Möller-Prozess weiter verzögert
Windhoek (ms) • Der seit über zwei Jahren stagnierende Prozess um die Ermordung des 50-jährigen Hans-Jörg Möller wird sich um weitere sieben Monate verzögern.
Weil sich der neue Anwalt des Angeklagten David Tashiya erst in den Fall einarbeiten muss, wurde das Verfahren gestern zwecks weiterer Vorverhandlung auf den 12. Februar kommenden Jahres vertagt. Dann soll jedoch lediglich geklärt werden, ob der gestern vereinbarte Beginn der Beweisaufnahme wie geplant am 13. April stattfinden kann.
Die wiederholte Auswechslung von Anwälten hat den Prozess bereits mehrmals zum Stillstand gezwungen und wurde von der Vorsitzenden Richterin Dinnah Usiku wiederholt als Verzögerungstaktik beschrieben.
Den Angeklagten Tashiya, Panduleni Gottlieb, David Shekundja, Malakia Shiweda und Elly Hinaivali wird vorgeworfen, in der Nacht zum 17. Juni 2016 in das Haus von Möller in Walvis Bay eingedrungen zu sein und ihn durch einen Schuss in den Magen tödlich verletzt zu haben, als er seiner von ihnen bedrohten Frau zur Hilfe habe eilen wollen.
Weil sich der neue Anwalt des Angeklagten David Tashiya erst in den Fall einarbeiten muss, wurde das Verfahren gestern zwecks weiterer Vorverhandlung auf den 12. Februar kommenden Jahres vertagt. Dann soll jedoch lediglich geklärt werden, ob der gestern vereinbarte Beginn der Beweisaufnahme wie geplant am 13. April stattfinden kann.
Die wiederholte Auswechslung von Anwälten hat den Prozess bereits mehrmals zum Stillstand gezwungen und wurde von der Vorsitzenden Richterin Dinnah Usiku wiederholt als Verzögerungstaktik beschrieben.
Den Angeklagten Tashiya, Panduleni Gottlieb, David Shekundja, Malakia Shiweda und Elly Hinaivali wird vorgeworfen, in der Nacht zum 17. Juni 2016 in das Haus von Möller in Walvis Bay eingedrungen zu sein und ihn durch einen Schuss in den Magen tödlich verletzt zu haben, als er seiner von ihnen bedrohten Frau zur Hilfe habe eilen wollen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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