Moderner Busverkehr für Windhoek
Stadtverwaltung plant zentralisiertes Busterminal als Knotenpunkt
Von Frank Steffen, Windhoek
Windhoeks Busverkehr soll auf einem fortschrittlichen Logistik-System beruhen, weswegen die Stadt sich zusammen mit dem Ministerium für öffentliche Arbeiten und Transport über die langfristige Hilfe der deutschen Regierung freut, die ihre Erfahrungen auf diesem Gebiet mit der Stadtverwaltung teilt. Dies erklärte der Öffentlichkeitsarbeiter der Stadt, Joshua Amukugo, der AZ bei einem Privatgespräch, nachdem die Stadtverwaltung früher am Freitag angekündigt hatte, dass das alte Busverkehrssystem am 14. November abgeschafft wird.
Das Prinzip stimmt im Grunde mit ähnlichen Anmerkungen überein, welche bei der Bekanntmachung der Tourismusstrategie letzte Woche, von Direktor Sem Shikongo gemacht worden waren. Dieser hatte die Wichtigkeit eines „Trockenhafens“ betont, welcher dazu dienen könne, sämtlichen Busverkehr zu integrieren und einheitlich zu verwalten, wodurch ein landesweites hohes Service-Niveau gewährleistet werden sollte. . „Die Schaffung des Knotenpunkts ist der erste kleine Schritt, aber mit der Zeit wollen wir ein ordentliches Terminal auf die Beine bringen, und die deutsche Regierung ist einer unserer Entwicklungspartner auf diesem Gebiet. Später sollen alle Busse von da aus- oder dahin fahren. Dies trifft auch auf den Regional- und den Trans-Nationalen Verkehr zu. Alle Busdienste sollen zentralisiert werden, weswegen der Busdienst insgesamt von mehr Menschen genutzt werden kann. Wir wollen den Taxis nicht ihre Lebensgrundlage vorenthalten, sondern hoffen, dass sie aus der Stadtmitte bleiben, weil die Leute ihre Dienste in den Vororten selbst oder für sonstige spezielle Zwecke nutzen werden“, führte Amukugo aus
„Die direkten Buslinien von einem Vorort zum Nächsten quer durch die Stadt werden in zwei Wochen abgeschafft“, hatte der amtierende Stadtdirektor Philemon Haimbuda vorher der Presse berichtet. Eine Ankündigung dieser Art löse oft Skepsis aus, doch sei man überzeugt, dass dies der richtige Weg sei. Demnach wird ab dem besagten Montag kein einziger Bus die alten traditionellen Routen befahren, wobei ein Bus die westlichen Vororte absammelte und seine Passagiere direkt in die Stadtmitte oder die jeweiligen Vororte Transportierte. Stattdessen soll jeder Bus aus den Ortschaften Katutura, Havana, Siyanda, Wanaheda, Otjomuise, Okuryangava, Khomasdal, sowie Rocky Crest und umliegender Gebiete, eine feste Route zum offenen Gelände neben dem Wernhil-Einkaufszentrum in der Stadtmitte fahren. Wer weiter möchte, muss dort umsteigen und mit weiteren Bussen in die verschiedenen Industrie- und Wohngebiete fahren. „Die einzelnen Distanzen werden kürzer, weswegen nicht alle Passagiere unnötig diese ewig-langen Routen mitfahren müssen“, meinte Amukugo.
Die genauen Einführungspläne werden in dieser Woche fertiggestellt und in den vergangenen Tagen wurden bereits öffentliche Versammlungen in den westlichen Stadtteilen abgehalten, da dies die Gegenden sind, wo der meiste Busverkehr seinen Anfang nimmt. Demnächst soll auch eine Kampagne beginnen, die darauf abzielt die Bevölkerung zeitig per Radio und Zeitungen über diese Veränderung zu informieren. Wenn am 14. November die Veränderung greift, wird die Stadtverwaltung Beamte und Polizei an allen Bushalten einsetzen, damit sich im Zweifelsfalle jede Person an die richtige Stelle dirigieren lassen kann.
Diese Einführung entspricht dem Ziel der Regierung den Busverkehr zu modernisieren, welches seinen Anfang früher im Jahr nahm, als 26 neue MAN Busse unter dem Motto „Move Windhoek“ neu eingeführt wurden (AZ berichtete). Es besteht bereits ein Verkehrs-Rahmenplan mit welchem der öffentliche Personennahverkehr verbessert- und dadurch den Ansprüchen aller Verkehrsteilnehmer gerecht werden soll.
