.“
Dem Start der dritten Runde wohnte auch die Ministerin für ländliche und städtische Entwicklung, Sophia Shaningwa, bei, die als große Unterstützerin der Buy-A-Brick-Initiative gilt. „Ich möchte der Standard Bank hiermit meine große Anerkennung für das Projekt aussprechen“, sagte die Politikerin und bezeichnete es als eine „edle Aufgabe“, seinen Mitmenschen ein Dach über dem Kopf zu ermöglichen. „Ein Haus ist ein sehr wertvoller Besitz im Leben.“
Bei dem Anlass lobte die Ministerin auch die Arbeit der Shack Dwellers Federation of Namibia. „Es ist ein lohnendes Projekt“, so Shaningwa. „Der Verband ist jede Unterstützung wert, zumal es ein Beispiel ist, wie die Gemeinschaft selbst Dinge in die Hand nehmen kann.“ Zurzeit gebe es 22300 SDFN-Mitglieder, die laut Angaben von Standard Bank Namibia zusammen 25 Millionen N$ für den Bau von Häusern gespart haben.
„Das Ziel von Buy-A-Brick ist, Gelder zusammenzutragen, um Eigenheime für Haushalte niedrigen Einkommens zu finanzieren“, erklärte Hauptgeschäftsführer der Kreditanstalt, Vetumbuavi Mungunda. „Ebenso soll die jährlich erneuerte Kampagne auf die akute Wohnungsnot in Namibia aufmerksam machen und so zur Lösungsfindung beitragen.“ Dem Chef der Standard Bank zufolge wurden bereits Millionen an Mitteln eingesammelt. „Mit 1,4 Millionen N$ wurden 44 Wohnungen in Rehoboth finanziert“, so Mungunda. „In dem Zeitraum 2016/17 wurden zwei Millionen N$ für den Bau von 50 Häusern in Berseba, Havana (Windhoek) und Otjinene eingesammelt.“
In diesem Jahr haben sich die Organisatoren vorgenommen, vier Millionen N$ zusammenzutragen. „Wir hoffen, 2018 mindestens 100 Wohnungen finanzieren zu können“, kündigte der Standard-Bank-Namibia-Chef an. „Der Häusermangel ist eine der größten Herausforderungen Namibias und als Arbeitgeber von rund 1700 Menschen im Land wollen wir in dieser Situation nicht tatenlos zu sehen.“
Dem Start der dritten Runde wohnte auch die Ministerin für ländliche und städtische Entwicklung, Sophia Shaningwa, bei, die als große Unterstützerin der Buy-A-Brick-Initiative gilt. „Ich möchte der Standard Bank hiermit meine große Anerkennung für das Projekt aussprechen“, sagte die Politikerin und bezeichnete es als eine „edle Aufgabe“, seinen Mitmenschen ein Dach über dem Kopf zu ermöglichen. „Ein Haus ist ein sehr wertvoller Besitz im Leben.“
Bei dem Anlass lobte die Ministerin auch die Arbeit der Shack Dwellers Federation of Namibia. „Es ist ein lohnendes Projekt“, so Shaningwa. „Der Verband ist jede Unterstützung wert, zumal es ein Beispiel ist, wie die Gemeinschaft selbst Dinge in die Hand nehmen kann.“ Zurzeit gebe es 22300 SDFN-Mitglieder, die laut Angaben von Standard Bank Namibia zusammen 25 Millionen N$ für den Bau von Häusern gespart haben.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen