MKS-Verdacht in Caprivi-Region
Windhoek - Der Verdacht, dass unter Rindern bei der Masikili-Siedlung in dem Kabbe-Wahlkreis in der Caprivi-Region die Maul- und Klauenseuche ausgebrochen ist, hatte zur Folge, dass die Veterinärbehörde die gesamte Caprivi-Region unter Quarantäne gestellt hat. Einer Erklärung des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasserbau und Forstwirtschaft zufolge seien 37 Rinder, die Symptome der gefürchteten Krankheit zeigten am 26. November dieses Jahres von einem Staatstierarzt untersucht und seien Proben entnommen worden. Die erkrankten Tiere würden von zwei Krälen der Masikili-Siedlung stammen, die etwa 75 Kilometer südöstlich von Katima Mulilo in der Nähe des Grenzüberganges Ngoma gelegen ist.
Mit sofortiger Wirkung dürfen keine Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine oder Wildtiere und deren Produkte innerhalb, aus und in die Caprivi-Region befördert werden. Von dem temporären Verbot ist auch Gras welches als Dachbedeckung genutzt wird sowie weitere natürliche Produkte betroffen, die möglicherweise mit Maul- und Klauenseuchenviren beschmutzt sein könnten. Die Veterinärbehörde habe an strategischen Stellen Straßenkontrollen errichtet und die Bevölkerung aufgerufen, mit den Behörden zusammenzuarbeiten. Tiere die sich bereits in der Quarantänestation beim Katima Mulilo-Schlachthof befinden, werden dort bis auf weiteres verweilen müssen. Fleisch von dem besagten Schlachthof darf bis auf weiteres ebenfalls nicht verkauft werden oder den Schlachthof verlassen.
Die Veterinärbehörde betont, dass die restlichen Regionen - Kavango, Oshikoto, Ohangwena, Oshana, Omusati und Kunene-Nord -nördlich der sogenannten Roten Linie (Veterinärzaun) von dem Verbot nicht betroffen sind. Auch das kommerzielle Farmgebiet südlich des Veterinärzaunes ist nicht betroffen. Die strengen Regelungen seien notwendig, um das Ausmaß des Verdachts zu ergründen und die Verbote sollen so schnell wie möglich wieder gelockert oder aufgehoben werden. Die Ergebnisse der Laboruntersuchungen würden binnen 48 Stunden erwartet, so die Veterinärbehörde. Impfungen werden in Erwägung gezogen und die Öffentlichkeit werde dementsprechend über den Rundfunk, von Beamten oder auf Versammlungen unterrichtet. Wahrscheinlich haben freilebende Kaffernbüffel, die oft Träger der Maul- und Klauenseuche sind, die Rinder angesteckt.
Mit sofortiger Wirkung dürfen keine Rinder, Schafe, Ziegen, Schweine oder Wildtiere und deren Produkte innerhalb, aus und in die Caprivi-Region befördert werden. Von dem temporären Verbot ist auch Gras welches als Dachbedeckung genutzt wird sowie weitere natürliche Produkte betroffen, die möglicherweise mit Maul- und Klauenseuchenviren beschmutzt sein könnten. Die Veterinärbehörde habe an strategischen Stellen Straßenkontrollen errichtet und die Bevölkerung aufgerufen, mit den Behörden zusammenzuarbeiten. Tiere die sich bereits in der Quarantänestation beim Katima Mulilo-Schlachthof befinden, werden dort bis auf weiteres verweilen müssen. Fleisch von dem besagten Schlachthof darf bis auf weiteres ebenfalls nicht verkauft werden oder den Schlachthof verlassen.
Die Veterinärbehörde betont, dass die restlichen Regionen - Kavango, Oshikoto, Ohangwena, Oshana, Omusati und Kunene-Nord -nördlich der sogenannten Roten Linie (Veterinärzaun) von dem Verbot nicht betroffen sind. Auch das kommerzielle Farmgebiet südlich des Veterinärzaunes ist nicht betroffen. Die strengen Regelungen seien notwendig, um das Ausmaß des Verdachts zu ergründen und die Verbote sollen so schnell wie möglich wieder gelockert oder aufgehoben werden. Die Ergebnisse der Laboruntersuchungen würden binnen 48 Stunden erwartet, so die Veterinärbehörde. Impfungen werden in Erwägung gezogen und die Öffentlichkeit werde dementsprechend über den Rundfunk, von Beamten oder auf Versammlungen unterrichtet. Wahrscheinlich haben freilebende Kaffernbüffel, die oft Träger der Maul- und Klauenseuche sind, die Rinder angesteckt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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