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MKS bremst Schafexport vorerst aus
MKS bremst Schafexport vorerst aus

MKS bremst Schafexport vorerst aus

Frank Steffen
Windhoek (jms/ste) - Die in Südafrika vorherrschende Maul- und Klauenseuche wird vermutlich die Ausfuhr von lebenden Schafen aus Südafrika über den Lüderitzbuchter Hafen nach Asien und den Mittleren Osten zumindest vorerst aufhalten.

Unlängst war bekannt geworden, dass die Firma TradePort entgegen voriger Verneinungen nun doch die Ausfuhr von lebendem Kleinvieh anstrebt (AZ berichtete). Die namibische Filiale des südafrikanischen Exportunternehmens hatte einen Antrag für eine entsprechende Unbedenklichkeitsbescheinigung beim Umweltkommissar im Ministerium für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus (MEFT) eingereicht.

„Aufgrund der jüngsten Ausbrüche der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Teilen Südafrikas, sind alle Lebendimporte - einschließlich Schafe - von den namibischen Behörden verboten“, erklärte Jako van Wyk, der stellvertretende Vorsitzende der Viehproduzentenvereinigung LPO. Das bestehende MKS-Moratorium ist von entscheidender Bedeutung für den Erhalt des namibischen Tiergesundheitsstatus‘, einer Schlüsselkomponente für den lukrativen Rindfleischexport.

„Der Stand wird sich nicht ändern, solange Südafrika nicht von der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) als MKS-frei anerkannt wird“ sagte van Wyk. Er zweifle an einer diesbezüglichen Veränderung in naher Zukunft.

Laut der Veterinärabteilung des namibischen Landwirtschaftsministeriums hat sich die Tierkrankheit in Südafrika sogar ausgebreitet. Der Cheftierarzt für Epidemiologie, Import- und Exportkontrolle, Dr. Emmanuel Hikufe, bestätigte in dieser Woche, dass „der Transport von lebenden Schafen und Ziegen aus Südafrika zu einem der namibischen Häfen daher nicht erlaubt ist“.

Das Umweltverträglichkeits-Fachunternehmen Enviro-Leap Consulting verweigerte ein Kommentar, aber der Präsident des Namibischen Landwirtschaftsverbandes NAU, Pieter Gouws, schließt die Möglichkeit eines Exports vorerst aus.

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Allgemeine Zeitung 2024-11-22

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