Müller verteidigt seinen WM-Titel
Namibier siegt beim The Battle of Atlanta in den USA
Von Olaf Mueller, Windhoek/Atlanta
Der 15-jährige Delano Müller hatte einen besonderen Gürtel im Gepäck, als er am Mittwochmorgen den heimischen Boden des Hosea Kutako Flugplatzes betrat. Der gebürtige Walvis Bayer darf sich ab sofort Kickbox-Weltmeister im Federgewicht nennen. Den Titelkampf im Renaissance Atlanta Waverly Hotel and Cobb Galleria Center gegen den US-Amerikaner Stan Rakov, aus Connetticut, entschied der Namibier für sich. Die Veranstaltung der Amateur-Martial-Arts-Sportler wurde bereits zum 51. Mal ausgetragen.
Die namibischen Kickboxer nehmen bereits seit einigen Jahren an dieser Veranstaltung teil und für Müller ging es um die Titelverteidigung gegen den Amerikaner. Neben ihm waren fünf weitere Sportler mit am Start bei dem Mixed-Martial-Arts-Event. Betreut von Trainer Philip Müller, waren Ankia Rentzke, Lesley !Hoaeb, Giano Alcock, James-Dean Goagoseb und Stephanie Schoonbee bereits am 12. Juni in die USA gereist.
Neben dem frisch gebackenen Champion, stieg !Hoaeb als Herausforderer auf den Superleichtgewicht-Titel in den Ring. Der 27-Jährige forderte den Deutschen Johannes Gottwald heraus, unterlag diesem jedoch nach Punkten.
Müller ist momentan das Martial-Arts-Talent in Namibia. Seit zwei Jahren ist der 15-Jährige als die Nummer eins der Amateur-Martial-Arts-Sportler gelistet. Auch die Jiu-Jitsu Föderation der Vereinigten Arabischen Emirate führt Müller als den besten Martial-Arts-Kämpfer.
Das Multitalent Müller gewann dreimal hintereinander den Legacy Titel der Ulitmate Fight Championship (UFC), einer US-amerikanischen Mixed Martials Arts Kampf-Organisation. Bei den 2018 in Namibia veranstalteten Youth Games sicherte sich der Walvis Bayer den Titel im Judo. Außerdem hält er den Sub-Sahara-Titel im Kickboxen, den er 2018 bei den Desert-Storm-II-Meisterschaften gewann.
Auch die anderen namibischen Kämpfer schnitten gut ab. Im sogenannten Point Sparring, im 10-Punkte-Kampf-System holte Stephanie Schoonbee einen ersten und einen zweiten Platz. Ankia Rentzke holte Silber und Giano Alcock wurde Dritter. Jan Willem sicherte sich Rang zwei und James Dean Goagosebs Vitrine kam mit zwei Gürteln zurück nach Namibia.
Der 15-jährige Delano Müller hatte einen besonderen Gürtel im Gepäck, als er am Mittwochmorgen den heimischen Boden des Hosea Kutako Flugplatzes betrat. Der gebürtige Walvis Bayer darf sich ab sofort Kickbox-Weltmeister im Federgewicht nennen. Den Titelkampf im Renaissance Atlanta Waverly Hotel and Cobb Galleria Center gegen den US-Amerikaner Stan Rakov, aus Connetticut, entschied der Namibier für sich. Die Veranstaltung der Amateur-Martial-Arts-Sportler wurde bereits zum 51. Mal ausgetragen.
Die namibischen Kickboxer nehmen bereits seit einigen Jahren an dieser Veranstaltung teil und für Müller ging es um die Titelverteidigung gegen den Amerikaner. Neben ihm waren fünf weitere Sportler mit am Start bei dem Mixed-Martial-Arts-Event. Betreut von Trainer Philip Müller, waren Ankia Rentzke, Lesley !Hoaeb, Giano Alcock, James-Dean Goagoseb und Stephanie Schoonbee bereits am 12. Juni in die USA gereist.
Neben dem frisch gebackenen Champion, stieg !Hoaeb als Herausforderer auf den Superleichtgewicht-Titel in den Ring. Der 27-Jährige forderte den Deutschen Johannes Gottwald heraus, unterlag diesem jedoch nach Punkten.
Müller ist momentan das Martial-Arts-Talent in Namibia. Seit zwei Jahren ist der 15-Jährige als die Nummer eins der Amateur-Martial-Arts-Sportler gelistet. Auch die Jiu-Jitsu Föderation der Vereinigten Arabischen Emirate führt Müller als den besten Martial-Arts-Kämpfer.
Das Multitalent Müller gewann dreimal hintereinander den Legacy Titel der Ulitmate Fight Championship (UFC), einer US-amerikanischen Mixed Martials Arts Kampf-Organisation. Bei den 2018 in Namibia veranstalteten Youth Games sicherte sich der Walvis Bayer den Titel im Judo. Außerdem hält er den Sub-Sahara-Titel im Kickboxen, den er 2018 bei den Desert-Storm-II-Meisterschaften gewann.
Auch die anderen namibischen Kämpfer schnitten gut ab. Im sogenannten Point Sparring, im 10-Punkte-Kampf-System holte Stephanie Schoonbee einen ersten und einen zweiten Platz. Ankia Rentzke holte Silber und Giano Alcock wurde Dritter. Jan Willem sicherte sich Rang zwei und James Dean Goagosebs Vitrine kam mit zwei Gürteln zurück nach Namibia.
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Allgemeine Zeitung
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