Windhoeks Busverkehr soll auf einem fortschrittlichen Logistik-System beruhen, weswegen die Stadt sich zusammen mit dem Ministerium für öffentliche Arbeiten und Transport über die langfristige Hilfe der deutschen Regierung freut, die ihre Erfahrungen auf diesem Gebiet mit der Stadtverwaltung teilt. Dies erklärte der Öffentlichkeitsarbeiter der Stadt, Joshua Amukugo, der AZ bei einem Privatgespräch, nachdem die Stadtverwaltung früher am Freitag angekündigt hatte, dass das alte Busverkehrssystem am 14. November abgeschafft wird.
Das Prinzip stimmt im Grunde mit ähnlichen Anmerkungen überein, welche bei der Bekanntmachung der Tourismusstrategie letzte Woche, von Direktor Sem Shikongo gemacht worden waren. Dieser hatte die Wichtigkeit eines „Trockenhafens“ betont, welcher dazu dienen könne, sämtlichen Busverkehr zu integrieren und einheitlich zu verwalten, wodurch ein landesweites hohes Service-Niveau gewährleistet werden sollte. . „Die Schaffung des Knotenpunkts ist der erste kleine Schritt, aber mit der Zeit wollen wir ein ordentliches Terminal auf die Beine bringen, und die deutsche Regierung ist einer unserer Entwicklungspartner auf diesem Gebiet. Später sollen alle Busse von da aus- oder dahin fahren. Dies trifft auch auf den Regional- und den Trans-Nationalen Verkehr zu. Alle Busdienste sollen zentralisiert werden, weswegen der Busdienst insgesamt von mehr Menschen genutzt werden kann. Wir wollen den Taxis nicht ihre Lebensgrundlage vorenthalten, sondern hoffen, dass sie aus der Stadtmitte bleiben, weil die Leute ihre Dienste in den Vororten selbst oder für sonstige spezielle Zwecke nutzen werden“, führte Amukugo aus
„Die direkten Buslinien von einem Vorort zum Nächsten quer durch die Stadt werden in zwei Wochen abgeschafft“, hatte der amtierende Stadtdirektor Philemon Haimbuda vorher der Presse berichtet. Eine Ankündigung dieser Art löse oft Skepsis aus, doch sei man überzeugt, dass dies der richtige Weg sei. Demnach wird ab dem besagten Montag kein einziger Bus die alten traditionellen Routen befahren, wobei ein Bus die westlichen Vororte absammelte und seine Passagiere direkt in die Stadtmitte oder die jeweiligen Vororte Transportierte. Stattdessen soll jeder Bus aus den Ortschaften Katutura, Havana, Siyanda, Wanaheda, Otjomuise, Okuryangava, Khomasdal, sowie Rocky Crest und umliegender Gebiete, eine feste Route zum offenen Gelände neben dem Wernhil-Einkaufszentrum in der Stadtmitte fahren. Wer weiter möchte, muss dort umsteigen und mit weiteren Bussen in die verschiedenen Industrie- und Wohngebiete fahren. „Die einzelnen Distanzen werden kürzer, weswegen nicht alle Passagiere unnötig diese ewig-langen Routen mitfahren müssen“, meinte Amukugo.
Die genauen Einführungspläne werden in dieser Woche fertiggestellt und in den vergangenen Tagen wurden bereits öffentliche Versammlungen in den westlichen Stadtteilen abgehalten, da dies die Gegenden sind, wo der meiste Busverkehr seinen Anfang nimmt. Demnächst soll auch eine Kampagne beginnen, die darauf abzielt die Bevölkerung zeitig per Radio und Zeitungen über diese Veränderung zu informieren. Wenn am 14. November die Veränderung greift, wird die Stadtverwaltung Beamte und Polizei an allen Bushalten einsetzen, damit sich im Zweifelsfalle jede Person an die richtige Stelle dirigieren lassen kann.
Diese Einführung entspricht dem Ziel der Regierung den Busverkehr zu modernisieren, welches seinen Anfang früher im Jahr nahm, als 26 neue MAN Busse unter dem Motto „Move Windhoek“ neu eingeführt wurden (AZ berichtete). Es besteht bereits ein Verkehrs-Rahmenplan mit welchem der öffentliche Personennahverkehr verbessert- und dadurch den Ansprüchen aller Verkehrsteilnehmer gerecht werden soll.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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