Mobbingopfer sticht zu
Schikane als mögliches Motiv für Messerstecherei
Windhoek/Rehoboth (NMH/sb) - Die Messerstecherei, die sich am Dienstag im Schülerheim der St.-Joseph-Grundschule in Rehoboth ereignete (AZ berichtete), soll darauf zurückzuführen sein, dass das Opfer den Täter über einen längeren Zeitraum schikaniert hatte. Ein 14-jähriger Schüler mit Lernschwierigkeiten (Klasse 3), hatte auf seinen 15-Jährigen Mitschüler eingestochen, was zu dessen Tod geführt hatte. Der 15-Jährige hätte am Tag der Attacke aufgrund seines gewalttätigen Verhaltens von der Schule suspendiert werden sollen.
„Diese Tragödie hätte verhindert werden können“, sagte jemand aus dem Umfeld der Schule. Laut der Person wurden die Eltern des Verstorbenen und anderer randalierender Jungen im Vorfeld über das gewalttätige Verhalten ihrer Kinder informiert. Der Bildungsinspektor des #Oa//ob-Gebiets, George Dax, bestätigte, dass der Verstorbene, zu einer Bande verstörter Jungen gehörte, die in Schulschließfächer einbrachen. „Die Jungen sollten nach Beendigung ihres Schulverweises vor dem Komitee des St. Joseph-Schülerheims erscheinen“, so Dax. Ihm zufolge hätten die Jungen bereits ein Beratungsgespräch mit dem Sozialarbeiter des Rehoboth St. Mary's Hospital absolviert.
Der 14-Jährige war unterdessen verhaftet worden und sollte bis zu seinem Erscheinen vor Gericht in einer Einzelzelle der Rehobother Polizeistation verweilen.
„Diese Tragödie hätte verhindert werden können“, sagte jemand aus dem Umfeld der Schule. Laut der Person wurden die Eltern des Verstorbenen und anderer randalierender Jungen im Vorfeld über das gewalttätige Verhalten ihrer Kinder informiert. Der Bildungsinspektor des #Oa//ob-Gebiets, George Dax, bestätigte, dass der Verstorbene, zu einer Bande verstörter Jungen gehörte, die in Schulschließfächer einbrachen. „Die Jungen sollten nach Beendigung ihres Schulverweises vor dem Komitee des St. Joseph-Schülerheims erscheinen“, so Dax. Ihm zufolge hätten die Jungen bereits ein Beratungsgespräch mit dem Sozialarbeiter des Rehoboth St. Mary's Hospital absolviert.
Der 14-Jährige war unterdessen verhaftet worden und sollte bis zu seinem Erscheinen vor Gericht in einer Einzelzelle der Rehobother Polizeistation verweilen.
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Allgemeine Zeitung
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