Müllarbeiter beschwichtigt
Windhoek- Die Arbeiter erschienen alle nach ihren Kategorien des Einsatzes in Werkskleidung, in blauen und orangenen Overalls. Im Versammlungssaal warteten sie auf den Gewerkschaftsboss, den sie zu einer Aussprache über mehrere Reibungspunkte geholt hatten, die ihnen die Lust an der Arbeit verderben können.
Kaaronda forderte die Versammelten auf, ihre Beschwerden sachlich und nicht an persönliche Ressentiments gebunden vorzutragen. Auch sollten sie sich nicht wiederholen, womit er offensichtlich an Vermittlungsverfahren anderswo knüpfte.
Vier Arbeiter meldeten sich nacheinander zu Wort.
Zur Veränderung des Schichtsystems der Müllabfuhr kam eine erste Beschwerde, dass die Arbeiter auf etlichen Routen nach Vollendung der normalen Schicht von 5 bis 12 Uhr "einfach weitermachen" müssten, weil sie noch nicht alle Straßen ihres Abschnitts geräumt hätten. Ein weiterer Sprecher erklärte dazu, dass sie jedoch für die Überstunden bezahlt würden.
Allgemein gilt, dass die Müllarbeiter, die die Tonnen von den Straßen am Müllwagen entleeren, mit 45 Jahren "physisch verbraucht" seien und deshalb ab 35 Jahren schon eine Umschulung erhalten sollten, so dass sie noch weiter arbeiten können.
Die Stadt hat die Müllabfuhr zum Teil ausgelagert. Ein entsprechender Vertrag läuft im nächsten Jahr aus. Nun drängen die Arbeiter darauf, dass sie dann wieder von der Stadt Windhoek aufgenommen werden. Sie haben sich schon mit dieser Bitte schriftlich an die Stadt gewandt und beklagen sich jedoch bei Kaaronda, dass solche Briefe unbeantwortet bleiben. Ferner musste der Gewerkschaftsboss Klagen anhören, dass die Verständigung zwischen den Arbeitern und der Gewerkschaft, samt der Leitung der Müllabfuhr, die sich "Solid Waste Management" nennt, sehr viel zu wünschen übrig lasse. Bei der Weiterleitung älterer Kräfte der Müllabfuhr in andere Bereiche verlangen die Arbeiter, dass die Gewerkschaft mitredet, weil sich sonst "einseitige Bevorteilung" einschleiche, warnte eine weibliche Kraft.
Die Arbeiter und Kaaronda einigten sich vorerst darauf, eine gründliche Untersuchung der Müllabfuhr (investigation audit) anzufordern.
Kaaronda forderte die Versammelten auf, ihre Beschwerden sachlich und nicht an persönliche Ressentiments gebunden vorzutragen. Auch sollten sie sich nicht wiederholen, womit er offensichtlich an Vermittlungsverfahren anderswo knüpfte.
Vier Arbeiter meldeten sich nacheinander zu Wort.
Zur Veränderung des Schichtsystems der Müllabfuhr kam eine erste Beschwerde, dass die Arbeiter auf etlichen Routen nach Vollendung der normalen Schicht von 5 bis 12 Uhr "einfach weitermachen" müssten, weil sie noch nicht alle Straßen ihres Abschnitts geräumt hätten. Ein weiterer Sprecher erklärte dazu, dass sie jedoch für die Überstunden bezahlt würden.
Allgemein gilt, dass die Müllarbeiter, die die Tonnen von den Straßen am Müllwagen entleeren, mit 45 Jahren "physisch verbraucht" seien und deshalb ab 35 Jahren schon eine Umschulung erhalten sollten, so dass sie noch weiter arbeiten können.
Die Stadt hat die Müllabfuhr zum Teil ausgelagert. Ein entsprechender Vertrag läuft im nächsten Jahr aus. Nun drängen die Arbeiter darauf, dass sie dann wieder von der Stadt Windhoek aufgenommen werden. Sie haben sich schon mit dieser Bitte schriftlich an die Stadt gewandt und beklagen sich jedoch bei Kaaronda, dass solche Briefe unbeantwortet bleiben. Ferner musste der Gewerkschaftsboss Klagen anhören, dass die Verständigung zwischen den Arbeitern und der Gewerkschaft, samt der Leitung der Müllabfuhr, die sich "Solid Waste Management" nennt, sehr viel zu wünschen übrig lasse. Bei der Weiterleitung älterer Kräfte der Müllabfuhr in andere Bereiche verlangen die Arbeiter, dass die Gewerkschaft mitredet, weil sich sonst "einseitige Bevorteilung" einschleiche, warnte eine weibliche Kraft.
Die Arbeiter und Kaaronda einigten sich vorerst darauf, eine gründliche Untersuchung der Müllabfuhr (investigation audit) anzufordern.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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