MKS: Nur bedingtes Importverbot
Windhoek (ste) • Laut dem südafrikanischen Landwirtschaftsdepartment war der Kruger-Nationalpark (KNP) schon immer von der Zertifizierung Südafrikas als Maul- und Klauenseuche-freie Zone ausgeklammert: „KNP ist das einzige südafrikanische Gebiet in dem die Maul- und Klauenseuche (MKS) einheimisch ist wegen der Präsenz des Afrikanischen Büffels (Syncerus caffer), der permanenter Träger dieses Virus ist.“ Der KNP ist Teil des Vhembe-Biosphären-Parks.
Seit dem 8. Januar gilt ein Importverbot südafrikanischen Fleisches von Paarhufern und den daraus gewonnenen Nebenprodukten, nachdem das Vorkommen der MKS im Bezirk Vhembe in der Limpopo-Provinz festgestellt worden war. Die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) hatte daraufhin sofort die Zertifizierung Südafrikas als MKS-freie Zone vorläufig aufgehoben (AZ berichtete).
Nun hat die leitende namibische Staatsveterinär-Beamtin des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft, Dr. Albertina Shilongo, in einer Mitteilung bekanntgegeben, dass der Import der folgenden Tiere und Produkte erlaubt ist: a) Unpaarhufer wie Pferde, Esel, Hunde, Katzen, Zebra, Großkatzen, Krokodile, usw.; b) Produkte der Unpaarhufer; c) Gekochte und prozessierte Fleischprodukte der Paarhufer; d) Trockenfleisch/Biltong; e) Erhitzte Milch und Milchprodukte, f) Gesalzene und chromierte Häute und Felle, g) prozessierte Karakul-Felle und Trophäen, und nicht zuletzt h) kommerziell vorbereitetes und behandeltes Tierfutter.
MKS ist nicht an Menschen übertragbar und kein öffentliches Gesundheitsproblem.
Seit dem 8. Januar gilt ein Importverbot südafrikanischen Fleisches von Paarhufern und den daraus gewonnenen Nebenprodukten, nachdem das Vorkommen der MKS im Bezirk Vhembe in der Limpopo-Provinz festgestellt worden war. Die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) hatte daraufhin sofort die Zertifizierung Südafrikas als MKS-freie Zone vorläufig aufgehoben (AZ berichtete).
Nun hat die leitende namibische Staatsveterinär-Beamtin des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft, Dr. Albertina Shilongo, in einer Mitteilung bekanntgegeben, dass der Import der folgenden Tiere und Produkte erlaubt ist: a) Unpaarhufer wie Pferde, Esel, Hunde, Katzen, Zebra, Großkatzen, Krokodile, usw.; b) Produkte der Unpaarhufer; c) Gekochte und prozessierte Fleischprodukte der Paarhufer; d) Trockenfleisch/Biltong; e) Erhitzte Milch und Milchprodukte, f) Gesalzene und chromierte Häute und Felle, g) prozessierte Karakul-Felle und Trophäen, und nicht zuletzt h) kommerziell vorbereitetes und behandeltes Tierfutter.
MKS ist nicht an Menschen übertragbar und kein öffentliches Gesundheitsproblem.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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